zum Hauptinhalt

Den USA muss daran gelegen sein, die Dynamik der arabischen Unzufriedenheit am Leben zu halten. Denn in Wahrheit geht es nicht um Libyen oder Tunesien.

Von Moritz Schuller

Kehrtwenden und Kompensationsgeschäfte sind nicht dazu angetan, das Vertrauen in die schwarz-gelbe Koalition zu stärken, der es an allem gebricht – an Haltung, Stringenz und Konsequenz.

Von Michael Schmidt

Berichterstattung zum Luftkrieg gegen Gaddafi Deutschland enthielt sich der Stimme im UN-Sicherheitsrat und stellt keine Soldaten für die Einhaltung der Flugsicherheitszone. Wir brauchen unsere Leute für den Großen Zapfenstreich, an dem auch Marine und Luftwaffe teilnehmen, zu Ehren einer kläglich erloschenen Lichtgestalt.

„ Revolte gegen die Rettung“ vom 23. März Nun soll also doch der katastrophale Euro-Pakt Wirklichkeit werden, obwohl er einen groben Verstoß gegen unsere eigene, die europäische Verfassung und gegen jede wirtschaftliche Vernunft darstellt.

Berichterstattung zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt Ich glaube, die CDU hat sich zu früh gefreut über das Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt, denn schon an diesem Wochenende wird sie in Baden-Württemberg die Quittung erhalten und von der Regierungsverantwortung in Stuttgart abgelöst werden! Besonders der autoritäre politische Stil von Ministerpräsident Mappus nach Rambo-Manier ist vielen Wählern im Ländle ein Dorn im Auge.

„Deutsche Bank wegen Zinswetten verurteilt“ vom 23. März Aufgrund eigener schlechter Bankerfahrungen und in Kenntnis dieses Urteils muss man sich wohl von der Einschätzung verabschieden, dass es sich bei der Deutschen Bank und bei einigen anderen Banken um seriöse Geschäftsbanken handelt, die nicht ausschließlich nur den eigenen Vorteil im Blick haben.

„Bloß kein Provinzflughafen“ vom 22. März Die Verantwortlichen für den Flughafen BBI reden neuerdings von „Tagesrandzeiten“.

Berichterstattung zum Tod vom Eisbären Knut Gut gemacht Knut! Nach deinem furiosen Einstieg in diese wilde Menschenwelt ließ man dich auf dieser öden Anlage mit den drei wilden Bärinnen versauern.

„Gut gemeckert lebt sich’s länger“ vom 19. März Mir scheint, es handelt sich um eine klassische Verwechslung zwischen Berliner Unfreundlichkeit (die es durchaus gibt!

Sie ist neben Sarah Palin die prominenteste unter den „Mama Grizzlies“: jenen konservativen US-Politikerinnen, die mit ihrer Angriffslust auf Präsident Barack Obama fast alle männlichen Republikaner in den Schatten stellen. Auch Michele Bachmann füttert gern die Spekulationen, ob sie in der Präsidentschaftswahl 2012 gegen Obama antritt.

Von Christoph von Marschall

An dieser Auslegung kommt man nicht vorbei: Die Wirtschaft ist enttäuscht von der Bundesregierung und hat ihr deshalb kurz vor der Schicksalswahl ins Wahlkampfsüppchen gespuckt. Warum sonst wird ein entlarvendes Protokoll aus einer Sitzung mit sogenannten Spitzenvertretern aus Wirtschaft und Politik an die Medien gespielt?