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Nur wenige Stunden nach der Tat scheint der dreifache Mord an afghanischen Asylbewerbern an der Elsenstraße in Neukölln geklärt zu sein. Unter dem Verdacht, am Neujahrsmorgen drei Menschen erschossen und erstochen zu haben, steht unter anderem ein erst 13-jähriger Junge.

Von Werner Schmidt

Nur eine Demonstration ist bei der Polizei angemeldet. Wie jeden Mittwoch um 16 Uhr hält Amnesty International eine Mahnwache ab, um gegen das Todesurteil gegen Mumia Abu Jamal zu protestieren.

Von Jörn Hasselmann

Gestern war ja alles noch harmlos, ja, humorvoll: Wie Joachim Zeller seinen bärtigen Kopf hinhielt, damit ihm, dem nunmehro alleinigen Bürgermeister von Mitte, seine beiden Amtsbrüder von Wedding (Hans Nisblé) und Tiergarten (Jörn Jensen) die schweren güldenen Ketten ihrer Bezirke um den Hals legen konnten. Das Protokoll verzeichnete mittleren Beifall der Anwesenden.

Von Lothar Heinke

Eine Million Besucher machte den Spandauer Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr wieder zu einem Riesengeschäft. Doch entgegen allen Bemühungen des Bezirks, die um die Veranstaltungsrechte konkurrierenden Wirtschaftsverbände unter einen Hut zu bringen, endete das Spektakel mit einem Eklat.

Von Rainer W. During

Sie sind umweltfreundlich, fast lautlos und lassen sich kinderleicht bedienen- Elektroautos. Die Exemplare, die Ulrich Jaenike herstellt, unterscheiden sich auch äußerlich von anderen Fahrzeugen: Sie haben ein buntgestreiftes Stoffverdeck, einen farbigen Rumpf und ungewöhnlich kleine Räder.

In der Klopstockstraße 27 in Zehlendorf eröffnet heute Ingrid Tiedemann ihre Nähschule. Die 47-jährige Schneidermeisterin der Innungs-Meisterklasse in Wien und Modestylstin zog vor einem Jahr aus Bonn nach Berlin, wo ihr Mann im Verkehrministerium arbeitet.

Sitz des Bürgermeisters ist das historische Pankower Rathaus an der Breiten Straße 24 A - 26. Hier gibt es auch ein Bürgerbüro (Telefonnummer 48 83 23 04), wie im früheren Rathaus Prenzlauer Bergs, Fröbelstraße 17 (Telefonnummer 42 40 24 22), im bisherigen Weißenseer Rathaus, Berliner Allee 125 (Telefonnummer 96 70 40 61) und in Karow, Busonistraße 136 (Telefonnummer 94 38 27 10).

Der kleine Elefant Kiri im Berliner Zoo ist an einer Herpes-Infektion gestorben. Nach der Untersuchung von Gewebeproben durch das Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen (ILAT) stehe ein Kreislaufversagen in Folge einer Infektion mit dem Herpes-Virus als Ursache für den plötzlichen Tod des kleinen Elefanten fest, sagte gestern Zoo-Tierarzt Andreas Ochs.

Der Fall bleibt mysteriös, doch von einem Attentat ist keine Rede mehr. "Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand und unter Würdigung aller Tatumstände schließt die Berliner Polizei eine gezielte, vorbereitete Schussabgabe auf die Person von Herrn Walter Momper oder das Fahrzeug seiner Frau aus", heißt es in einer gestern verbreiteten Mitteilung des Polizeipräsidenten.

Von Frank Jansen

Konjunkturflaute und Spannungen wegen der Finanzierung haben in diesem Jahr dem Veranstalter des Presse- und Funkballs am 10. Januar im Palais am Funkturm einige Probleme bereitet.

Tödliche Schussverletzungen erlitt in der Nacht zu gestern ein 36-jähriger Mann in seiner Wohnung am Michael-Bohnen-Ring in Neukölln. Der Mann hatte versucht, eine 31-jährige Frau vor deren wütendem Ehemann zu retten, der zuvor mehrere Schüsse auf die von ihm getrennt lebende Frau abgefeuert und sie lebensgefährlich verletzt hatte.

Silvester hat in Berlin die Kassen klingeln lassen: Gut eine Million Gäste der größten deutschen Silvesterparty brachten nach Einschätzung der Tourismuszentrale einen Umsatz von bis zu 150 Millionen Mark für Handel und Gewerbe. "Wir sind rundum zufrieden", sagte der Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing GmbH, Hanns Peter Nerger.