Einen Tag nach den schweren Unruhen in der usbekischen Stadt Andischan mit vielen Toten ist es nach Medienberichten zu weiteren Ausschreitungen in der Krisenregion gekommen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.05.2005
Die Europäische Union will künftig Flugpassagiere zur Finanzierung von mehr Entwicklungshilfe zur Kasse bitten. Offen ist aber zunächst, ob diese Abgabe von einem oder zwei Euro verpflichtend oder freiwillig sein soll. (14.05.2005, 18:36)
Bei den Unruhen im Osten Usbekistans haben Militärs nach Augenzeugenberichten deutlich mehr Menschen als bislang angenommen erschossen. In der Stadt Andischan berichteten Bewohner am Samstag von hunderten Toten, die mit Lastwagen und Bussen abtransportiert worden seien.
Hamburg (13.05.
Bei der blutigen Niederschlagung eines Aufstands im Osten Usbekistans sind nach Einschätzung eines örtlichen Menschenrechtlers hunderte Menschen getötet worden. Die Angaben zur Lage in der zum islamistisch geprägten Fergana-Tal gehörenden Stadt blieben widersprüchlich.
Das Militär der zentralasiatischen Republik Usbekistan hat einen Aufstand gegen die autoritäre Staatsführung blutig niedergeschlagen. In dem islamistisch geprägten und dicht besiedelten Fergana-Tal im Osten des Landes schossen Soldaten in der Stadt Andischan am Freitagabend wahllos auf Menschen.
Vor der Wahl in Nordrhein-Westfalen Beleidigungen in Düsseldorf und in Berlin
Berlin - Die Berliner Charité steht vor einschneidenden Kürzungen. Das Klinikum will 1500 Mitarbeitern betriebsbedingt kündigen.
Warum Umfrage nicht gleich Umfrage ist / Jede Partei sucht sich „ihre“ Daten
Politbarometer: Zwei von fünf Wählern unentschlossen / Der Vorsprung von Schwarz-Gelb schmilzt
Berlin - Rot-Grün und die Opposition kommen im Streit um verschärfte Regeln zur Veröffentlichung der Nebentätigkeit von Bundestagsabgeordneten nicht auf einen Nenner. Die Fraktionsgeschäftsführer von SPD und Grünen, Wilhelm Schmidt und Volker Beck, stellten am Freitag ihre Eckpunkte vor, die sie bis zum Sommer notfalls allein durchsetzen wollen.
Der frühere sächsische Regierungschef Biedenkopf legt seinem Nachfolger indirekt den Rücktritt nahe
600 Jahre Bremer Rathaus – so etwas muss begossen werden. Doch das Weinfest dazu hinterließ gleich zwei begossene Pudel: einen Obdachlosen, der von Wirtschaftssenator Peter Gloystein mit Sekt überschüttet wurde, und auch den CDUPolitiker selber, der auf Druck einiger Großkoalitionäre schließlich zurücktrat – nach nur acht Monaten im Amt und ohne Pensionsanspruch.
Lebensmittelmissbrauch ist immer en vogue. Heute wird er wieder zu sehen sein, wenn sich die Münchner Fußballspieler hektoliterweise das Bier über den Kopf schütten.
Von Lorenz Maroldt