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Einer wie keiner. Ann Romney sprach mit sehr viel Pathos über ihren Mann. Foto: dapd

Mitt Romney ist offizieller Kandidat der Republikaner und zumindest seine Frau glaubt: Er ist der Richtige.

Von Christoph von Marschall
Abgesägt. Die Friedenseiche. Foto: dpa

Berlin - Der Baum stand nicht einmal eine Woche. Mutmaßlich radikale Linke haben in der Nacht zu Mittwoch die „Friedenseiche“ abgesägt, die in Rostock-Lichtenhagen an die rassistischen Krawalle von 1992 erinnern sollte.

Von Frank Jansen
Engagiert für Europa. Guido Westerwelle geht seit Monaten mit den Griechenland-Kritikern hart ins Gericht.

In der Schuldenkrise profiliert sich Außenminister Guido Westerwelle als pro-europäisch. Nun stellen sich weite Teile der FDP hinter seinen Kurs - manche Liberale loben ihn gar in den höchsten Tönen.

Von
  • Hans Monath
  • Antje Sirleschtov

Das Gezerre um das neue Sparprogramm, mit dem Griechenland bis 2014 die Defizitvorgaben der EU erreichen soll, geht weiter. Am Mittwoch berieten die Chefs der drei Koalitionsparteien unter Vorsitz von Ministerpräsident Antonis Samaras über das Maßnahmenpaket – und gingen erneut ohne Einigung auseinander.

Verlage sollen das alleinige Recht erhalten, ihre Erzeugnisse zu gewerblichen Zwecken im Internet öffentlich zugänglich zu machen.

Journalistische Angebote im Internet sollen besser geschützt werden. Verlage können dafür von Google & Co. Geld fordern. Nach heftiger Kritik werden Blogger im neuen Gebührenmodell aber verschont.

Von Johannes Schneider
Foto: AFP

Moskau - Es klingt, als hätten Internet-Piraten ohne Rücksicht auf Urheberrechte den Inhalt von George Orwells düsterem Bestseller „1984“ fürs digitale Zeitalter adaptiert: Der russische Auslandsgeheimdienst will, wie die gut informierte Wirtschaftszeitung „Kommersant“ jetzt berichtet, die Entwicklung gleich mehrerer Computerprogramme in Auftrag geben. Das Ziel: die bessere Kontrolle von Bloggern und virtuellen sozialen Netzwerken.

Von Elke Windisch

Berlin - Ungeachtet des Widerstands aus den Ländern hat das Bundeskabinett am Mittwoch eine Senkung des Rentenbeitrags beschlossen. Zum Januar 2013 soll der Satz von 19,6 Prozent auf voraussichtlich 19,0 Prozent verringert werden.

Ann Romneys Auftritt war eine nahezu perfekte, geradezu hollywoodreife Inszenierung. Doch trotz aller Bemühungen, Lockerheit und Gefühl zu verbreiten, scheint die Steifheit des Präsidentschaftskandidaten auch ein wenig seine Anhänger zu erfassen. Es ist eine zu perfekte, zu weiße Welt, die die Romneys präsentieren.

Von Martin Klingst
Die schönen Seiten des Ruhestands: Ein Rentnerpaar am Strand.

Auf Ministerin von der Leyens Vorschlag einer Zuschussrente für Geringverdiener konnte sich die Koalition zwar nicht einigen. Aber die geplante Senkung der Rentenbeiträge ist nun beschlossen - das bringt Entlastungen für Arbeitnehmer im Wahljahr 2013.

Im Unruhestand. Mitten in der Debatte über die umstrittene Zuschussrente liefert das Sozialministerium neue Zahlen über berufstätige Alte.

Immer mehr Senioren gehen arbeiten, manche als Minijobber, andere sogar in Vollzeit. Ob sie dies freiwillig oder aus der Not heraus tun, darüber sind sich Fachleute uneinig. Sozialverbände halten den Trend für alarmierend.

Von Rainer Woratschka

Berlin - Der von der rheinland- pfälzischen CDU am Dienstag im Mainzer Landtag eingebrachte Misstrauensantrag gegen Regierungschef Kurt Beck (SPD) hat in der Sondersitzung zu einer heftigen Debatte mit teilweise persönlichen Anfeindungen geführt. CDU-Oppositionsführerin Julia Klöckner nutzte die Debatte für eine Generalabrechnung mit der Politik des SPD-Ministerpräsidenten, die Redner der Regierungsfraktionen von SPD und Grünen sprachen Beck das Vertrauen aus.

Das Wahlrecht muss nochmals geändert werden - das Verfassungsgericht will es so.

Bei der Suche nach einem Übergangswahlrecht für 2013 sind die Fraktionen zuversichtlich, eine gute Lösung zu finden. Drei Reformmodelle werden nun näher geprüft - sie sehen alle vor, die umstrittenen Überhangmandate entweder auszugleichen oder zu verrechnen.

Von Albert Funk
Wolfgang Thierse

Eigentlich wäre der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse ganz gern über 2013 hinaus im Bundestag geblieben. Aber viele seiner Parteifreunde wollten es anders.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach