Der ostdeutsche Ampelmann ist längst zum Kultobjekt avanciert. Jetzt will sein Vermarkter Amerika und Südkorea erobern, doch gleichzeitig entbrennt in Deutschland ein Streit um die Rechte an der Ampelfrau.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.08.2006
In der Nähe des Ostbahnhofs haben Polizisten in der Nacht zum Samstag auf einen Audi A 6 geschossen. Der Fahrer hatte zuvor versucht, einen Beamten zu überfahren.
Einen Tag nach den tödlichen Schüssen auf einen Berliner Geldboten hat die Polizei bei Altlandsberg den vollständig ausgebrannten Tatwagen gefunden. Die Täter sind weiter flüchtig.
In Berlin sind Tausende Menschen für ein Ende der Gewalt im Nahen Osten auf die Straße gegangen. Angeprangert wurden dabei vor allem die israelischen Militäraktionen.
Friedbert Pflüger, CDU-Spitzenkandidat für die Berliner Abgeordnetenhauswahl, kann sich durchaus eine Koalition mit FDP und Grünen in der Hauptstadt vorstellen. Die ideologischen Differenzen seien "so klein wie nie zuvor".
Die Eröffnung der "Dreigroschenoper" im Berliner Admiralspalast hatte einen Hauch von Bayreuth. Campino wurde als Mackie Messer gefeiert, die Regie hingegen erntete Buh-Rufe.
Zum 45. Jahrestag des Mauerbaus finden zahlreiche Veranstaltungen statt.
In dem Disney-Film „Cars“ sind Autos die einzigen Helden. Das ist märchenhaft, doch die Wirklichkeit von Blech, Chrom, Rost und Motoröl liegt nicht fern
Als Soldaten gegangen, als Veteranen zurückgekehrt: Ehemalige GIs feiern Wiedersehen mit der Stadt
Eineinhalb Jahre lang hat der Berliner Zeichner Werner Kruse, alias Robinson, vom Westen aus die Mauer gezeichnet – drei bis vier Tage die Woche. Sein Sohn Peter hat die Schwarz-Weiß-Originale mit Computer bearbeitet und coloriert. Jetzt gibt es das Bild als Leporello zu kaufen: zwei Mal fünf Meter
Diesen Abend hatten sich die Gäste schon lange freigehalten. Die Premiere der „Dreigroschenoper“ in der Regie von Klaus Maria Brandauer wollten sie sich ebenso wenig entgehen lassen wie die Wiederbelebung der Theater-Tradition im Admiralspalast.
Klaus Kordons „Das Krokodil im Nacken“ ist die Geschichte einer DDR-Flucht Nun ist der Roman als Theaterstück zu sehen – im früheren Stasi-Gefängnis
Gruppengewalt aber stark rückläufig
Finanzsenator Thilo Sarrazin zieht die Bilanz seiner Sparpolitik und lobt die PDS und die Grünen
Pflüger: „Senat hat auf ganzer Ebene versagt“
Mitte. Wer am Sonnabend nach Mitte will, sollte sein Auto besser stehen lassen: Hier gibt es mehrere Großveranstaltungen.
Vor 25 Jahren entschied sich der Senat gegen den Autobahnbau durch Tegel
Wir wollen hoffen, dass René Stadtkewitz nicht klein beigibt. Es kann doch nicht sein, dass es irgendwelchen tumben Kriminellen gelingt, einem Abgeordneten mithilfe eines Molotowcocktails das Mandat wegzusprengen.
Wie ein Vater die Stadt erleben kann Jedes Jahr im Urlaub verliert unsere Tochter ihr Herz an die Tiere. Beim letzten Mal haben wir ein sardisches Straßenkätzchen aufgelesen, und nur dem strengen Beförderungsverbot der Billigfluglinie war es zu verdanken, dass der Kater heute nicht in der Gefangenschaft unserer Kreuzberger Wohnung lebt.
Brandenburger Tor, Potsdamer Platz – und dann? Wo verlief die Grenze? Eine Stiftung und der Tagesspiegel testeten das Wissen von Passanten
Wenn Dr. Motte mal wieder bei einem Musikfestival auflegt, dann spitzen die Freunde elektronischer Musik ihre Lauscher.
Der notorische Kirchenstörer Andreas Roy beschäftigt seit gestern erneut das Amtsgericht. Diesmal geht es um eine Randale bei der ZDF-Show „Wetten, dass …?
Zivilstreife bemerkte Täter – kam aber zu spät
Der Ex-Boxer muss für einen Angriff auf einen Taxifahrer für fünf Monate in Haft
Nervosität nach den vereitelten Anschlägen: Drei Mal gab es Bombenalarm wegen unbeaufsichtigter Koffer Auf den Flughäfen wurden die Kontrollen verstärkt, viele fühlten sich an den 11. September erinnert
Auch nach dem Start der „Dreigroschenoper“ haben die Handwerker im Admiralspalast noch alle Hände voll zu tun. Montag steht wieder eine Premiere an
Ermittlungen in alle Richtungen: Brandsatz auf CDU-Mann von Linken, Rechten – oder privaten Feinden?
Die Sicherheitslage in Berlin hat sich nicht verändert, urteilt Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Tag nach den vereitelten Anschlägen in Großbritannien. Er warnt davor, nun in Berlin in Panik zu verfallen.