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Laterne

Der Senat hat im Vergabeverfahren des Laternenbetriebs einen Rückschlag erlitten. Der Vertrag mit dem favorisierten Bieter darf nicht unterschreiben werden, solange die Entscheidung über eine Beschwerde des Konkurrenten aussteht.

Von Stefan Jacobs

Etwa hundert Staatsanwälte mussten am Mittwochabend ihre Schreibtische in der Moabiter Turmstraße 22 verlassen. Der Grund: In dem Gebäude waren möglicherweise gesundheitsschädliche künstliche Mineralfasern, sogenannte KMF, festgestellt worden.

Von Sandra Dassler

Nach Ansicht des Berliner Mietervereins setzt der Senat die Zahl freier Wohnungen in der Stadt viel zu hoch an: Zahlreiche Häuser oder Wohnungen seien gar nicht in vermietbarem Zustand.

DIE LEUTENeukölln hat 305 519 Einwohner. Der Norden mit seinen Altbauten verzeichnet einen Einwohnerzuwachs.

Vor dem Hintergrund des globalen Klimawandels waren die am Mittwoch vor dem Schauspielhaus auf dem Gendarmenmarkt dahinschmelzenden Eisfiguren hoch aktuell. Angesichts des bevorstehenden jahreszeitlichen Klimawandels kam die von der Umweltstiftung WWF initiierte Aktion der brasilianischen Künstlerin Nele Azevedo aber ziemlich spät.

ANJA KOFBINGER, GRÜNESie passt in den Neuköllner Norden, dorthin, wo er studentisch geprägt ist und die berühmten prekär lebenden, selbstständigen Kreativen ihre Galerien, Studios und Agenturen betreiben. „Anja rockt Neukölln“ steht auf ihrem T-Shirt.

Zivilgerichtlich konnte der Islamist Reda S. jetzt vor dem Kammergericht durchsetzen, dass er seinen Sohn "Djehad" – im Deutschen meist Dschihad geschrieben und mit "Heiliger Krieg" übersetzt – nennen darf. Strafrechtlich muss der 49-Jährige aber damit rechnen, demnächst vor Gericht zu stehen.

Von Sigrid Kneist
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Nach der Anti-Atom-Plakataktion von Greenpeace am Reichstagsgebäude wächst in der Bundestagsverwaltung der Verdacht, dass die rund 15 Aktivisten der Umweltorganisation Helfer im Haus hatten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem wegen Hausfriedensbruchs.

Von Cay Dobberke

STAATSBIBLIOTHEKDie 1661 gegründete Stabi hat zehn Millionen Bücher, eine Million Karten sowie Zigtausende Handschriften im Bestand und etwa 32 000 Zeitschriften sowie 350 Zeitungen abonniert. Zu ihren kostbarsten Schätzen zählen eine reich geschmückte Gutenberg-Bibel, ein handschriftliches Sprüchebuch aus dem 3.

Die Befürworter lassen nicht locker: Wer beim Schwarzfahren in Bahnen oder Bussen erwischt wird, soll in Zukunft 60 Euro statt 40 Euro zahlen. Und wer innerhalb von zwei Jahren ein weiteres Mal ertappt wird, wäre dann mit 120 Euro dabei. Der Senat lehnt indes die Forderung ab.

Von Klaus Kurpjuweit

Im August gab es mit 888.000 Gästen einen Besucherrekord. Aus Geldmangel droht jedoch die Verkleinerung des beliebten Prinzenbades. Die Bäderbetriebe planen eine Verpachtung von Teilflächen, um die Sanierung zu bezahlen.

Von Andreas Conrad