Christian van Lessen hat eine winterweiße Vision
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.10.2007
VERMITTLUNGSeit 2005 wurden rund 1800 Mitarbieter aus dem Pool auf feste Stellen im öffentlichen Dienst vermittelt. Zurzeit hat der Stellenpool noch 4300 Beschäftigte.
88 Mitarbeiter aus dem Stellenpool hat der Senat versprochen. Doch die angebotenen Jobs stoßen beim Personal auf wenig Begeisterung. Denn es geht auch um Kontrollen in Diskotheken - und die finden nach 22 Uhr statt.
Voraussichtlich ab Herbst 2009 können Berliner auch in der Hauptstadt auf die Piste gehen. Ein Investor hat Pläne für die Skihalle "Polaris“ vorgestellt. Das Schneevergnügen macht allerdings nur ein Drittel der Fläche aus, der Rest wird zum Wasserpark.
Gottesdienst in der evangelischen Trinitatiskirche in Charlottenburg
Steine und Flaschen flogen, Türken und Kurden standen sich drohend gegenüber, getrennt von Polizisten, die von beiden Seiten attackiert wurden: Nach einer weitgehend friedlich verlaufenen Demonstration von Türken im Zusammenhang mit einem drohenden Einmarsch in den Nordirak kam es gestern Abend in Kreuzberg zu schweren Ausschreitungen. Die Polizei war mit mehreren hundert Beamten im Einsatz, sieben wurden verletzt.
Gruppe schmiss vor Szenekneipe mit Steinen
Wie türkische Blätter über die Demonstrationen gegen die PKK berichten
Vor den Vorstandswahlen machen die Lager mobil
Am Montag beginnt die Anmeldung der Erstklässler für das nächste Schuljahr - und schon gibt es wieder Aufregung. In Prenzlauer Berg soll es in diesem Jahr das Losverfahren nicht mehr geben, dafür aber Wohnort-Kontrollen.
Wenn heute 20 Jahre Deutsches Historisches Museum (DHM) gefeiert und freier Eintritt gewährt wird, kommt auch die Erinnerung an die Startphase zurück: Die Gründungsvereinbarung zwischen Bundeskanzler Helmut Kohl und dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen war als Höhepunkt und Abschluss der 750-Jahr-Feier im Westteil Berlins gedacht. Nach Plänen des Architekten Aldo Rossi sollte das 190-Millionen-Euro-Projekt im Spreebogen zwischen Moltkebrücke und Kongresshalle entstehen.
Ab April kommen drei kostenpflichtige Bereiche dazu
Es ist eine seltsame Sache mit der Umweltdelinquenz: Vieles von dem, was man der Erde und dem Klima nicht antun soll, mag moralisch falsch erscheinen, ist aber im Normalleben durchaus erlaubt. Große, schwere Spaßautos wie der Porsche Cayenne sind in gewissen Kreisen so verpönt, dass ihre Besitzer darauf gefasst sein müssen, ihre Autos morgens „tiefergelegt“ mit teilentlüfteter Bereifung wiederzufinden.
In der Gneisenaustraße ruhen die Arbeiten, in der Gitschiner ziehen sie sich hin. Doch nun soll die Warterei bald ein Ende haben
Es war eine böse Überraschung, die mehrere Kleingartenvereine zwischen Heckerdamm und Friedrich-Olbricht-Damm vor einigen Tagen in der Post fanden: Die Stellplätze, auf denen ihre Autos bisher gratis parken, werden neuerdings vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf vermietet – und zwar für 132 Euro im Jahr. Besonders sauer sind sie, weil sie die Plätze nicht nur für die Sommermonate bezahlen müssen, sondern auch für die Zeit jenseits der Gartensaison.
Früher Arbeiterbezirk und Heimat der Unangepassten, heute Yuppie-Quartier mit Flaniermeilen und Liebling junger Familien. Voll die Szene, Kneipenkiez – und wo bleiben die Alten?
Vor 25 Jahren gab es einen Prozess um die Besetzung des Tagesspiegel
Szenetreff oder Yuppie-Bezirk, Verwaltung contra Eigeninitiative, Hausgemeinschaften statt Hausbesetzer, Kneipen von klein bis fein – wofür steht Prenzlauer Berg heute? Die Stadtführer von „Berlin-on-Bike“ bieten eigens für diese Serie die besondere Prenzlauer-Berg-Tour: am Sonntag, 4.
Berlin soll ein Einheitsdenkmal für die friedliche Revolution von 1989 erhalten Der Standort in Mitte steht noch nicht fest – wir haben mögliche Orte besucht
Wärmestrahler vor den Kneipen gelten als Klimakiller. Deshalb streitet die Politik um ein Verbot
Kreativwirtschaft Prenzlauer Berg: Die Macher der Wohnzimmer-Bar halten dem Helmholtzplatz die Treue, das Musiklabel Kitty-Yo arbeitet fern vom Touri-Kiez. Ein Besuch.
ZEITREISEArkaden oder Arcaden – das bleibt stets die Frage. Für die k-Version entschied man sich 1998 am Potsdamer Platz, beim c blieb es in den 1999 eröffneten Schönhauser Allee Arcaden.
An der Ostseite des Hauptbahnhofs darf man nicht mehr kurz parken, am Haupteingang an der Invalidenstraße darf man nicht einmal mehr halten, um Reisende rauszulassen: Diese ab Montag gültige neue Park- und Halteverbotsregelung an Berlins größter Bahnstation stößt bei Politikern auf Unverständnis. Mit Ausnahme der Linkspartei lehnten gestern die Verkehrsexperten aller Parteien im Abgeordnetenhaus die neuen Verbote ab.
Gerd Nowakowski beeindruckt, wie der Hauptbahnhof immer attraktiver wird