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Angesichts der waidmännischen Ursprünge des Tiergartens wäre wohl ein Jägerzaun die angemessene Art der Einfriedung – aus druckkesselimprägniertem Holz, einem nachwachsenden Baustoff also. Aber größerere Chancen als die rustikale Variante hat wohl die Metallbauweise.

Viel Aufregung um einige Päckchen Kaffee: Als am frühen Montagnachmittag gegen 13.45 Uhr zwei herrenlose Koffer im Einkaufszentrum „Alexa“ in der Nähe der Rolltreppen entdeckt wurden, alarmierten Mitarbeiter des Einkaufszentrums die Polizei.

Ein 79-Jähriger irrt nachts verletzt durch Spandau. Die Brandwunden schmerzen, da rennt er zum Fluss.

Von Timo Kather
Foto: dpa

Es ist noch etwas Zeit bis zur Berliner „Pride-Week“ mit dem Motzstraßenfest und dem Umzug zum Christopher Street Day – doch die Gleichstellung aller Menschen, egal, von wem sie sich angezogen fühlen und in wen sie sich verlieben, war schon an diesem Montagabend Thema einer farbenfrohen Feier. Mit der Spendengala „Stars für Magnus“ unterstützte der Wintergarten in der Potsdamer Straße zum zweiten Mal die Errichtung eines Denkmals für Magnus Hirschfeld (1868 – 1935), den deutschen Arzt, Sexualforscher und Mitbegründer der weltweit ersten Homosexuellen-Bewegung.

Nach 15 Jahren verlässt Fred Hürst, der Generalmanager des Grand Hyatt, das Hotel. Als er Ende 1998 nach Berlin kam, war die erste Hälfte des Potsdamer Platzes gerade eröffnet worden.

Wolfgang Pickert, 83, hat den Kalten Krieg als Streifenbegleiter bei der US-Militärpolizei und später als Grenzpolizist hautnah miterlebt.

Wolfgang Pickert, 83, hat den Kalten Krieg als Streifenbegleiter bei der US-Militärpolizei und später als Grenzpolizist hautnah miterlebt. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erinnert sich der Steglitzer an brenzlige Situationen am Checkpoint Charlie und Glücksmomente nach dem Mauerfall.

Von
  • Jana Gioia Baurmann
  • Jan Garcia

Der Berliner Hauptbahnhof musste seit seiner Eröffnung viel Kritik einstecken - zu groß, zu unübersichtlich, viel zu schlecht angebunden. Am Montag äußerte sich auch Architekt von Gerkan wieder einmal kritisch im Tagesspiegel-Interview. Wie sehen Sie das: Was ist gut am Bahnhof? Was sollte verbessert werden?

Von Inga Höltmann

Erst sollten die Deutsch-Französischen Europaschüler im Märkischen Viertel Platz machen für Regelschüler. Jetzt sieht es so aus, als würde ihr Umzug abgewendet. Aber die neue Linie birgt neue Risiken.

Von Susanne Vieth-Entus
Alles so schön bunt hier. Journalist und Autor Ramon Schack lebt seit einigen Jahren im „Problembezirk“. Neukölln verändere sich in rasender Geschwindigkeit – zum Besseren, findet er. Das habe Bürgermeister Heinz Buschkowsky in seiner Amtsstube nur noch nicht mitbekommen. Vom anderen Neukölln erzählt Schacks Buch.

Ramon Schack legt sich in seinem Buch mit Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky an. „Neukölln ist nirgendwo“ ist die Antwort des Journalisten auf den Bestseller "Neukölln ist überall". Denn den findet Wahl-Neuköllner Schack „von gestern“. Doch so leicht lässt Buschkowsky sich nicht herausfordern.

Von Heiko Prengel
Alle Mann an Bord? Ein Mitglied im Pulli mit Parteilogo.

Kürzlich erst geriet Chris Linke, Sprecherin der Berliner Piratenfraktion, in die Schlagzeilen, als Fraktionschef Lauer eine Affäre um Denunziationsvorwürfe und vermeintliche Vetternwirtschaft öffentlich machte. Nun berichtet der Spiegel, gegen Linke werde in einem anderen Zusammenhang wegen Bestechung ermittelt.

Von Andreas Conrad
Google Maps soll über das Handy-Betriebssystem Android künftig auch Radfahrer den Weg weisen.

Google nimmt mit seinem Navigationsdienst unter Google Maps die Radfahrer ins Visier. Der Dienst soll auf fahrradgeeignete Strecken optimiert werden und so künftig speziell Zweirädern den Weg weisen. Dazu gehört auch eine Sprachsteuerung. Der Internet-Riese will so auch Verkehrspolitik mit formen.

Am Hauptbahnhof fehlen Zubringer, am Südkreuz gibt es weiter keine Parkhäuser und am Gesundbrunnen kommt das Empfangsgebäude mit reichlich Verspätung: Sieben Jahre nach der Eröffnung liegt bei Berlins großen Bahnstationen noch so einiges im Argen.

Von Klaus Kurpjuweit

COMMONWEALTH1167 britische Soldaten aus Commonwealth-Staaten ruhen in Stahnsdorf, darunter Bodentruppen aus England und Matrosen aus Indien oder Neuseeland, sagt Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeldt. Sie alle sind im Ersten Weltkrieg in Lazaretten oder Gefängnissen der Deutschen Armee in den brandenburgischen Provinzen gestorben.

Einen offenbar antisemitischen Hintergrund hatte eine Attacke auf einen 26-Jährigen in der Nacht zu Sonntag vor einer Disko in der Friedrichstraße in Mitte. Er hatte gegen 6 Uhr die Polizei gerufen und angegeben, von drei Unbekannten beleidigt und geschlagen worden zu sein.