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Nach dem Studium an der FU Berlin gründete Katja Urbatsch die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de, die sie bis heute leitet.

Ohne Zuschuss der Eltern ist Studieren ein finanzielles Wagnis. Gerade in der aktuellen Krisenzeit müssten Unis und die Politik Kinder von Nicht-Akademikern besser fördern, so Katja Urbatsch von „Arbeiterkind“.

Von Eva Murašov
Wenn das Wintersemester Mitte Oktober beginnt, gehen in Berlin für Schulkinder bald schon wieder die Herbstferien los.

Wer an der Uni angestellt ist und Kinder im Schulalter hat, kennt das Problem kaum vereinbarer Ferienzeiten. Die Lösung wäre, die Semester anzupassen – doch dafür gibt es bislang nur wenige Befürworter.

Eine Kolumne von Jule Specht
Kind erhält Corona-Impfung in Israel.

Durch die Corona-Pandemie wurden viele Kinder nicht geimpft. Auch wenn sich die Situation langsam verbessert, Entwarnung gibt es keine. Im Gegenteil.

Körperlich aktiv zu sein, ist eine Gewohnheit, die das Leben verlängern kann.

Mit einem gesunden Lebensstil können 40-jährige Männer 23,7 Jahre und Frauen 22,6 Jahre länger leben, zeigt eine Langzeituntersuchung. Rauchen und Opioide wirken sich dabei besonders negativ aus.

Von Stefan Parsch, dpa
Australien könnte bald das erste Land der Welt sein, das ein Ende der HIV-Epidemie verkünden kann.

Laut der University of New South Wales wurden in Australien 2022 nur noch 555 neue HIV-Infektionen verzeichnet. Zum Erfolg hätten vor allem vorbeugende Maßnahmen wie verstärkte HIV-Tests und die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) beigetragen.

Orca-Mutter und ihr Neugeborenes.

Auch Schwertwal-Weibchen kommen in die Menopause. Trotz ihres hohen Alters weichen sie aber ihren Söhnen nicht von der Seite, sondern beschützen sie vor Kämpfen.

Von Alice Lanzke, dpa
Corona ist aus den Köpfen verschwunden, die Folgen aber sind nach wie vor beträchtlich.

Die Pandemie scheint aus den Köpfen verschwunden. Doch ihre Folgen sind noch beträchtlich. Warum unsere Wahrnehmung der Covid-Zeit heute oft falsch ist und warum wir eine Kultur des Erinnerns brauchen.

Ein Essay von Christoph David Piorkowski
Das erste Schaf mit einem menschlichen Gen, „Polly“, wurde 1997 geboren.

Schafen, Kühen oder Ziegen menschliche Gene einsetzen, um wichtige Medikamente für den Menschen aus ihrer Milch zu ernten? Dieses „Pharming“ begann in Schottland und ist inzwischen Realität, aber selten.

Eine Kolumne von Sascha Karberg