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Grundsätzlich ja - sofern das betreffende Geschäft sich der freiwilligen Erklärung des Handels anschließt, bis Ende Februar 2002 noch D-Mark anzunehmen. Außerdem muss die Kassentechnik eine problemlose Umrechung ermöglichen, was offensichtlich in vielen Geschäften der Fall ist - oder die Kassiererinnen müssen entsprechend geschult sein.

Nur sechs Tage, nachdem er einen 26-jährigen Bundeswehrsoldaten in Zivil vor einen einfahrenden U-Bahn-Zug stieß, konnte die Polizei den Täter fassen: Es handelt sich um einen 23 Jahre alten, offenbar geistig verwirrten Mann. Er gestand auch den Angriff auf ein zwei Jahre altes Kind am 11.

Von Werner Schmidt

Sämtliche Berliner Polizisten werden zum Jahresbeginn mit Pfefferspray ausgerüstet. Damit ist Berlin das letzte Land, das einer entsprechenden Empfehlung der Innenministerkonferenz von Mitte 1999 folgt.

Heinrich Böll hatte Recht: Weihnachten findet viel zu selten statt. Diese Hektik kurz vor der Bescherung, angeheizt dadurch, dass uns nur ein Heiligabend pro Jahr zugebilligt wird - wie soll man da erhabene Gefühle entwickeln und sich an Apfel, Nuss und Mandelkern, an Christbaumkugeln, Kerzen und Lametta ergötzen?

Von Andreas Conrad

Vom Ringen des Menschen zwischen Natur und Kultur, Begierde und Moral, Bauch und Kopf handelt Eric-Emmanuel Schmitts philosophische Komödie "Der Freigeist". Gudrun Landgrebe (als Madame Anna Dorothea Therbouche) und George Claisse (als Denis Diderot) erzählten gestern vor den Proben in der Komödie am Kudamm schon mal ein wenig über das Stück.

Von Tanja Buntrock

Die Polizei rechnet damit, dass Gangster die Euro-Umstellung nutzen werden, um ihre D-Mark-Beute zu waschen. Die Euro-Einführung sei sowohl eine Gelegenheit für die Täter, als auch eine Chance für die Polizei, sie zu fassen, sagte der im Landeskriminalamt für Organisierte Kriminalität zuständige Uwe Schmidt gestern.

Drangvolle Enge in der Schalterhalle, mehr als 100 Menschen stehen in der Schlange, die sich durch den gesamten Raum windet. Vereinzelt fallen wütende Bemerkungen, kommt es zu Streit über die Reihenfolge.

Vor 25 Jahren berichteten wir:Weder Besucher noch Behördenvertreter wurden bisher in das Berliner Frauenhaus eingelassen. Was dem Außenstehenden als übertriebene Abwehr erscheinen mag, hat sich wegen der Schutzbedürftigkeit der Frauen und nach Zwischenfällen mit drohenden und randalierenden Männern als notwendig erwiesen.

Gleich neben dem Canisius-Kolleg, an der Tiergartenstraße Richtung Philharmonie, beginnt eine wildbewachsene Brachfläche. Sie reicht bis zur Botschaft Japans.

Gleich zwei Mal kam die Polizei am Montagabend ins "Café Pssst!" von Felicitas Weigmann - ein ungewohntes Bild, denn die Wilmersdorfer Bar mit Bordellzimmern im Hinterhaus wurde ja dadurch bekannt, dass ihr das Verwaltungsgericht in einem Musterprozess die Legalität bescheinigte.

Von Cay Dobberke

Alle Bitten und Unterschriftensammlungen haben nichts genützt: Die Wurstbude direkt am Brandenburger Tor muss nach knapp vier Jahren voraussichtlich dicht machen. "Wir haben keine Wahl", sagte Betreiber Thomas Heder am Dienstag.

Nach zwei nächtlichen Überfällen auf sein Hotel "Christophorus-Haus" hat das Evangelische Johannesstift seine Sicherheitsmaßnahmen jetzt erheblich verstärkt. Kürzere Kontrollabstände des Wachschutzes sowie eine umfangreichere Videoüberwachung mit Aufzeichnung der Zugänge des weiträumigen Areals sollen potenzielle Räuber abschrecken.

Von Rainer W. During

Jetzt wird die Zeit langsam knapp für Weihnachtsgeschenke. Geschenke der exklusiven Art bieten die Galeries Lafayette in der Friedrichstraße.

Finanzsenatorin Christiane Krajewski (SPD) steht im neuen Senat für ein Amt nicht zur Verfügung. Als Begründung nannte Krajewski einen "Mix von Argumenten, die mit der eigenen Lebensplanung, der politischen Verantwortung und den Rahmenbedingungen zusammenhängen".

Von
  • Sabine Beikler
  • Christian Tretbar