Eine Woche nach Beginn der israelischen Militäroffensive wird die Lage im Libanon immer dramatischer. Rund eine halbe Million Menschen ist in die Flucht getrieben worden.
Alle Artikel in „Politik“ vom 19.07.2006
Arbeitsminister Müntefering will mit Kombilöhnen die Jobchancen Älterer verbessern. Die Opposition, die Wirtschaft und auch Teile der Union reagieren mit Skepsis auf die Initiative "50plus".
Eine Woche nach ihrem Beginn hat die israelische Militäroffensive im Libanon einen blutigen Höhepunkt erreicht: Mindestens 55 Zivilisten starben bei den Angriffen in mehreren Landesteilen.
Für Deutschland zeichnet sich im jahrelangen Defizitstreit mit Brüssel erstmals ein Ende des Verfahrens ab. EU-Finanzkommissar Almunia (Foto) ist mit den Hauhaltsplänen des deutschen Finanzministers zufrieden.
Der Druck auf Unions-Fraktionsgeschäftsführer Norbert Röttgen (CDU), nach seinem Wechsel in die Wirtschaft am 1. Januar 2007 sein Bundestagsmandat abzugeben, wächst.
Ex-Außenminister Joschka Fischer hat mehr politischen Druck zur Entschärfung des Nahost-Konflikts gefordert. "Noch nie nie war das Nahost-Quartett so wenig engagiert", kritiserte Fischer in einem vorab veröffentlichten "Zeit"-Interview.
Die israelische Luftwaffe hat erstmals auch die Innenstadt von Beirut angegriffen. Berichte über Tote oder Verletzte liegen bislang nicht vor.
Bei einem nächtlichen Einsatz der israelischen Luftwaffe in Südlibanon sind mindestens 21 Zivilisten ums Leben gekommen. Weitere 30 Menschen wurden verletzt, als die israelische Armee in der kleinen Ortschaft Srifa angriff.
Die Grünen fordern einen Perspektivwechsel: Rechte von Kindern sollen in den Mittelpunkt rücken
Hisbollah-Expertin sieht Terrororganisation durch Konflikt mit Israel gestärkt
Brüssel/Berlin - Die EU-Kommission will Billigfliegern untersagen, mit missverständlichen Preisen – etwa ohne Steuern und Gebühren – zu werben. Künftig sollen die Firmen Endpreise angeben.
Ankara bereitet Militäraktion gegen Rückzugslager der PKK-Rebellen vor
Al Manar wird auch in Deutschland gesehen
Bundesbank schlägt stärkere Kontrollen und Sanktionsinstrumente für die Haushalte der Länder vor
Die Ost-Länder müssen sich vorhalten lassen, sie würden Solidarpaktmittel zweckentfremden. Brauchen sie die Mittel also gar nicht im gegenwärtigen Umfang?
Staatssekretär der CDU attackiert Müntefering
Juristen sehen in Israels Angriffen Verstoß gegen Völkerrecht – und stützen Haltung von Wieczorek-Zeul
Von Harald Schumann
Ja! Jaaa!
Das Völkerrecht besteht aus internationalen Verträgen , denen sich die Staaten durch ihre Ratifizierung unterwerfen. Zentraler Bestandteil ist die Regelung der Kriegsführung.