Auch die deutschen Flughäfen spüren die Folgen der Terroranschläge in den Vereinigten Staaten. "Wir haben die Auswirkungen noch nicht bilanziert, aber es gibt eine dicke Delle", sagt Wolf-Dieter Schaller, Pressesprecher der Frankfurter Fraport AG.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 23.09.2001
Angesichts der Terroranschläge in den USA und der Furcht vor militärischen Anschlägen zählte der Verband der Automobilindustrie (VDA) in diesem Jahr rund ein Fünftel Besucher weniger auf der IAA als erwartet. Nur knapp 808 000 Besucher besuchten die Frankfurter Automesse in diesem Jahr, das sind rund zehn Prozent weniger als bei der vorangegangenen Rekord IAA 1999.
Herr Finanzminister, diese Woche gehen die Haushaltsberatungen weiter. Ist Ihr Entwurf vom Sommer noch die richtige Grundlage?
Rolf Peffekoven (63) ist Professor für Finanzwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzminsterium. Das Gremium berät Hans Eichel in grundlegenden Fragen.
Die Allianz-Versicherung will ihre Prämien für Privatkunden nach den Terroranschlägen nicht erhöhen. In einem Interview der "Bild am Sonntag" sagte der Vorstandschef, Henning Schulte-Noelle, "die Versicherungen für unser Breitengeschäft mit Privat- und Firmenkunden in Deutschland" werden sich "sicher nicht verteuern, das kann ich definitiv sagen".
Nicht nur in Europa erfährt Präsident Bush jetzt Unterstützung. Auch die meisten Amerikaner schenken ihm ihr Vertrauen und wollen, dass er Erfolg hat.
George W. Bush ist jetzt der Oberkommandierende der USA - aber ebenso ehemaliger Öl-Mann.
Deutschlands Raucher können aufatmen: Nach dem Schock der Tabaksteuererhöhung zum 1. Januar 2002 hat Finanminister Hans Eichel in seinem 12.
Die Talfahrt an den Aktienmärkten gehe vorerst weiter, so war am Wochenende aus etlichen Prognosen der Banken für die kommende Börsenwoche herauszulesen. Ein Ende des Ausverkaufs sei nicht in Sicht.
Die Anschläge in den USA werden nach Ansicht der EU-Finanzminister kurzfristig zu weiteren Belastungen des Wachstums, aber nicht zu einer Rezession führen. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es am Wochenende beim informellen EU-Finanzministerrat im belgischen Lüttich, die Anschläge hätten kurzfristige Auswirkungen.
Nach der Terrorkatastrophe hielt auch die Werbebranche den Atem an: Fernsehsender zeigten die Sonderberichte tagelang ohne Werbeunterbrechung, viele Unternehmen stornierten ihre Werbebuchungen. Jetzt wagen Experten, den für die Branche entstandenen Schaden zu beziffern.
Ein flüchtig geschriebener, gelber Zettel auf seinem Schreibtisch erinnert den Broker John Parisi daran, wie er mit Kunden umgehen sollte: "Kontaktieren, beruhigen. Den Kunden wissen lassen, dass wir hier sind.
Wir spüren es jeden Tag. Nach dem 11.