Trotz Drohungen aus Teheran hat der UN-Sicherheitsrat dem Iran eine Frist von einem Monat zum Stopp seiner Urananreicherung gesetzt. Neuer Stichtag ist der 31. August.
Alle Artikel in „Politik“ vom 31.07.2006
Die von Israel verkündete befristete Feuerpause im Konflikt mit der libanesischen Hisbollah hat kein Ende der Gewalt gebracht. Angriffe auf die Hisbollah gingen weiter.
Nach den weitgehend friedlich verlaufenen Wahlen hat für den Kongo die Zeit des Wartens begonnen. Denn die ersten Ergebnisse sollen frühestens am 20. August verkündet werden.
In der Innenstadt von Bagdad haben Entführer 26 Angestellte aus ihren Büroräumen verschleppt. Offenbar trugen die Täter Polizeiuniformen.
Der russische Präsident Wladimir Putin kommt im Oktober nach Deutschland. Er wird an einer Veranstaltung mit Kanzlerin Merkel teilnehmen.
Die von der Nato geführte Internationale Schutztruppe für Afghanistan (Isaf) hat am Montag das Kommando im unruhigen Süden des Landes von der US-geführten Koalition übernommen.
Die Arbeitgeber bestärken Bundeskanzlerin Merkel in ihrem Vorhaben, die Arbeitsmarktregelungen im Herbst grundlegend zu überarbeiten. Dies sei "überfällig und dringend", unterstrich Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt.
Auch nach sechs Wochen ist kein Ende der Ärztestreiks an kommunalen Kliniken in Sicht. An einen möglichen Abschluss der Gewerkschaften mit den Kommunen sieht sich die Ärztegewerkschaft Marburger Bund nicht gebunden.
Nach Einschätzung der Nato müssen internationale Truppen in Afghanistan noch drei bis fünf Jahre für Sicherheit sorgen. Das Land brauche zudem noch zehn bis 15 Jahre die nicht-militärische Hilfe der internationalen Gemeinschaft.
Trotz der verkündeten Feuerpause von 48 Stunden hat Israel neue Luftangriffe auf Ziele im Südlibanon geflogen. Nach Angaben eines Militärsprechers nahm die Luftwaffe am Montag Stellungen der Hisbollah-Miliz bei dem Dorf Taibeh ins Visier.
Bei der Präsidentschaftswahl im Kongo soll die wegen gewalttätiger Ausschreitungen vorübergehend unterbrochene Stimmabgabe in der Stadt Mbuji-Mayi fortgesetzt werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen betrachten die Spitzengespräche bei Gesundheitsministerin Schmidt als Auftakt für einen Dialog über Änderungen an der Gesundheitsreform. Sie wollen "falsche Weichenstellungen" vermeiden.
Israel ist nach den Worten seines Verteidigungsministers Amir Peretz nicht zu einer sofortigen Waffenruhe im Libanon bereit. Frankreich kritisierte die Einstellung der Luftangriffe als "unzureichend".
Der UN-Sicherheitsrat hat sich über den Tod von mehr als 50 Zivilisten in der südlibanesischen Stadt Kana "schockiert" gezeigt. Israel verkündete eine 48-stündige Waffenruhe, um den Hergang des Bombardements zu untersuchen.
Von Ingrid Müller
Opposition fordert von der Bundesregierung, Flüchtlingen aus dem Libanon Schutz anzubieten
Dürfen städtische Wohnungen privatisiert werden? Die Frage spaltet die Linkspartei in Bund und Ländern
Die Bundesstaaten in den USA können Steuern eigenständig gestalten – einen Finanzausgleich gibt es nicht
Das libanesische Dorf Kana war schon einmal Schauplatz eines verheerenden israelischen Bombardements
Das einst arme China ist mittlerweile eines der größten Helferländer