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Union und FDP sind nach der rot-grünen Wahlschlappe in Nordrhein-Westfalen in der Wählergunst gestiegen. Rund 45 Prozent der Bürger wollen Umfragen zugolge nach der vorgezogenen Bundestagswahl von einer schwarz-gelben Koalition regiert werden.

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will mit seiner Partei ohne Koalitionsaussage für Rot-Grün in die vorgezogene Bundestagswahl ziehen. Auch führende Politiker der Grünen plädierten in Interviews für einen unabhängigen Wahlkampf.

Im Tarifstreit um den Abbau von 7500 Stellen hat in Sachsen ein Streik von Mittelschul- und Gymnasiallehrern landesweit den Unterricht lahm gelegt. Mindestens 16 000 Lehrer und zahlreiche Schüler versammelten sich am Dienstag zu Kundgebungen und Protestaktionen.

Bei Autobombenanschlägen im Irak sind mehr als 20 Menschen getötet worden. Unter den Opfern befanden sich irakische Polizisten, US-Soldaten und mehrere Kinder. (24.05.2005, 16:07 Uhr)

Berlin Wegen eines Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) fahren an diesem Dienstag von 3 Uhr bis voraussichtlich 10 Uhr keine Busse, U- oder Straßenbahnen in der Stadt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die 11500 BVG-Beschäftigten am Montag zu der befristeten Arbeitsniederlegung aufgerufen.

Berlin - Nach dem Debakel von NPD und Republikanern bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen halten führende Verfassungsschützer die Gefahr des Einzugs einer rechtsextremen Partei in den Bundestag für gebannt. „Das wird gar nichts“, sagte der Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes, Heino Vahldieck, am Montag dem Tagesspiegel.

Von Frank Jansen

Die Wahlkampfmanager stehen unter Zeitdruck. Das könnte auch ein Vorteil sein

Von
  • Ruth Ciesinger
  • Dagmar Dehmer

Die NRW-SPD will ihren Chef Schartau loswerden – zunächst soll er noch den Wahlkampf organisieren

Von Jürgen Zurheide

New York - Als der Musterschüler aufbegehrte, gab es was auf die Finger. „Natürlich werden unsere Truppen weiterhin US-Kommandeuren unterstellt sein“, sagte US-Präsident George W.

Berlin - Jetzt will es FDP-Chef Guido Westerwelle allen zeigen: Dass er kein politischer Leichtmatrose ist, wie es ihm CSU-Chef Edmund Stoiber noch vor gar nicht langer Zeit unterstellt hat. Und dass er seine Partei im September in die nächste Bundesregierung führen will, ohne aus der FDP ein bloßes Anhängsel der Union zum Zwecke der Machtergreifung zu machen.

Von Antje Sirleschtov

Berlin - Alle Weichen sind gestellt. An diesem Samstag soll Gregor Gysi der Partei seine Spitzenkandidatur für die vorgezogene Bundestagswahl bekannt geben.

Von Matthias Meisner

Der Kanzler soll die SPD anführen, die Union stellt sich hinter die CDU-Chefin / Müntefering vermeidet eine Koalitionsaussage

Von Tissy Bruns