Die Deutsche Telekom kommt bei den Kunden besser an, als es der Ruf des ehemaligen staatlichen Monopolunternehmens vermuten lässt. In einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Dimap im Auftrag des VATM, des Verbands der Telekom-Wettbewerber, zieht die Telekom in punkto Service, Angebot und Übersichtlichkeit der Tarife in den Augen der befragten Kunden fast mit den Anbietern für Call-by-Call-Gespräche gleich.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 05.09.2001
Die neue Internet-Kooperation des ZDF mit der Telekom-Tochtergesellschaft T-Online gerät ins Visier der Wettbewerbshüter. Das Bundeskartellamt will das im August gestartete Portal www.
Durch die Aufnahme neuer Mitgliedstaaten in die Europäische Union (EU) wird Deutschland erheblich mehr Geld nach Brüssel überweisen müssen als bislang. Im Extremfall könnte der deutsche Nettobeitrag auf bis zu 12,8 Milliarden Euro wachsen, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie berechnet.
WKN: 780 303 erwarteter Umsatz 2001: 420,00 Millionen Euro erwartetes KGV 2002: 9,5 Marktkapitalisierung: 225,86 Millionen Euro Internet: www.wmf.
Die Aktien der großen, international bekannten und weltweit bedeutenden Unternehmen nennt man an der Börse Blue Chips. Die Bezeichnung geht auf den US-Computerkonzern IBM zurück, der wegen seines blauen Firmenlogos den Spitznamen "Big Blue" trägt und lange Zeit globaler Marktführer seiner Branche war.
Die Berliner Bauwirtschaft setzt ihre Talfahrt fort. Die Unternehmen verzeichneten im ersten Halbjahr 2001 einen Auftragsrückgang von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Tränen, Gerissenheit, Rücksichtslosigkeit, elegante Frauen, knallende Champagnerkorken und glänzende Augen der Anleger - es war ein Kampf, der alle Sinne rührte, im Guten wie im Bösen. Sollten sich die Informationen über Gucci bewahrheiten, wäre dies das vorläufige Ende einer schmutzigen Schlachtenfolge, die die "Financial Times" einmal als "Weltkrieg der Luxusmarken" bezeichnet hat.
Die Revolution frisst ihre Kinder. Als Anfang 1998 die ersten alternativen Telefongesellschaften mit ihren Billig-Tarifen auf den Markt kamen, da staunten die Kunden.
Im langjährigen Streit zwischen dem französischen Luxusgüterkonzern Moët Hennessey Louis Vuitton (LVMH) und dem Fachhandelskonzern Pinault Printemps Redoute (PPR) um Gucci hat die Vernunft gesiegt: Nach langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzungen vor einem Amsterdamer Gericht haben sich beide Parteien jetzt zu Verhandlungsgesprächen zusammengefunden. LVMH-Chef Bernard Arnault ist bereit, seinem Kontrahenten die 20-prozentige Gucci-Beteiligung seines Konzerns zu verkaufen.
Der Zeitplan zur Bildung des neuen nordostdeutschen Stromkonzerns in Berlin kommt offenbar ins Wanken. Wie aus den beteiligten Unternehmen in Berlin und Hamburg am Mittwoch zu erfahren war, konnten in den laufenden Verhandlungen des amerikanischen Stromkonzerns Mirant und dem schwedischen Unternehmen Vattenfall die grundsätzlichen Differenzen über die Positionierung und die Struktur des neuen Konzerns noch immer nicht ausgeräumt werden.
Die Münchner Kirch-Gruppe erwägt offenbar, den geplanten Börsengang der Holdingfirma Kirch Media Gmbh & Co KGaA durch eine Fusion mit ihrer bereits börsennotierten TV-Gruppe Pro Sieben-Sat 1 zu ersetzen. "Zu Spekulationen nehmen wir keine Stellung," sagte ein Kirch-Sprecher zu entsprechenden Marktgerüchten.
Während sich die Krise an den Aktienmärkten in die Länge zieht, suchen Anleger nach sicheren Häfen. Der Vorschlag von Carsten Maser, Fondsmanager der SM-Wirtschaftsberatung: die Aktie der Württembergischen Metallwarenfabrik, kurz WMF.
Die anhaltende Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Technologie-Branche hat am Mittwoch die Börsen weiter belastet. Pessimistische Prognosen von Ericsson, Marconi und SAP sowie die möglichen Risiken der Fusion von Hewlett-Packard und Compaq drückten die Stimmung der Anleger.
Die Stagnation auf dem Arbeitsmarkt erhöht den Druck auf die Bundesregierung. Opposition und Wirtschaft forderten Reformen zur Belebung der Beschäftigung.
"Die Zurückhaltung der Touristen aus Japan und den USA ist zu spüren." Edgar van Ommen, Generalbevollmächtigter der Saramartel-Gruppe (Estrel) "Die Unterfinanzierung des Berliner Haushaltes zwingt uns in ein enges Korsett.