Sie war eine anerkannte Selfmademillionärin in China, jetzt ist sie die Staatsfeindin Nummer 1 - weil sie Uigurin ist.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.07.2009
Der Papst fordert eine neue moralische Weltinstitution. Er reiht sich damit ein in eine lange - kapitalismuskritische - Tradition
Mehr Industrie-Aufträge im Juni als im Mai. Ist das Aufschwung? Nein, aber ein kleines gutes Zeichen
In Dresden wird eine Muslimin im Gerichtssaal erstochen - und lange interessiert sich niemand dafür. Das Desinteresse ist auch Ausdruck der in Deutschland verbreiteten Assoziation: "Islam, Islamist, Terrorist". Ein Kommentar.
Die Schließung eines Gymansiums in Berlin zeigt: Die Schweinegrippe ist auch in Deutschland längst außer Kontrolle
Andrea Dernbach über das deutsche Schweigen zum Mord an einer Muslimin in Dresden
In Berlin kann man für wenig Geld viel Bus und U-Bahn fahren. Die Stadt rühmt sich, im weltweiten Vergleich des öffentlichen Personennahverkehrs weit vorn zu stehen.
Etwa 140 Tote und mehr als 800 Verletzte hat die Gewalt in Urumqi im Westen Chinas gefordert. Es ist ein weiterer Tiefpunkt in der Auseinandersetzung zwischen dem Minderheitenvolk der Uiguren und der han-chinesischen Mehrheit.
Der Iran mit Ahmadinedschad zwingt Israel zur Vorsorge – und die USA erkennen es an
Erst bekräftigte Thomas Steg das Bekenntnis der Kanzlerin zur Atomkraft, dann musste er zu seiner eigenen Zukunft Auskunft geben: Der Vizeregierungssprecher will aus dem Helferstab von Angela Merkel ins Wahlkampfteam von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier wechseln. Die Rochade ist so delikat, dass sie am Montag fast zwanzig Minuten lang die Bundespressekonferenz beschäftigte.
Berlin braucht endlich einen guten Botschafter der Vereinigten Staaten
Berlin braucht endlich einen guten Botschafter der Vereinigten Staaten. Warum schickt man keine gelernten Diplomaten, sondern Freunde des Präsidenten als Anerkennung für gute Dienste?
Peter von Becker wundert sich über den aktuellen "Spiegel"-Titel
Etwa 140 Tote und mehr als 800 Verletzte hat die Gewalt in Urumqi im Westen Chinas gefordert. Es ist ein weiterer Tiefpunkt in der Auseinandersetzung zwischen dem Minderheitenvolk der Uiguren und der han-chinesischen Mehrheit.
Erst bekräftigte Thomas Steg das Bekenntnis der Kanzlerin zur Atomkraft, dann musste er zu seiner eigenen Zukunft Auskunft geben: Der Vizeregierungssprecher will aus dem Helferstab von Angela Merkel ins Wahlkampfteam von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier wechseln. Die Rochade ist so delikat, dass sie am Montag fast zwanzig Minuten lang die Bundespressekonferenz beschäftigte.
In Berlin kann man für wenig Geld viel Bus und U-Bahn fahren. Die Stadt rühmt sich, im weltweiten Vergleich des öffentlichen Personennahverkehrs weit vorn zu stehen. Und will die Preise erhöhen. Doch zuvor muss sie ihre Hausaufgaben erledigen.
Der amerikanische Vizepräsident gibt Israel freie Hand im Umgang mit dem Iran. Denn: Planungen für einen atomaren Holocaust hinzunehmen, das kann keiner von Israel verlangen
Das Bild Afrikas als vom Krieg zerrissener Kontinent, gequält von Konflikten, ist weit verbreitet. Doch in Wahrheit ist dies eine unfaire Vereinfachung der Tatsachen. Damit der ärmste Kontinent wirtschaftlich vorankommt, braucht es Führungsstärke.
Umweltminister Sigmar Gabriel ist ab sofort im Wahlkampf. Und er hat ein Thema gesetzt, von dem er hofft, dass es seine Partei aus den Umfragetiefs der vergangenen Monate herauskatapultiert: die Atompolitik. Gabriel zeigt klare Kante gegen Kanzlerin Angela Merkel und die FDP, die im Fall eines schwarz-gelben Wahlsiegs das Atomgesetz ändern und die dort festgeschriebenen Laufzeiten der 17 Kernkraftwerke um bis zu 15 Jahre verlängern wollen.