Auch er hält sich an die neue Mode. Die Präsidentschaftskandidatur wird Newt Gingrich an diesem Mittwoch via Facebook und Twitter verkünden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.05.2011
Die erste Erfahrung mit der Schulreform zeigt: Es muss eine Reform der Reform geben. Bei der Ausstattung der Gymnasien und Sekundarschulen läuft etwas schief.
Man muss kein schwäbischer Wutbürger sein, um über die Flugroutendiskussion zu verzweifeln. Kompetenzwirrwarr ist noch die harmloseste Erklärung. Wer im Einzelfall arglistige Täuschung vermutet, liegt vermutlich auch nicht falsch.
Die Münchner Bewerbung für die Winterspiele 2018 hat offenbar gute Chancen - jedenfalls bessere als die der letzten beiden deutschen Olympiabewerber.
Wir haben heute nicht zu viel Europa, sondern zu wenig, schreibt der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher in seinem Beitrag für den Tagesspiegel. Die Europäische Union ist noch nicht vollendet.
Einst waren es Dissidenten von jenseits des Eisernen Vorhangs, die den dauerzerknirschten Westlern moralisches Empfinden und Realitätssinn zurückbrachten. Heute müssen diese Aufgabe freiheitsliebende Muslime übernehmen.
Die FDP-Reise nach Jerusalem geht in eine neue Runde. Nur, dass kein Stuhl aus dem Spiel genommen wird. Statt Wettbewerb beherrschen Proporz und persönliche Egoismen den liberalen Neuanfang.
Einen Schuss, sagt der designierte FDP-Chef Philipp Rösler, habe die FDP beim Neuanfang nur frei. Den feuert er jetzt ab. Damit er Wirtschaftsminister werden kann, soll Brüderle Fraktionschef werden. Ein fulminanter Knaller - nur in die falsche Richtung.
Die Absicht, Griechenland zu helfen, koste es, was es wolle, lebt von einer großen politischen Idee, aber sie macht auch ökonomisch Sinn. Die 27 Staaten der EU wären heute die größte Volkswirtschaft der Welt, wenn sie geschlossen aufträten.
Wir haben heute nicht zu viel Europa, sondern zu wenig
Um bei den ganz Großen mitzuspielen, muss man nicht ganz groß sein, man muss nur groß erscheinen – und Emotionen wecken. Das kann Apple perfekt.
Über den neuen FDP-Vorsitzenden ist in der letzten Zeit viel Nettes bekannt geworden. Was für ein freundliches Wesen er habe, war zu lesen, und auch tüchtig Lob für seinen gewinnenden Politikstil.
Schon an dem verschmitzten Lächeln, das sein Gesicht zum Leuchten bringt, wenn er nur eine gewöhnliche Parlamentsrede hält, sieht man, dass Alex Salmond mehr weiß als die anderen. Und man sieht, dass er das auch weiß.
Der Wahlkampf hat bisher kein Thema: Ein absolutes Rauchverbot könnte das ändern