Erst kam es zu einer Prügelei, dann zog einer der Kontrahenten ein Brotmesser. Erneut mussten Ordnungskräfte bei einer Begegnung der 9. Liga eingreifen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.10.2007
Kulturunternehmer Peter Schwenkow ist seit einem Jahr CDU-Parlamentarier – aufgefallen ist er seitdem nicht, auch nicht mit Reden. Doch durch die Vermarktung von Kultur brachte er Berlin ein Stück voran.
Die Linkspartei will die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in der Stadt nicht länger mit Nullrunden abspeisen – und riskiert dafür Streit mit dem Koalitionspartner SPD und im rot-roten Senat. Die Sozialdemokraten lehnen neue Ausgaben strikt ab.
Christian van Lessen erinnert sich an die erste Großbaustelle der Stadt
Bei Lebensmittelkontrolle 3200 Euro veruntreut
Darf eine Kirche in eine Moschee umgewandelt werden? Das Erzbistum sieht Christen und Muslime derzeit noch zu weit voneinander entfernt. Den Verkauf einer Kirche an eine Supermarktkette bereut das Bistum inzwischen.
Die Zahl der Besucher hat sich verdreifacht, Leerstand ist kein Thema mehr: Die Friedrichstraße hat sich zum lukrativen Standort entwickelt.
Immer mehr Autofahrer ignorieren das rote Ampellicht und treten trotzdem aufs Gaspedal. Diese Erfahrung machen nicht nur Verkehrspolizisten.
30 Jahre erholten sich Dauercamper auf Eiswerder Jetzt müssen die ersten ihre Parzellen räumen
Der umstrittene Erwerb einer Villa in der Spanischen Allee in Zehlendorf für eine Tochter der Bankgesellschaft Berlin hat seit gestern für einen Manager ein Nachspiel vor dem Landgericht. Manfred Schoeps, ehemaliger Geschäftsführer der Immobilien-Tochter IGB, muss sich wegen Untreue verantworten.
Opposition verlässt Beirat zur Gemeinschaftsschule
Irmgard von Stephani wurde 112 Jahre alt
Der Stadtteil Mitte könnte zum kommenden Schuljahr 2008/2009 zwei neue erste Klassen bekommen. Räumlich soll die Schulfiliale in dem ehemaligen Schulgebäude am Koppenplatz 12 eingerichtet werden.
Weil sie sich auf einer Veranstaltung der rechtsextremen NPD zu Wort meldete, ist die Gleichstellungsbeauftragte des Bezirks Treptow-Köpenick in die Kritik geraten. Am 27.
Finanzsenator Thilo Sarrazin hat gerade mächtig Ärger, weil er die Steuerdaten von Abgeordneten veröffentlichte, um Mobbing-Vorwürfe gegen seine Behörde zu entkräften. Die Abgeordneten indes können ihre Anschuldigungen gegen die Finanzbehörde nicht belegen.
Vor 25 Jahren wurde die Kongresshalle wieder aufgebaut
Gestern las Wowereit aus seiner Autobiografie
Das Rothschildgiraffenbaby "Ede" ist am vergangenen Dienstag im Berliner Tierpark zur Welt gekommen. Er ist damit der dritte Giraffennachwuchs in diesem Jahr, teilte der Direktor Bernhard Blaszkiewitz mit.
Der Aufsichtsrat der Berliner Flughäfen soll am Dienstag eine Neuausschreibung des Terminalbaus für den Berlin Brandenburg International Airport beschließen. Statt in einem Paket werden die Aufträge nun in kleineren Paketen vergeben - das bedeutet Verzögerungen von mindestens einem Jahr.
Im Alter von 112 Jahren ist die älteste Deutsche gestorben - eine Berlinerin, die drei Jahrhunderte durchlebte. Irmgard von Stephani blieb erstaunlich rüstig. Noch bis bis Mitte des Jahres lebte sie in ihrer eigenen Wohnung.
Berlin will statt Haupt- und Realschule eine Gemeinschaftsschule schaffen. Doch nur noch ein Zehntel der ursprünglich für ein Pilotprojekt vorgesehenen Schulen will mitmachen, und die Grünen sind jetzt aus dem zugehörigen Beirat ausgestiegen.
Der Billigflieger Easyjet wehrt sich gegen ein Abendflugverbot am geplanten Flughafen Berlin Brandenburg. Bei einem Anschaffungspreis von 40 Millionen Euro pro Maschine könne sich das Unternehmen nicht leisten, die Flugzeuge um 22 Uhr abzustellen.
"Es soll so bleiben, wie es ist": Anwohner der Oderberger Straße in Prenzlauer Berg wehren sich gegen Sanierungspläne des Senats. Sie fürchten um das besondere Flair der Straße, zu dem auch Blumenkübel und Sträucher gehören.
Die Hauptstadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berlin Partner hat sich von einem ihrer wichtigsten Mitarbeiter getrennt, dem Bereichsleiter Hauptstadtmarketing. Torsten Fricke ist bisher für die neue Image-Kampagne der Stadt zuständig.
Der Sparzwang in Berlins Schulsystem treibt neue Blüten: Nun wird darüber diskutiert, ob Sprachschulung und Förderunterricht in Zukunft "Grundbedarf" oder "Zusatzbedarf" seien. Die Ansichten darüber gehen offenbar auseinander.
Der Bundespräsident lud zum Tag der offenen Tür - und führte sogar selbst durchs Schloss. Die Bürger erfuhren, was Horst Köhler in Bellevue so macht - und warum es sich dort viel besser lebt als zu Roman Herzogs Zeiten.
Margot Friedländer hat den Holocaust im Untergrund überlebt. Seit zwei Jahren ist sie wieder in ihrer einstigen Heimat Berlin unterwegs und erkennt die Stadt kaum wieder. Im nächsten Frühjahr erscheinen ihre Memoiren.
Vor 25 Jahren berichteten wir über das neue Entree zum Pergamonmuseum
Abschied der Franzosen: Anstehen gehört zum Event Auch gestern gab es noch einmal lange Schlangen
Polizeipräsident Dieter Glietsch soll weitere vier Jahre im Amt bleiben. Auch bei der Opposition ist er anerkannt. Er hat die Mai-Krawalle befriedet, die Behörde modernisiert und transparenter gemacht.
In der Hedwigs-Kathedrale gedachten Motorradfahrer ihrer toten Kumpel
ALTE NATIONALGALERIEDie Alte Nationalgalerie hat gut 60 Werke großer französischer Künstler wie Cézanne oder Manet unter dem Titel „Frankreich in der Alten Nationalgalerie“ begleitend zu den schönsten Franzosen gezeigt. Die Sonderausstellung endete zwar auch gestern, aber viele Werke sind in der Dauerausstellung zu sehen.
Werner van Bebber findet die Finanzamtsposse immer spannender
Das "Mauerblümchen“ in Prenzlauer Berg ist eine so genannte Ostalgie-Kneipe. Mit einem Augenzwinkern wird der Tag der Republik am 7. Oktober hier auch 18 Jahre nach dem Mauerfall noch gebührend gefeiert.
Wie die Hürriyet jüngst ihre Leser befragte – und über den Deutschkursus für nachziehende Ehegatten berichtet
In der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus hatte Finanzsenator Sarrazin schon mal einen besseren Stand. Doch richtig hart ist es bei der Linksfraktion. Dort sind wichtige Leute "richtig sauer" sind auf den rot-roten Sparkommissar.
Ein Mediziner-Ehepaar engagiert sich gegen die Armut in der Stadt. "Jona’s Haus" in Staaken steht seit einem Jahr für Kinder offen - hier bekommen sie Mittagessen, können ihre Hausaufgaben machen und draußen spielen.