Denkbar sind Dinge, die denknotwendig nicht auszuschließen sind. Eberhard Diepgen treibt die Sorge um, dass die Große Koalition noch vor der Bundestagswahl 2002 platzen könnte.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.01.2001
Kreuzberg-Friedrichshain. Ein maskierter Täter hat am Sonnabend, kurz vor ein Uhr morgens, eine Tankstelle am Tempelhofer Ufer ausgeraubt.
ProEin Autofahrer ist ein potenzieller "Störer". Dies behauptet dieses Mal nicht der Fahrradclub, sondern das Berliner Verwaltungsgericht, und es tut dies unter Berufung auf das höchste deutsche Verwaltungsgericht.
Dass die Berliner Polizei moderne Computertechnik benötigt, wird ernsthaft von niemandem bestritten. Das gegenwärtige "Informationssystem Verbrechensbekämpfung" (ISVB), Mitte der siebziger Jahre installiert, gerät an die Grenze seines Leistungsvermögens.
Eine bedenkenswerte Sache darf nicht von vornherein mies gemacht werden, nur weil einem die politische Denkungsart dessen, der sie öffentlich vertritt, womöglich nicht passt. Wenn also der Innensenator Werthebach (CDU) abermals für ein Gesetz zum Schutz unserer Muttersprache eintritt, dann kann zwar darüber gestritten werden, ob Gesetzeskraft ausreicht, solchen Schutz zu gewährleisten.
Sandra Pabst hat schon wieder das Rad nicht neu erfunden. Das ist bestimmt ganz schlimm.
"Die beste Woche hat zehn Tage" - der Wahlspruch der Internationalen Grünen Woche lockt heute noch einmal zum Bummel über das Messegelände am Funkturm. Der letzte Tag ist eingeläutet.
Die Reform der Taxipreise steht. Die Senatsverkehrsverwaltung hat nach Angaben ihrer Sprecherin Petra Roland die gemeinsamen Vorschläge der Taxiinnung und des Taxiverbandes akzeptiert und wird jetzt eine Vorlage für den Senat verfassen.
Stockdunkel ist es hier - tief unter der Erde. Nichts zu hören als das leise, stete Plätschern von Wassertropfen auf feuchtem Fels.
Am unter Termindruck stehenden Bahnhof Gesundbrunnen in Wedding gehen die eingestellten Arbeiten weiter. Die Bahn hat jetzt eine Firma beauftragt, den Bahnsteig A der S-Bahn fertig zu bauen.
Winterabend über dem Majakowskiring. Ein älteres Paar mit Einkaufsnetz stapft durch das Villenviertel.
Friedrichshain war als historischer Lebensraum von Juden nicht so auffällig wie etwa Mitte oder die Zentren jüdischer Bürgerlichkeit im Berliner Westen. Doch in den 20er Jahren lebten über 8000 Mitglieder der Jüdischen Gemeinde in dem Bezirk.
Der Prozess um Felicitas Weigmann und ihre Wilmersdorfer Rotlicht-Bar "Café Pssst!" findet in Europa weites Interesse.
Erstmals wird am 23. Februar im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt der "Berlin Ball", gefeiert.
Für die Kindertanzgruppe sucht das Kinderensemble des Friedrichstadt-Palastes sechs- und siebenjährige Mädchen und Jungen. Voraussetzungen sind schlanke Körperformen und rhythmisches Empfinden.
Zu Beginn des Jahres herrscht Flaute in vielen Restaurants. Schon oft waren wir in dieser Saison die einzigen im Saal, das ist nun mal nicht besonders schön.
Mit zahlreichen Veranstaltungen wurde in Berlin der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Die Aktionen unter dem Motto "Wehret den Zuständen" richteten sich auch gegen den aktuellen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus.
Das Brandenburger Tor wurde 1789 bis 1791 von Carl Gotthard Langhans gebaut. Das Wahrzeichen der Hauptstadt ist das letzte noch erhaltene Stadttor der früheren Zollmauer um Berlin.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Weil es bei der BVG an Schreibkräften mangelt, kam die Antwort telefonisch: Der Busfahrer hätte sich größzügiger verhalten sollen. Man werde ihn das wissen lassen, sobald man ihn ermittelt habe.
Schüler und Lehrer der Jüdischen Oberschule versammeln sich heute anlässlich des Auschwitz-Gedenktages am Mahnmal an der Großen Hamburger Straße in Mitte. Bis zu 100 Personen werden zwischen 15.
Mal turnt "Paulchen Panther" auf der Plane herum, mal ist darauf der Kreml abgebildet. Immer aber breitet sich das Telekom-Logo darauf aus.
Berlin. Für Arbeitslose mit kaufmännischer Berufserfahrung, die mindestens 50 Jahre alt sind und in Charlottenburg-Wilmersdorf oder Spandau wohnen, bieten das Arbeitsamt West und die Firma indisoft eine marktorientierte Ausbildung zur "Fachkraft bzw.
Das ist Service: Man besucht ein Einkaufszentrum, kauft einiges und nimmt obendrein vielleicht noch einen neuen Job mit nach Hause. Zugegeben, so schnell klappt es in den seltensten Fällen.
Über langweilige Trauräume kann man im Standesamt Mitte kaum klagen. Das Amt schickt seine Beamte an über ein Dutzend verschiedene Orte.
Im Jahr 2000 sind in Berlin 80 790 Autos abgeschleppt worden, 3500 weniger als im Vorjahr. Neuer "Spitzenreiter" unter den Bezirken ist Mitte.