Warum Republikaner und Demokraten die Rede Netanjahus lobten
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.05.2011
Na klar, ein Überflieger ist Joschka Fischer. Eine Art Beckenbauer der deutschen Politik. Einer, der alles kann. Auch Kanzler. Aber so einfach ist es nicht.
Fußball ist unser Leben. Und dieses Leben ist mittlerweile ziemlich teuer geworden. Der Aufstieg vom Proletariersport zu einem Hauptpunkt auf der Agenda der Eliten zählt zu den rätselhaftesten Vorgängen der vergangenen Jahrzehnte.
Israels Premier Netanjahu machte aus seiner Antipathie zu US-Präsident Obama eine Art Misstrauensvotum über dessen Nahostpolitik. Das wird dessen Unlust nähren, sich weiter im Nahen Osten zu engagieren.
Das Interesse an den G8 ist rapide geschwunden, sagt Lars Brozus von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Und das ist problematisch, denn sie könnten gerade im Blick auf die G20 zu einem innovationsfähigen Forum werden.
Für Duisburg hatte sich Adolf Sauerland einen Sieg des MSV gegen Schalke im Pokalfinale gewünscht. Ihm persönlich mag es dann ganz recht gewesen sein, dass der Verein 5:0 unterlag.
Schön sind die Zeiten, in denen Politiker das Hohelied auf den deutschen Aufschwung singen können: auf die weltweit begehrten Produkte, die Innovationen, die sprudelnden Steuern, die sinkende Arbeitslosigkeit. Rekorde und Jubelnachrichten überall – nur über ein Thema herrscht verstohlenes Schweigen: Den Arbeitnehmern bringt das ungewohnt kräftige Wirtschaftswachstum wenig bis gar nichts.
Die Regierungserklärung von Winfried Kretschmann verheißt ein spannendes Duell
Wie aus der schönsten Nebensache der Welt ein Top-Ereignis wurde
Aus Sicht eines Atomkraftgegners muss jede Sicherheitsüberprüfung von Kernreaktoren ungenügend sein. Und tatsächlich hat Günther Oettinger, der sich mit seiner Maximalforderung nach höchstmöglichen Standards weit aus dem Fenster gelehnt hatte, nicht alle Prüfkriterien durchsetzen können, die möglich gewesen wären.