Die Aktiengesellschaft Orco hat das Haus Cumberland am Kurfürstendamm verkauft. Dem Vernehmen nach wechselte das Baudenkmal für 30 Millionen Euro den Eigentümer.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.09.2009
Das Gröbenufer verlor seinen Namen, weil es an einen Kolonialisten erinnerte. Unser Kolumnist Bernd Matthies sieht darin eine Duftmarke der Kreuzberger Grünen, die den Bezirk politisch korrekt aufrüsten wollen. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!
Noch immer ist unklar, wie es am vergangenen Mittwoch zu dem Absturz eines Kleinflugzeuges nahe dem Flugplatz Schönhagen kam, bei dem der frühere Berliner Bau- und Finanzsenator Klaus Riebschläger tödlich verunglückte. Laut Ermittlern erlitt der Ex-Senator keinen Herzinfarkt.
„Wo wir sind, bist du sicher“ – so lautet das Motto des Kinderhilfsprojekts „Notinsel“. Ziel ist es, ein Netzwerk von Geschäften aufzubauen, die Kindern in Gefahrensituationen als erste Anlaufstelle und als Schutzraum dienen sollen.
Die Serie der politisch linksextremistisch motivierten Brandstiftungen geht unvermindert weiter.
60 Beamte werden die bis zu 15 Meter großen Puppen am Festwochenende begleiten – Straße des 17. Juni eine Woche gesperrt.
Auch nach dem Stralsunder Bärendrama sieht man im Zoo dem Treffen Knut/Gianna gelassen entgegen.
Bernd Matthies über Symptome der grünen Kreuzberger Mehrheit
BISLANG ZUGESICHERT Besitzer einer normalen Monatskarte erhalten diese für den Dezember 2009 ersetzt. Entweder wird der Monatsbetrag nicht abgebucht oder Kunden erhalten das Geld am Schalter zurück.
Die BVG saniert ihre Tunnel, die Wasserbetriebe flicken ihre Leitungen, der Senat baut neue Brücken - und der mobile Berliner kommt nicht voran. Ein Überblick über die schlimmsten Staustellen.
Ein Monat gratis – aber nur für Stammkunden mit Abo
Bei der S-Bahn endete am Montag das ganz große Chaos – zum dritten Mal in diesem Jahr. Es verkehren wieder drei Linien, doch die Probleme sind längst nicht behoben.
Der Berliner Zoo zieht aus dem Vorfall im Stralsunder Tierpark für das geplante Zusammensein der Eisbären Knut und Gianna voraussichtlich Konsequenzen. Die Tiere sollen nun entscheiden, wann es soweit ist.
UPDATE Fünf Direktmandate für die CDU, nur noch zwei für die SPD – und die Bewerber der Linken holen die meisten Stimmen.
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Nicht nur Steinmeier hat gestern Abend verloren. Gerd Nowakowski kommentiert ein Wahlergebnis, das nachwirken wird für Wowereit. Bis zur Berlin-Wahl 2011?
Auch in der Hauptstadt gab es ein Desaster für die Sozialdemokraten. Sie mussten nicht nur den Christdemokraten den Vortritt lassen, sondern wurden sogar von den Linken eingeholt - und zeitweise sogar überholt. Zudem stieß die Wahl in Berlin nur auf vergleichsweise geringes Interesse.
In Berliner Wahllokalen überprüfen internationale Beobachter der OSZE die demokratischen Standards der Bundestagswahlen – und scheinen zufrieden.
Ortsunkundige, die allein nach der auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Adresse das Wahllokal 215 im Pankower Ortsteil Rosenthal suchten, stutzten am Wahlsonntag: Das Vereinshaus „Einigkeit“ in der gleichnamigen Kleingartenanlage befindet sich keineswegs an der Dietzgenstraße 109. Dafür klärte ein Hinweisschild mit einer für Berliner Verhältnisse ungewöhnlichen Entfernungsangabe die Suchenden auf: „Wahllokal 600 Meter.
Für das traditionelle Fest zum Tag der Deutschen Einheit werden ab dem heutigen Montag, 10 Uhr, die Straßen rund ums Brandenburger Tor gesperrt. Betroffen sind die Straße des 17.
Nach dreiwöchiger Sperrung verkehren drei Linien im 20-Minuten-Takt. Weiter kein Zug nach Spandau.
SPD fuhr gehbehinderte Berliner zum Wahllokal
Bei strahlender Sonne ließen sich viele Berliner noch mal erwärmen – dem Hoch „Sabine“ sei Dank. Doch schon bald wird es weniger gemütlich, spätestens Dienstag wird es herbstlich kühl und nass.
Wie verbrachten die Direktkandidaten ihren Tag? Manche ganz gelassen, andere hochgespannt
Die Berliner CDU steht gekräftigt da. Was bedeutet das?
Martin Lindner, Spitzenkandidat der Berliner FDP: „Das Ergebnis ist auch in Berlin für uns sensationell. Ich hoffe, dass drei Liberale der Berliner Landesliste in den Bundestag einziehen können.
Nicht überall, wo in Berlin am Sonntagabend Wahlparty draufstand, war auch Party drin. Eindrücke unserer Reporter.
Der Grüne Hans-Christian Ströbele holt erneut das Direktmandat in Friedrichshain-Kreuzberg. Und er konnte sich sogar noch einmal steigern.
Der Vorteil des parteilosen Politikers ist es, seine Meinung immer ein Stückchen freier sagen zu können, als seine parteigebundenen Kollegen. Und so kritisiert Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum den Umgang des Wahlverlierers SPD mit der Linkspartei.
Gerd Nowakowski trauert Zeiten nach, als es bei Wahlen noch zur Sache ging
Herr Henkel, es könnte reichen für Union und FDP. Wie wird die Bundespolitik sich ändern?
Kleine Pannen bleiben nicht aus. Beobachtungen in Berliner Wahllokalen
WAHLBERECHTIGTEGenau 2 471 587 Berliner waren diesmal im Wahlverzeichnis registriert – das sind knapp 33 000 mehr als bei der Bundestagswahl 2005. Vor allem im Ostteil der Stadt erhöhte sich die Zahl der Wahlberechtigten deutlich – nämlich um rund 26 500.
Gasag-Chef Andreas Prohl spricht im Tagesspiegel-Interview über 350.000 strittige Verträge, die Gaspreise im Winter und den geplanten Verkauf des Unternehmens.
Verdächtiger Koffer. Eine anonyme Anruferin lotste die Polizei am Sonntagmorgen zur Falckensteinstraße in Kreuzberg, weil dort ein verdächtiger Koffer nahe einem Wahllokal stehe.
Ein Blick auf vergangene Wahlen zeigt nicht nur traditionelle Unterschiede im Abstimmungsverhalten von Ost und West, sondern auch interessante Parallelen. Politisch vereint ist die Stadt noch immer nicht
„Na, na“, murmelt ein Banknachbar skeptisch vor sich hin, als Predigerin Anja Siebert die Bundestagswahl von der Kanzel „das Hochamt der Demokratie“ nennt. Am Ende von „Jede Stimme zählt“, wie die Vikarin ihren Gottesdienst am Wahlsonntag in der Matthäuskirche gegenüber vom Steglitzer Kreisel genannt hat, ist diese erst mal reichlich vollmundig rüberkommende Bezeichnung dann plötzlich plausibel geworden.
Den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit überrascht das Wahlergebnis nicht. Zu seiner Rolle im Bund schweigt er lieber.