Die SPD, vor zwölf Monaten desorientiert, gewinnt mit neuem Selbstbewusstsein langsam ein Verständnis von sich selbst zurück, davon, wozu und für wen sie eigentlich da ist.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.09.2010
Egal, ob mit 359, 364 oder 375 Euro im Monat: Ein gutes Leben ist mit Hartz IV kaum möglich. Die staatliche Hilfe ist so gering, die Zumutbarkeitsregeln sind so rigoros, dass Arbeit um jeden Preis Normalität wurde. Doch Minijobber machen keinen Exportweltmeister. Ein Kommentar.
Die Landesregierung pocht darauf, dass Stuttgart 21 demokratisch mit Mehrheit beschlossen wurde. Doch die eigentliche Maxime des politischen Handelns lautet: Mehrheitsbeschlüsse, die uns gefallen, gelten ewig. Mehrheitsbeschlüsse, die uns nicht gefallen, können jederzeit korrigiert werden.
Marathon ist Breitensport geworden. Mit Gesundheit hat der Marathon an sich zwar nichts zu tun, das zeigt einem schon der schmerzende Körper im Ziel. Aber das richtige Training dafür umso mehr.
Ursula Weidenfeld misst Beschäftigungsgarantien vor allem symbolischen Wert zu. Warum macht die Arbeitnehmerlobby das mit?
Anstrengungsloser Wohlstand ist nichts für Arme – aber durchaus für Banker, wie dieser Tage festzustellen ist. Bei der Schrottbank Hypo Real Estate gönnen sich die Vorstände üppige Pensionen und Boni. Aber, bitte, nur kein Neid. Ein Kommentar.