Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Prostituiertenorganisation Hydra e.V. fordern Änderungen bei der neuen Steuer-Regelung für Prostituierte in Berlin. Der Senat will darüber aber nicht diskutieren.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 26.02.2007
Der CDU-Wirtschaftsexperte Dietmann hat Wirtschaftssenator Wolf vorgeworfen, dem ökonomischen Ansehen Berlins zu schaden. Wolf hatte darauf verwiesen, dass es günstigere Alternativen zu Bayer-Produkten gibt.
Nach dem Anschlag auf eine jüdische Kita in Charlottenburg wird die Polizeipräsenz verstärkt. Beamte sichern das Objekt künftig auch nachts und an den Wochenenden, kündigte Innensenator Erhart Körting an.
Die Veranstalter der Loveparade prüfen nach ihrem Rückzug aus Berlin eine Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig. Sie sollen großes Interesse haben, das Millionen-Spektakel in der sächsischen Stadt stattfinden zu lassen.
Ein Forschungsprojekt zur Berliner Mauer erhält künftig Fördergelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Wissenschaftler wollen einen differenzierten Blick auf das Bauwerk schaffen.
Wegen eines Feuers ist das Finanzamt Kreuzberg am Mittag komplett geräumt worden. In dem Gebäude am Mehringdamm brannten zwischen dem ersten und dem zweiten Obergeschoss 40 Quadratmeter Decke.
Das Amtsgericht Tiergarten hat das Verfahren gegen einen 48-jährigen Arzt wegen Abrechnungsbetrugs gegen Zahlung von 30.000 Euro Geldbuße eingestellt.
Der Datenschutz-Experte der Grünen hat Pläne des BVG-Vorstands zur flächendeckenden Ausweitung der Videoüberwachung auf alle U-Bahnhöfe kritisiert. Innensenator Körting begrüßte dagegen das Vorhaben.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Prostituiertenorganisation Hydra e.V. fordern Änderungen bei der neuen Steuer-Regelung für Prostituierte in Berlin. Die Hauptstadt ist für das Gewerbe nicht lukrativ.
Die Diözese der Armenischen Kirche und der Zentralrat der Armenier in Deutschland laden zu einem Gedenkgottesdienst für Hrant Dink ein. Der Journalist war Ende Januar erschossen worden.
Grünen-Fraktionschefin Franziska Eichstädt-Bohlig hat Kritik aus dem linken Lager an einem angeblichen "Kuschelkurs" gegenüber den anderen Oppositionsparteien CDU und FDP zurückgewiesen.
Im Gefängnis Tegel ist am Morgen ein 26-jähriger Häftling in seiner Zelle erhängt aufgefunden worden. Nach ersten Erkenntnissen hat der junge Mann Selbstmord begangen.
Nach dem Brandanschlag auf eine jüdische Kindertagesstätte in Berlin-Charlottenburg sucht die Polizei Zeugen, denn von den Tätern fehlt jede Spur. Jugendstadtrat Neumann rief indes die Bürger zu mehr Zivilcourage auf.
Die Halter umweltfreundlicher Autos sollen nach dem Willen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Pflüger bald überhaupt keine Kraftfahrzeugsteuer mehr bezahlen müssen und auch kostenlos parken dürfen.
An diesem Mittwoch erinnert die jüdische Gemeinde an eine Aktion der Nationalsozialisten, bei der im Jahr 1943 Berliner Juden in Fabriken, in Wohnungen und auf der Straße verhaftet wurden.
Die bundesweite Kinokampagne der „Jungen Helden“ beginnt am 10. März .
Wie funktioniert ein Hörgerät? Und wie eine Dialysemaschine?
Claudia Kotter, 26 Jahre alt, lebt seit Monaten in der Charité – sie wartet auf eine neue Lunge. Aber stilles Leiden liegt ihr nicht. Sie hat eine Organisation gegründet und informiert über Organspende
Der schmale Grat zwischen Normalität und Gefährdung: Ein Besuch in der neuen Thoraschule in Mitte
Mit 32 schon Direktorin: Die neue Chamäleon-Chefin Anke Politz feiert am Donnerstag die Premiere von „Soap“, ihrer ersten Show – und begibt sich dabei gleich auf glitschiges Terrain, in die Welt der Wasserpfützen und Seifenblasen
Mit einem entspannten Festball feierten Berliner Kaufleute und Industrielle das Ende der Saison
Jetzt werden Spender oder Käufer gesucht
Wer in Berlin mithalten will, muss sich immer wieder neu erfinden. Derzeit sieht es so aus, als könne eine uralte Institution wie der Berliner Presseball im frischen Wind der nach dem Mauerfall aus Ruinen glanzvoll auferstandenen Stadt nicht überleben.
Alex Fletcher hat ein Problem: Seine Karriere als Popstar ist schon in den achtziger Jahren versandet, mit Retroshows auf Jahrmärkten und in Vergnügungsparks schlägt er sich durch – bis ihn eine junge Pop-Diva um einen Song bittet, gesungen mit ihr im Duett. Das wäre eine zweite Chance, nur hat er seit Jahren nichts mehr komponiert und einen Songtext sowieso noch nie geschrieben.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die zaghaften Anfänge des Hertie-Konzerns
Kreuzberg und Neukölln sind Schwerpunkte für brutale Raubzüge. Die Dunkelziffer ist hoch
Vermutlich Neonazis haben gestern einen Anschlag auf einen jüdischen Kindergarten verübt.
Parteichef: Grundsätzliche Fragen noch nicht geklärt
Die Ökopartei öffnet sich vorsichtig für neue potenzielle Partner Aber die Annäherung des CDU-Fraktionschefs Pflüger reicht ihnen längst nicht
Berlin hat vorbildliche Gesamtschulen – wozu ein neues Experiment? Von E. Kampmann und L. Kreklau
DIE GANGS Eine Analyse des Landeskriminalamtes zur Jugendgewalt nennt die Treffpunkte für Jugendbanden. Meist sind es Einkaufszentren oder Bahnhöfe.
Fasten lernen in der St. Canisius Gemeinde
Wie türkische Blätter Berichte über den Film „Haus der Lerchen“ kritisieren
Sicherungsverwahrung für Jugendliche: Rot-Rot sieht Plan des Bundes ambivalent
Das Bundesverkehrsministerium hält den vereinbarten Festpreis von 285 Millionen Euro für den Bahnhofsrohbau des künftigen Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) für gerechtfertigt.Wie berichtet, hat die Flughafengesellschaft Arbeiten in Höhe von 112 Millionen Euro an Berliner mittelständische Unternehmen vergeben.
SPS und Linkspartei/PDS wollen am heutigen Montag den Vorschlag der CDU ablehnen, den Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße nach dem Umbau des Gebäudes als zentralen Ort zum Gedenken an Mauer und SED-Diktatur zu machen. Das kündigte die SPD-Abgeordnete Brigitte Lange vor der heutigen Sitzung des Kulturausschusses an, der das Thema Mauergedenken behandelt.