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Der Großteil der Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz, den der CDU-Politiker Alexander Throm aus dem EU-Asylrecht streichen lassen will, stammt aus Syrien.

Die Union fordert von der Ampelregierung eine Kehrtwende in der Migrationspolitik. In ihrem Forderungskatalog ist der sehr viel weitergehende Vorschlag von Alexander Throm noch gar nicht enthalten.

Von Christopher Ziedler
Seit Wochen sucht der Bundeskanzler die Nähe zum Oppositionsführer, nun schreibt Scholz dem CDU-Chef auch noch einen Brief. Für die Grünen eine deutliche Warnung.

Seit Wochen sucht der Bundeskanzler die Nähe zum Oppositionsführer, nun schreibt Scholz dem CDU-Chef auch noch einen Brief. Für die Grünen eine deutliche Warnung.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Christopher Ziedler
Sahra Wagenknecht, MdB, spricht zu den Medien nach einer Pressekonferenz zur Gründung des Vereins Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit zur Vorbereitung einer neuen Partei. Berlin, 23.10.2023. Berlin Deutschland

Gerade erst eine neue Partei angekündigt, nun schon im Wahlkampf: Sahra Wagenknecht kann sich vorstellen, nach den Landtagswahlen 2024 Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat.

Das Bundeskabinett hat das Gesetzespaket für schnellere Rückführungen verabschiedet. Doch in der Grünen-Fraktion gibt es viel Widerstand gegen die Pläne.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Caspar Schwietering
Kanzler Olaf Scholz (SPD) und CDU-Chef Friedrich Merz.

Der Bundeskanzler möchte mit Merz zusammenarbeiten, um die irreguläre Migration zu begrenzen. In einem Brief, der dem Tagesspiegel vorliegt, bittet er um die Zustimmung der Unions-Fraktion.

Die Bundespolizei kontrolliert den Einreiseverkehr am deutsch-tschechischen Grenzübergang Furth.

Faeser verkündet die Verlängerung der Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien und der Schweiz. Sie schließt nicht aus, dass danach eine dreimonatige Verlängerung in Erwägung gezogen wird.

Sahra Wagenknecht hat den Verein „Bündnis Sahra Wagenknecht“ vorgestellt, die Vorstufe ihrer geplanten Partei.

Links und rechts – gilt das noch? Wagenknechts Bündnis ist symptomatisch für eine Desorientierung im Politbetrieb. Parteien werden zum Privatbesitz ihrer Führungsfiguren. Und damit autoritärer.

Ein Gastbeitrag von Thomas Biebricher
ARCHIV - 24.11.2018, Bayern, Greding: Fähnchen mit dem Logo der AfD liegen beim Landesparteitag der AfD Bayern auf einem Tisch. (zu dpa "Kreistag muss neu über AfD-Nachrücker entscheiden") Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Laut Umfrage könnte die AfD in Sachsen-Anhalt vor der CDU stärkste Kraft werden. Die FDP würde die Fünf-Prozent-Hürde nicht überwinden, was das Ende der Koalition bedeuten könnte.

 Afghanen auf dem Flughafen Leipzig-Halle in ein Charterflugzeug.

Das Bundeskabinett hat ein Gesetz für schnellere Abschiebungen beschlossen. Die CDU sei zu einem Deutschlandpakt Migration bereit, bei den Grünen gibt es Bedenken.

Irene Mihalic (Bündnis 90/Die Grünen) spricht bei der Sitzung des Deutschen Bundestages in Berlin.

Ampel-Politiker weisen die Forderungen von CDU-Vize Jens-Spahn nach einer härteren Gangart an den EU-Grenzen zurück. Der hatte gefordert, Migranten müssten dort notfalls mit Gewalt abgewiesen werden.

10.10.2023, Berlin: Alexander Dobrindt (CSU), Vorsitzender der CSU-Landesgruppe in der Unionsfraktion.

Aus Sicht der Union fehlen in Habecks Strategiepapier Pläne zu wettbewerbsfähigen Unternehmenssteuern und zum Bürokratieabbau. Auch der vorgeschlagene Industriestrompreis stößt auf Ablehnung.

Jürgen Trittin kritisiert die harte Rhetorik von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Kanzler Scholz kündigt mehr Abschiebungen an. Grünen-Politiker Jürgen Trittin warnt und fordert mehr Ehrlichkeit in der Migrationsdebatte. So würden nur die Rechten gestärkt, sagt er im Interview.

Von Caspar Schwietering
Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.

Dem Antisemitismusbeauftragten Felix Klein zufolge gibt es Hinweise auf eine Verbindung der Hamas zu den bundesweiten Gewaltdrohungen von Montag und Dienstag. Die Tat sieht er als Weckruf, die Bedrohung durch die Terrorgruppe ernst zu nehmen.

Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz, CDU-Parteivorsitzender, im Bundestag.

Kanzler Scholz will in der Migrationspolitik weiter gemeinsame Verabredungen mit der CDU. Mit einem Brief appelliert der SPD-Politiker an CDU-Chef Merz.

Petra Pau (Die Linke).

Die Abgeordneten um Sahra Wagenknecht und die verbleibenden Linken dürften den Bundestag jeweils um den Status als Gruppe bitten. Die Chancen dafür stehen gut.

Von Daniel Friedrich Sturm