Konservative loben ihre Werteordnung, für Kabarettisten ist sie dagegen ein dankbares Opfer, weil sie es mit den Fakten nicht so genau nimmt: Michele Bachmann könnte bei der US-Präsidentschaftswahl 2012 gegen Obama antreten.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.03.2011
Elf Uhr am Vormittag ist die Stunde, in der man im Büro fieberhaft auf der Tastatur klimpert, die produktivste Stunde. Eine Schande also, wenn man diese Zeit verfallen lässt und stattdessen ins Kino geht - doch die Matinee ist ein Befreiungsschlag.
Die verkürzte Gymnasialzeit macht Schüler zu Sklaven eines selbstverliebten Bildungssystems. Die Jugendlichen werden zu Lernrobotern, denen die Freude am Leben und Erleben genommen wird.
Es wäre zu viel der Ehre, ihn mit Napoleon in Verbindung zu bringen. Sarkozy hat nur das "N" im Vornamen mit ihm gemein. Und gleich groß ist nicht gleich groß. Aber der französische Präsident legt es auf diesen Vergleich wohl an.
Merkels atemlose Atomwende und das Lavieren im Fall Libyen hat Zweiflern in Wirtschaft und Industrie recht gegeben in ihrer Einschätzung: Die können es nicht. Der BDI agiert allerdings tollpatschig.
Matthias Kalle hat in dieser Woche viel über Cybermobbing gelesen. Er hat sich auch die Grundschule um die Ecke angeschaut. Um den Zusammenhang herzustellen, wird er sich die Eltern der Schulkinder noch einmal genauer anschauen.
Am Freitag war Equal Pay Day: Frauen verdienen im Durchschnitt immer noch deutlich weniger als Männer. Es ist Zeit, darüber zu reden.
Deutschland muss einen konstruktiven Beitrag für den israelisch-palästinensischen Konflikt leisten, statt die Wahrheit zu verzerren. Ein Gastkommentar.
Portugals Premierminister Sócrates hinterlässt ein Vakuum, das für die ganze Eurozone fatale Folgen haben könnte. Deutschland wird auch weiter klammen Staaten helfen - um den Euro zu retten.
Der Bundeswirtschaftsminister hält den Atomkurs der Regierungsspitze für gaga. Rainer Brüderles Fauxpas in Sachen Atompolitik verunsichert alle – auch die eigenen Wähler.
Brüderles Fauxpas in Sachen Atompolitik verunsichert alle – auch die eigenen Wähler
Israel wird beschossen – und in Deutschland heißt es: selber schuld
Moment mal, gab es einen Filmriss? Eigentlich will Matthias Platzeck dieses Land auf den nötigen Umbau einschwören, „Brandenburg 2030“.
Sechs Jahre ist es her, dass sich die Vereinten Nationen auf ihre „Verantwortung zum Schutz“ geeinigt haben: Drohen schwere Menschenrechtsverletzungen in einem Land, steht die internationale Gemeinschaft nun in der Verantwortung, einzugreifen – die Souveränität eines Landes gilt dann nicht mehr. Dieses wohlgemeinte Konzept hat Tücken.
Der Westen rätselt dieser Tage, ob die Arabische Liga es ernst gemeint hat mit ihrer Forderung, über Libyen eine Flugverbotszone einzurichten. Schuld ist Generalsekretär Amr Mussa, das Gesicht des Verbundes von 21 arabischen Ländern sowie Palästina.