Was ist eigentlich so schwer daran, einen Polizeipräsidenten für Berlin zu finden? Klare Antwort: Der bisherige war zu gut.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.05.2011
Dominique Strauss-Kahn hat Glück: Die Richterin, die darüber entscheidet, ob er in Untersuchungshaft bleibt oder nicht, hat Erfahrung mit prominenten Angeklagten.
Bei allem Verständnis dafür, dass unser Außenminister besorgt ist wegen der Lage in Afghanistan und der Bedrohung für die Bundeswehrsoldaten – das reicht nicht. Hilfreich ist es auch nicht.
Lange wollten die Europäer von einer Umschuldung nichts wissen, aus Furcht um ihre Privatbanken und die Europäische Zentralbank, die Milliarden in Athen im Feuer haben. Doch nun müssen sich die Euro-Länder zu einer sanften Umschuldung der Griechen durchringen.
Warum die Versöhnung von Fatah und Hamas eine große Chance ist
Das Elterngeld will die FDP abschaffen, die Frauenquote hat ihr Parteitag abgeschmettert. Beiden Entscheidungen fehlt der gesunde Menschenverstand, den Rösler versprochen hat, und der Pragmatismus, der Überzeugungen vor Erstarrung schützt.
Egon Bahr hat mit seiner Kritik am Chef der Stasiunterlagenbehörde Roland Jahn für Aufsehen gesorgt. Das Unbegreifliche daran ist aber nicht das Ansinnen von Bahr, sondern die Vorhaltung, die er Jahn macht.
Im IWF wird wohl bald eine Stelle frei - und die europäischen Länder, allen voran Deutschland, wollen den leeren Sitz am liebsten aus den eigenen Reihen besetzen. Damit betreiben sie ein doppeltes Spiel mit den Schwellenländern.
Um den maroden Haushalt zu sanieren braucht Premierminister Giorgos Papandreou die Unterstützung der konservativen Opposition. Die Nea Dimokratia hätte jetzt die Chance, alte Fehler wieder gut zu machen.
Egon Bahrs Attacke auf Roland Jahn und die Stasi-Unterlagenbehörde ist fatal – für alle
Dominique Strauss-Kahn war erst wenige Stunden in Haft, als die Kanzlerin schon im Namen Europas den Anspruch auf seine Nachfolge an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) erhob. Damit wies sie Begehrlichkeiten der Schwellenländer zurück, die im IWF schon länger auf mehr Einfluss und eine neue Politik drängen.
Entweder wir ändern uns, oder wir gehen unter“, mahnt der griechische Premier Giorgos Papandreou seine Landsleute seit Monaten immer wieder. Von den Kommunisten und Gewerkschaften kann er keine Unterstützung erwarten.
Später Durchbruch bei der Therapie der Hepatitis-C