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Viele Kommunen können Geflüchtete kaum noch unterbringen.

Der CDU reicht das Abschiebeprogramm der Innenministerin nicht aus, da es voraussichtlich nicht zu mehr Abschiebungen führen wird. Eine radikale CDU-Idee stößt trotzdem auf Kritik.

Von
  • Julius Betschka
  • Caspar Schwietering
  • Christopher Ziedler
Sahra Wagenknecht.

Sahra Wagenknecht kann sich eine Koalition mit der CDU grundsätzlich vorstellen. Die verfahrene Lage in den Ost-Ländern könnte Möglichkeiten dafür eröffnen.

Von
  • Julius Betschka
  • Christopher Ziedler
Finanzminister Christian Lindner

Keine Einbrüche, kein großes Plus - das ergibt die aktuelle Steuerschätzung. Kippt damit der Wunsch, die Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie zu verlängern?

Von Albert Funk
Die Politikerin Sahra Wagenknecht spricht während der Pressekonferenz zur Gründung des Vereins „Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit“.

Die Ex-Linke sieht Deutschland überfordert und warnt vor den Folgen islamistischer Parallelgesellschaften. Von Israel verlangt sie Verhandlungen mit den Palästinensern.

Christian Lindner (FDP), Bundesminister der Finanzen, bei der Pressekonferenz zur Sitzung des Arbeitskreises „Steuerschätzung“.

Trotz Konjunkturflaute prognostizieren die Steuerschätzer minimale Mehreinnahmen. Den Haushältern im Bundestag wird das aber kaum helfen: Es gibt wenig zu verteilen.

Robert Habeck will, dass freiwillig länger gearbeitet wird.

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, will der Wirtschaftsminister Anreize schaffen, dass Arbeitnehmer freiwillig länger arbeiten. Selbst in seiner eigenen Partei ist man skeptisch.

Von Felix Hackenbruch
Ihr Job ist es, die Sorgen der Deutschen zu ergründen: die Soziologen Steffen Mau (links) und Thomas Lux vor ihrem Institut an der HU Berlin.

Wann empfinden wir Politik als konstruktiv? Und wann emotionalisiert sie uns? Thomas Lux und Steffen Mau erforschen und deuten das gefährliche Reizpotenzial etwa von Gendersternchen und Heizungsgesetz.

Von Hans Monath
Hubert Aiwanger (r.), bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Vorsitzender der Freien Wähler, und Florian Streibl, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Bayerischen Landtag

CSU und Freie Wähler haben sich nach der Landtagswahl in Bayern auf eine Fortsetzung ihrer Koalition geeinigt. Die Partei von Hubert Aiwanger soll laut Kreisen ein weiteres Ressort übernehmen.

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der Freien Wähler.

Ein pensionierter Studienrat wollte Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger mit einer Hetzschrift aus Schulzeiten „stürzen“. Nun gibt es Ermittlungen gegen den Mann – und ein Disziplinarverfahren.

Von Jost Müller-Neuhof
Neue Gesichter auf der Regierungsbank im Oktober 1998: Finanzminister und SPD-Chef Oskar Lafontaine, Außenminister Joschka Fischer (Grüne),  Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und dahinter Justizministerin  Herta Däubler-Gmelin (SPD), Innenminister Otto Schily und Kanzleramtsminister Bodo Hombach.

Vor einem Vierteljahrhundert bildeten SPD und Grüne ihre erste Koalition im Bund. Gerhard Schröder wurde am 27. Oktober 1998 als Kanzler vereidigt. Ex-Arbeitsminister Walter Riester blickt zurück.

Von Daniel Friedrich Sturm
Lisa Paus (Bündnis90/Die Grünen), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Das Ruckeln beim sozialpolitischen Prestigeprojekt der Ampel dauert offenbar an. Familienministerin Paus geht davon aus, dass es zu Beginn des Jahres 2025 nur teilweise starten werde.

EU-Kommissionschefin von der Leyen hat zusätzlichen Finanzbedarf angemeldet, aber Kanzler Scholz hat noch Gesprächsbedarf.

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert 66 Milliarden Euro zur Aufstockung des EU-Budgets. Den dicksten Brocken müsste Deutschland zahlen. In der Bundesregierung gibt es Bedenken.

Von
  • Albrecht Meier
  • Daniel Friedrich Sturm
Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat, stellt in einer Pressekonferenz den Entwurf des sogenannten Rückführungsverbesserungsgesetzes vor.

Mehr und schnellere Abschiebungen verspricht Innenministerin Faeser von Rückführungen in großem Stil hatte gar Kanzler Scholz gesprochen. Union und Kommunen schrauben die Erwartungen an neue Gesetzesplänen jedoch herunter.