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Berlin - An der Philharmonie erinnert seit Sonntag eine kleine Open-Air-Ausstellung an die Opfer der NS-„Euthanasie“-Morde. Die Verbrechen, denen bei der sogenannten Aktion „T4“ zehntausende kranke und behinderte Menschen zum Opfer fielen, waren dort in einer 1950 abgerissenen Villa mit der Postanschrift Tiergartenstraße 4 organisiert worden.

Sandro Biancotti, 21, aus Winterthur: "In Berlin verändert sich so viel"

"Wenn ich wieder in der Schweiz bin, werde ich meinen Freunden sagen: Fahrt nach Berlin und lasst euch ergreifen!", sagt Sandro Biancotti, 21. Der Tourist aus der Schweiz ist begeistert von der deutschen Hauptstadt. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner", erklärt er, warum.

Von
  • Marc Röhlig
  • Jana Gioia Baurmann
Megabaustelle. Im einstigen kleinen Park am Roten Rathaus und Nikolaiviertel - dem Marx-Engels-Forum - wird derzeit der Tunnel für die U-Bahnlinie U5 gebaut.

Dichte Bebauung für das Areal zwischen Fernsehturm und Spree? Grauenhaft, sagen zwei alte DDR-Architekten. Vorgesehen waren stattdessen mal ein Park und Wasserläufe.

Von Lothar Heinke
Olga und Martin Strauss, 44 und 48, haben das Friedhofsgebäude auf dem Friedrichswerderschen Friedhof als Café eingerichtet.

In einer alten Aufbahrungshalle auf dem Friedrichswerderschen Friedhof wird seit kurzem Kuchen serviert. Ein Ehepaar hat dort Berlins zweites Friedhofscafé eröffnet – ein Ort, an dem auch die Lebenden Ruhe finden.

Von Franziska Felber
Tausende Läufer nehmen auch in diesem Jahr am 25-Kilometer-Lauf in Berlin teil. Im vergangenen Jahr gewann der Kenianer Patrick Makau.

Um 10 Uhr starteten die Teilnehmer des diesjährigen „BIG 25 Berlin“, des traditionellen Berliner 25-Kimoleter-Laufes. Angeführt von vier Kenianern nehmen die Läufer Kurs auf das Olympiastadion. Vom Straßenrand aus werden sie von Tausenden Zuschauern angefeuert.

Von
  • Christoph Stollowsky
  • Jana Illhardt

Klaus Falk, 78, Rentner aus Britz, war bei Kriegsende zehn Jahre alt. Schon immer ist er Mitglied einer Kirchengemeinde, in der DDR wurden diese streng überwacht. Die Schikanen hat er selbst miterlebt.

Von
  • Marc Röhlig
  • Jana Gioia Baurmann

Dichte Bebauung für das Areal zwischen Fernsehturm und Spree? Grauenhaft, sagen zwei alte DDR-Architekten. Da sollte mal ein Park hin und Wasser fließen.

Von Lothar Heinke

In Adlershof steht neuerdings ein ulkiges Ding, knallrot und schwer wie ein Kleintransporter. Und was ist das jetzt genau?

Von Thomas Loy

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Innensenator Frank Henkel (CDU) haben die neuesten Hassparolen gegen schwäbische Mitbewohner und Gewerbetreibende in Prenzlauer Berg am Samstagabend scharf kritisiert. Unbekannte hatten in der Nacht zum Sonnabend an eine Hauswand in der Nähe der jüdischen Synagoge in der Rykestraße mit blauer Farbe „Kauft nicht bei Schwab’n“ geschrieben.

Am Mittwoch steht der Spatenstich für die Verlängerung der A100 an – es wird Protest geben.

Von Stefan Jacobs

Gegensätze sollen sich angeblich anziehen. Und ein größerer Gegensatz als der zwischen FBI-Agentin Sarah Ashburn (Sandra Bullock) und der Bostoner Polizeibeamtin Shannon Mullins (Melissa McCarthy) ist kaum denkbar.

IM MITTELALTER Das stadtplanerisch umstrittene Areal, das von Marienkirche, Rotem Rathaus, Fernsehturm und dem künftigen Stadtschloss eingegrenzt wird, gehört zu den ältesten besiedelten Bereichen der Stadt. Hier fand um 1247 die erste Stadterweiterung statt, samt Neuem Markt und Kirchplatz.

Kulinarisch war diese Brandenburger Region absolutes Niemandsland. Dann aber kam Philipp Liebisch und machte sie interessant. Was der Senkrechtstarter drauf hat, zeigt er in zwei Workshops.

Der BER-Aufsichtsrat will an diesem Mittwoch erstmals eine Finanzgeschäftsführerin für die Betreibergesellschaft berufen. Der Posten geht wie berichtet an die 52 Jahre alte Heike Fölster.

Tagesspiegel-Kolumnistin Dr. Elisabeth Binder.

Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen..

Von Elisabeth Binder
Gegen den Strom. Selbstversuch auf dem Kaiserdamm: Unser Autor will sich mit dem Fahrrad zum Linksabbiegen in die Schloßstraße einordnen. Das ist erlaubt, könnte aber gefährlich werden für alle, die nicht sehr routiniert im Sattel sitzen. Weitere Fotos von der Probe-Tour finden Sie unter: www.tagesspiegel.de/berlin Fotos: Doris Spiekermann-Klaas

Auf dem Kaiserdamm darf man jetzt radfahren. Aber kaum einer tut es, weil es zu gefährlich ist. Oder etwa nicht? Ein Selbstversuch auf der Ost-West-Achse.

Von Stefan Jacobs

In einer alten Aufbahrungshalle auf dem Friedrichswerderschen Friedhof wird seit kurzem Kuchen serviert.Ein Ehepaar hat dort Berlins zweites Friedhofscafé eröffnet – ein Ort, an dem auch die Lebende.

Von Franziska Felber