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Das Deutsche Rote Kreuz kann keine Gehälter mehr zahlen und hat auch kein Geld für Abfindungen, die entlassenen Mitarbeitern zugesagt wurden. Die Finanznot des Landesverbandes ist schlimmer, als es die Geschäftsführung und das Präsidium bisher eingestanden haben.

Von Christoph Stollowsky

18 Köche aus Berlin und Brandenburg sind in diesem Jahr von der Fachjury für den Titel des "Berliner Meisterkochs 2001" nominiert worden. Aus diesem Kreis werden im Juli die sechs Gewinner gewählt.

Von Bernd Matthies

Der Keller des Schöneberger Kulturzentrums "Weiße Rose" gleicht in diesen Tagen einer exotischen Schatzkammer. Glitzernde, opulente Kostüme und Kopfbedeckungen lehnen an den Wänden und bedecken den Fußboden, verziert mit tausenden von goldenen und silbernen Pailletten, künstlichen Edelsteinen und Federn in allen erdenklichen Farben.

Von Lars von Törne

Wenn Pferde, Hüte und Mode zusammenkommen, ist Renntag. Am Sonntag sogar ein Gala-Renntag, zu dem der Vorstandsvorsitzende des Berliner Trabrennvereins, Konsul Hermann Gerbaulet und seine Frau Regine um 13 Uhr auf die Trabrennbahn Mariendorf einladen.

Gegen das Vergessen der Berliner Trennungsgeschichte tritt die Fraktion der Bündnisgrünen an - und zwar mit Fahrrädern: Sie haben gestern ein Heft herausgegeben, mit dessen Hilfe "Berliner Mauerstreifzüge" per Fahrrad oder auch zu Fuß unternommen werden können. Die Bündnisgrünen berufen sich dabei auf die vielen Fragen von Touristen und vor allem jungen Menschen, die wissen wollen, wo die Mauer durch die Stadt gebaut worden war; denn nach der Wende wurden allzu vorschnell jegliche Spuren verwischt.

Das Pflichtpfand soll ab 2002 für alle "nicht ökologischen" Getränkeverpackungen gelten, also besonders für Einwegflaschen und Getränkedosen. Wein- und Sektflaschen sowie Gläser für Marmelade oder Babybrei sind vom Pfand ausgenommen.

Eine "Green Card auch für Köche und Kellner" fordert der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband. Angesichts des großen Personalmangels müsste ausländischen Arbeitskräften leichter ermöglicht werden, in Deutschland zu arbeiten.

Von Jörn Hasselmann

Das "Zwangspfand" kommt - oder nicht? Zumindest das organisierte Verbrechen bereite sich vorsorglich auf seine Einführung vor, sagt Nils Busch-Petersen, Geschäftsführer des Berliner Einzelhandelsverbandes.

Von Thomas Loy

Die Sprachprobleme ausländischer Schüler lenken das öffentliche Interesse zunehmend auf die Arbeit in den Kindertagesstätten. Viele fragen sich: Was ist zu tun, damit nach drei Kita-Jahren gute Deutschkenntnissen da sind.

Von Susanne Vieth-Entus

Er ist kein Udo Walz, sondern ein Figaro in der Idylle zwischen Rehwiese und Schlachtensee, aber doch ein beinahe stadtbekannter. Jörg Tönnies muss Taxifahrern nicht lange erklären, wo in Nikolassee sein Geschäft zu finden ist.

Von Brigitte Grunert

Bei den Steuern und dem Länderfinanzausgleich muss der Senat in diesem Jahr mit Einnahmeverlusten in zweistelliger Millionenhöhe rechnen. In Koalitionskreisen wird gehofft, dass die Summe unter 100 Millionen Mark bleibt.

Vor 25 Jahren berichteten wir:In der angekündigten Befragung von 28 000 Haushalten in Berlin über ihre Verkehrswege bleibt die Anonymität der befragten Bürger absolut gewahrt. Dies bestätigte die Senatsbauverwaltung , nachdem in der Bevölkerung Bedenken aufgekommen waren wegen der auf den Fragebögen aufgedruckten Kennzahl für den Haushalt entstanden.

Vertreter des Senats und Veranstalter der Love Parade sind jetzt offenbar bereit, gemeinsam eine Einigung im Streit um das Techno-Spektakel zu erreichen. In einem eineinhalbstündigen Gespräch, an dem Wirtschaftssenator Branoner und Staatssekretär Liepelt teilgenommen haben, sei mit der Planetcom Einigkeit über den 21.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Stephan Wiehler

Ein wenig müssen die S-Bahn-Fahrgäste noch warten und auch einiges Leid erdulden, aber spätestens 2007 soll - fast - alles besser werden. Die Züge können auf dann sanierten Strecken schneller fahren, was die Fahrtzeiten verkürzen wird, und dann soll es auch einen durchgehenden Nachtverkehr an Wochentagen geben.

Von Klaus Kurpjuweit

Sie wirken oft im Verborgenen - aber ohne sie läuft nichts: Ehrenamtliche in Berlin. Am Mittwoch Abend standen sie aber im Rampenlicht, und als kleinen Lohn für den großen Einsatz gab es Applaus, Beifallspfiffe - und Ehrennadeln vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPW).

Von Annette Kögel

Manchmal hilft nur Bares: Damit möglichst viele Schulen den Verbrauch von Strom und Gas senken, haben sich die Initiatoren des bundesweiten Projekts "Fifty-Fifty" entschlossen, Energiesparer mit Geld zu belohnen. Seit 1996 läuft "Fifty-Fifty" auch in Berlin - an mittlerweile rund 200 Schulen.

In Westend werden am Wochenende wieder etwa 200 000 Besucher zum traditionellen Reichsstraßenfest erwartet. Seit dem vorigen Jahr nennen die Händler es "Flaniermeile Reichsstraße", um ein höheres Niveau und die Abkehr von den einst berüchtigten Ramschbuden zu verdeutlichen.

Von Cay Dobberke

Unter Wissenschaftlern ist umstritten, ob der Betrieb von Mobilfunk-Sendestationen der Gesundheit gefährlich ist. Derzeit gebe es keine Beweise für die Schädlichkeit von elektromagnetischen Feldern um die Sendemasten, hieß es vor kurzem nach einem Expertentreffen, zu dem die Bundesärztekammer eingeladen hatte.

Der Kampf der Investoren um den Großhallenbau geht weiter. In Siemensstadt hält der finnische Unternehmer Harry Harkimo an den Bauplänen der Großarena fest, obwohl sich sein bisheriger Partner Egon Banghard dem Konkurrenten, der amerikanischen Anschutz-Gruppe, angeschlossen hat.

Eine "überwältigende Vielfalt an Musik, Tanzstilen, Masken und Requisiten" wird Kreuzberg beim sechsten "Karneval der Kulturen" in eine Festbühne der Lebensfreude verwandeln. So versprechen es die Veranstalter für Pfingst-Sonntag, den 3.