Max schenkt ihr einen Terrier und gewinnt endgültig ihr Herz.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 03.09.2009
Sonntags aus Leipzig fort, freitags wieder zurück, immer über Berlin.
Ulrich Zawatka-Gerlach findet die SPD unverschämt unverwüstlich
Der Senat hat im Vergabeverfahren des Laternenbetriebs einen Rückschlag erlitten. Der Vertrag mit dem favorisierten Bieter darf nicht unterschreiben werden, solange die Entscheidung über eine Beschwerde des Konkurrenten aussteht.
Untersuchungen zeigen, dass Kinder auch dank Kita gesünder und sprachlich gewandter sind. 85 Prozent der Grundschulen setzen mittlerweile auf das jahrgangsübergreifende Lernen.
Etwa hundert Staatsanwälte mussten am Mittwochabend ihre Schreibtische in der Moabiter Turmstraße 22 verlassen. Der Grund: In dem Gebäude waren möglicherweise gesundheitsschädliche künstliche Mineralfasern, sogenannte KMF, festgestellt worden.
Der Golfclub Wannsee, der wegen eines umstrittenen Pachtvertrags mit dem Land Berlin in die Schlagzeilen geriet, hat einen neuen Vorstand.
Sobald die Bundestagswahl vorbei ist, will sich die Berliner SPD mit einer Serie von Hauptstadt-Konferenzen auf die Wahl zum Abgeordnetenhaus im Herbst 2011 vorbereiten.
Obwohl drei ihrer Abgeordneten bereits den Entwurf torpedieren, will die SPD das Klimaschutzgesetz durchsetzen. Die Folgen für Mieter sollen aber geprüft werden.
Die umstrittene Ausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" ist am Donnerstag in Neukölln eröffnet worden – mit einer Distanzierung und verschärften Kritik von der Leitung der Werkstatt der Kulturen.
Weil ein Umspannwerk modernisiert wird, wird den Bewohnern von Mitte an den kommenden Samstagen morgens der Strom abgedreht - allerdings jeweils nur für eine Minute.
Nach der Eröffnung der Ausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" hat nun auch der Migrationsrat Berlin-Brandenburg die Sammlung als "Reproduktion von Rassismus" kritisiert.
Nach Ansicht des Berliner Mietervereins setzt der Senat die Zahl freier Wohnungen in der Stadt viel zu hoch an: Zahlreiche Häuser oder Wohnungen seien gar nicht in vermietbarem Zustand.
DIE LEUTENeukölln hat 305 519 Einwohner. Der Norden mit seinen Altbauten verzeichnet einen Einwohnerzuwachs.
Vor dem Hintergrund des globalen Klimawandels waren die am Mittwoch vor dem Schauspielhaus auf dem Gendarmenmarkt dahinschmelzenden Eisfiguren hoch aktuell. Angesichts des bevorstehenden jahreszeitlichen Klimawandels kam die von der Umweltstiftung WWF initiierte Aktion der brasilianischen Künstlerin Nele Azevedo aber ziemlich spät.
Nach der Schlägerei mit Jugendfußballern des Berliner Vereins Türkiyemspor wollen sich die beteiligten 15 Jugendlichen aus Lindow entschuldigen – in einem offenen Brief.
Ex-Senator Heinrich Lummer (CDU) wird von seiner Vergangenheit eingeholt
ANJA KOFBINGER, GRÜNESie passt in den Neuköllner Norden, dorthin, wo er studentisch geprägt ist und die berühmten prekär lebenden, selbstständigen Kreativen ihre Galerien, Studios und Agenturen betreiben. „Anja rockt Neukölln“ steht auf ihrem T-Shirt.
Zivilgerichtlich konnte der Islamist Reda S. jetzt vor dem Kammergericht durchsetzen, dass er seinen Sohn "Djehad" – im Deutschen meist Dschihad geschrieben und mit "Heiliger Krieg" übersetzt – nennen darf. Strafrechtlich muss der 49-Jährige aber damit rechnen, demnächst vor Gericht zu stehen.
Nach der Anti-Atom-Plakataktion von Greenpeace am Reichstagsgebäude wächst in der Bundestagsverwaltung der Verdacht, dass die rund 15 Aktivisten der Umweltorganisation Helfer im Haus hatten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem wegen Hausfriedensbruchs.
Alle Parteien verzichten im Mordprozess auf die Nichte als Zeugin
Der Grundstein für das Magazingebäude der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist gelegt. Das Depot in Friedrichshagen soll in den nächsten Jahrzehnten erweitert werden.
Bernd Matthies sinniert übers sogenannte erhöhte Beförderungsentgelt
STAATSBIBLIOTHEKDie 1661 gegründete Stabi hat zehn Millionen Bücher, eine Million Karten sowie Zigtausende Handschriften im Bestand und etwa 32 000 Zeitschriften sowie 350 Zeitungen abonniert. Zu ihren kostbarsten Schätzen zählen eine reich geschmückte Gutenberg-Bibel, ein handschriftliches Sprüchebuch aus dem 3.
Die Befürworter lassen nicht locker: Wer beim Schwarzfahren in Bahnen oder Bussen erwischt wird, soll in Zukunft 60 Euro statt 40 Euro zahlen. Und wer innerhalb von zwei Jahren ein weiteres Mal ertappt wird, wäre dann mit 120 Euro dabei. Der Senat lehnt indes die Forderung ab.
Im August gab es mit 888.000 Gästen einen Besucherrekord. Aus Geldmangel droht jedoch die Verkleinerung des beliebten Prinzenbades. Die Bäderbetriebe planen eine Verpachtung von Teilflächen, um die Sanierung zu bezahlen.
Zwischen Gropiusstadt und Karl-Marx-Straße liegen Welten. Doch im bunten Bezirk geht es traditionell zu. Neukölln ist Volksparteiengebiet. CDU und SPD machen es unter sich aus.