zum Hauptinhalt
Die Uruk-Vase, deren Kopie zum Vorderasiatischen Museum gehört.

© imago images / Photo12/via www.imago-images.de

Uruk-Vase und Keramiken: Was im Museum nicht mehr zu sehen ist, wird an der FU Berlin beleuchtet

Die Freie Universität stellt in einer Vortragsreihe Objekte aus dem Vorderasiatischen Museum Berlin vor, das für längere Zeit geschlossen ist.

Bis 2037 wird man das Ischtar-Tor, die Uruk-Vase, assyrische Keramik, Tontafeln im Vorderasiatischen Museum auf der Museumsinsel nicht mehr sehen können, da das Museum wegen Umbaus seit Oktober 2023 geschlossen ist. Aber aus den Augen heißt nicht aus dem Sinn.

Daher haben Elisa Roßberger vom Institut für Vorderasiatische Archäologie und Gösta Gabriel vom Institut für Altorientalistik, beide Freie Universität Berlin, im Rahmen der Vortragsreihe „Offener Hörsaal“ die Ringvorlesung „Hinter dem Bauzaun. Schätze des Vorderasiatischen Museums“ initiiert. Bei den Vorträgen werden einzelne Objekte oder Objektgruppen von zwei Vortragenden beleuchtet.

„Die ,Uruk-Vase‘ (Ende 4. Jt. v. Chr.): Eine Beziehungsgeschichte zwischen Göttin und Herrscher“ ist schon am 30. April Thema der Vorträge von Margarete van Ess, Direktorin der Orient-Abteilung, Deutsches Archäologisches Institut, und Annette Zgoll vom Seminar für Altorientalistik der Georg-August-Universität Göttingen. Am 7. Mai geht es um „Babylon: Vom Ziegel zur Weltstadt“, Elfenbeinschnitzereien aus Assur sind das Thema am 14. Mai.

Alle Vorträge finden von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal 1b, Gebäudekomplex Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, statt und können auch online live verfolgt werden.

Die interdisziplinäre Vorlesungsreihe gibt Einblick in die unterschiedlichsten Themenfelder der Vorderasiatischen Archäologie, den Einsatz neuester naturwissenschaftlicher Methoden und zeigt en Detail, welche bedeutenden Funde im Vorderasiatischen Museum auf die Wiedereröffnung 2037 warten.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false