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Nothilfe mit Haushaltsresten: Potsdamer Jugendamt reißt Millionenlöcher in den Stadthaushalt
Um die Lücken zu schließen, müssen auch andere Dezernate im Rathaus mit ihren Restmitteln aushelfen. So schwinden finanzielle Puffer.
Von Henri Kramer
| Update:
Die Potsdamer Stadtspitze muss mit neuen Millionenlöchern im Haushalt des Rathauses umgehen. Das machte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) am Mittwochabend im Hauptausschuss bekannt. Die neuen Schwierigkeiten, die die Haushaltslage der Landeshauptstadt weiter verdüstern, sind durch ungeplante Mehrkosten in den Bereichen Hilfen zur Erziehung (HzE) und Kitas zustande gekommen. In der Summe geht es für 2023 um rund zehn Millionen Euro. Allerdings soll das Loch zunächst mit nicht verbrauchten Geldern gedeckt werden.
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