Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Zukunft Griechenlands, Parallelen zu Ostdeutschland, den Wert Europas und die schicksalhaften Entscheidungen in der Schuldenkrise.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.09.2011
Der plötzliche Gewaltausbruch in Kairo stellt die Beziehungen zwischen Israel und Ägypten auf eine harte Probe. Die ägyptische Übergangsregierung hat ihren Rücktritt angeboten. Nach dem Sturz der Mubarak-Regierung ringt das Land um Stabilität.
Sie waren bei einem Seminar im World Trade Center, als es knallte, und sie überlebten. Mit ihren Erinnerungen.
Die CDU müsse als Volkspartei versuchen, zu verstehen und aufzugreifen, was die Menschen bewegt, sagt Angela Merkel. Auch wenn die CDU die Hauptstadt jahrelang regiert hat, bleibt wohl weiter die SPD am Zug.
Zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September müsse man in Deutschland vor allem die Leistung der Sicherheitsbehörden anerkennen, sagt die Kanzlerin. An einen Krieg der Religionen habe sie niemals geglaubt.
In New York haben die Gedenkfeierlichkeiten zum zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 begonnen. Wie haben sich die Vereinigten Staaten in den vergangenen zehn Jahren verändert? Und wie hat sich das Bild von Amerika in der Welt gewandelt?
Der Terrorismus stellt in Deutschland weiterhin eine sehr reale Bedrohung dar, sagte Angela Merkel dem Tagesspiegel. Die beiden am Donnerstag festgenommen Terrorverdächtigen bleiben in Untersuchungshaft.
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagt: Jörg Asmussen soll der Nachfolger von dem am Freitag überraschend zurückgetretenen Jürgen Stark. Asmussen war in den vergangenen Jahren einer der wichtigsten Krisenmanager der Bundesregierung in der Finanzkrise
Die arabischen Länder bekommen für den Übergang zur Demokratie Hilfen von den größten Industrienationen der Welt. Ägypten, Tunesien, Marokko und Jordanien soll insgesamt 38 Milliarden Euro bekommen.