Eigentlich wollte der schwedische Topmanager Lars G. Nordström schon längst im Ruhestand sein.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 20.05.2011
Imut” (Konfrontation) prangt es in sieben Zentimeter hohen blutig roten Buchstaben auf trauerschwarzem Grund auf der Titelseite der großen israelischen Zeitung „Yedioth Ahronoth”. Benjamin Netanjahu müsse sich zwischen Siedlern und den USA, zwischen Nationalisten und dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama entscheiden, zwischen der Stabilität seiner Regierung und internationaler Isolation, meinten die Kommentatoren nach Obamas Rede.
Eine regelrechte Sex-Woche haben wir hinter uns: Strauss-Kahn, Kachelmann-Plädoyers, Sex-Parties bei der Versicherung und Studenten, die zur Prostitution bereit sind. Dabei ist das Thema ein großes Geheimnis.
In Madrid und dutzenden anderen Städten besetzen Demonstranten Plätze, um für gesellschaftlichen Wandel einzutreten. In einem Manifest haben sie ihre Forderungen veröffentlicht. Hier dokumentieren wir die englische Originalfassung.
In Spanien spielen die jungen Leute Tahrir-Platz - sogar Plastikplanen haben sie dabei. Weit weg, könnte man sagen. Aber nicht mehr so weit wie Ägypten. Warum die Proteste auch Deutschland angehen.
Vor der Bremer Landtagswahl am Sonntag kündigen sich Sensationen an: Erstmals dürfen 16-Jährige teilnehmen, erstmals könnte die CDU hinter den Grünen nur drittstärkste Kraft werden. Warum interessiert das bloß keinen?
Wenn Griechenland Geld von der EU, bekommt es Ermahnungen mit auf den Weg. Das ist Folge der europäischen Idee. Merkels Forderung, das Rentenalter anzugleichen, ist deshalb kaum als anti-europäisch zu bezeichnen.
Wird Europa in Ökologie und Nachhaltigkeit überholt?
Die Ampel steht auf Grün. Also hinein ins Paradies, wo der Koch seine Finger wäscht, die Kellnerin saubere Kleidung trägt und das Schnitzel keimfrei gebraten wird?
Als die Griechenlandkrise ausbrach, hatten die meisten Deutschen den IWF schon vergessen. Der Internationale Währungsfonds hatte seine große Zeit in den 80er und 90er Jahren, als er die krisengeschüttelten Regionen in Asien und Lateinamerika mit Milliardenkrediten unterstützte.
Die Arabienpolitik des Westens sollte realistisch und idealistisch zugleich sein
Auf dem offenbar einzigen verfügbaren Bild sieht der Mann so bieder aus, dass eine Karriere bei Al Qaida schwer vorstellbar ist. Doch sein Kampfname „Saif al Adel“, „Schwert der Gerechtigkeit“, klingt nach Fanatismus.