Die neuen Vorschläge der Fluglärmkommission entlasten den Südwesten Berlins und beachten auch die Interessen der Bürger in Treptow-Köpenick. Die letzte Entscheidung wird aber von der Politik gefällt - und die lässt sich von Bürgerprotesten beeindrucken.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 28.03.2011
Sie verbreitet ein neues Bild von Deutschland: Eine Farbige vertritt die Bundesrepublik in aller Welt als Sonderbotschafterin des deutschen Fußballs. In diesen Wochen reist Steffi Jones rund um die Erde und lädt die Nationen, deren Teams sich für die Frauen-Fußball-WM in diesem Sommer qualifiziert haben, nach Deutschland ein.
Angela Merkel ist immer dann Pazifistin, wenn es Landtagswahlen in Baden-Württemberg gibt, und zwar für genau drei Monate. Sie und Guido Westerwelle würden wahrscheinlich auch gemeinsam nackt Boogie Woogie tanzen, falls es ein Prozent mehr bei den Wahlen bringt.
Im September wird in Berlin gewählt. Ein kleiner Klöckner-Effekt - und Henkel wäre mindestens in der Regierung. Künasts Zukunft hängt auch davon ab, wie sich Kretschmann in den nächsten Monaten schlägt. Und Wowereit schaut vielleicht schon über die Wahl hinaus.
Ist es zu wenig zu spät? So wie in Tunesien und Ägypten, wo die Regime erst auf Demonstranten schießen ließen, bevor sie erste politische Zugeständnisse machten?
Trotz der Wahlergebnisse von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz geht es weiter mit Merkel und Westerwelle. Denn CDU und FDP sind nur noch Merkel und Westerwelle. Ein Kommentar.
Ist es zu wenig zu spät? So wie in Tunesien und Ägypten, wo die Regime erst auf Demonstranten schießen ließen, bevor sie erste politische Zugeständnisse machten?
Außer Kontrolle – das ist eine Feststellung, die mit allen Kräften hätte verhindert müssen. Doch in Fukushima kommt es jetzt, entgegen anderslautenden Beruhigungsversuchen, zum Äußersten.
Der Politikertypus Mappus ist von gestern Beck hält sich – ist aber ein Verlierer
Im Interview mit dem „Spiegel“ geht der französische Philosoph und Befürworter der Libyen-Intervention Bernard-Henri Lévy mit den Deutschen und ihrer Außenpolitik hart ins Gericht: „Wir haben sehr viel Zeit verloren wegen der Deutschen, und das ist eine Katastrophe, für allem für die Libyer, aber auch für die Deutschen, die ihre Enthaltung noch bitter bezahlen werden. Was da passiert ist, wird Spuren hinterlassen in Europa.