Die Übernahmepläne des Konkurrenten Merck haben im Schering-Aufsichtsrat keine Mehrheit gefunden. Das Angebot sei unangemessen, so Vorstand Erlen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.03.2006
Frankreichs Regierung will trotz der Proteste an inzwischen 17 Hochschulen des Landes an ihrer umstrittenen Reform "Vertrag Ersteinstellung" festhalten. Danach soll die Probezeit für Berufsanfänger auf zwei Jahre verlängert werden.
Nach Angaben der sozialistischen Partei Serbiens, deren Vorsitzender der am Samstag verstorbene Slobodan Milosevic war, wird der Ex-Präsident in Moskau beigesetzt.
Der am Samstag verstorbene frühere Serben-Präsident Milosevic kann in Belgrad beigesetzt werden. Dies bestätigte Regierungschef Kostunica. Die Regierungspartei G17 hat indes mit einem Austritt aus der Koalition gedroht.
US-Präsident George W. Bush hat nach einer Umfrage vor dem dritten Jahrestag des Irak-Krieges die geringste Unterstützung seiner Landsleute seit seiner Amtsübernahme. Nur noch 36 Prozent der US-Bürger sind mit der Arbeit ihres Präsidenten zufrieden.
Die EU verschärft ihr Defizit-Verfahren gegen Deutschland. Die Bundesregierung muss nun bis zum 14. Juli milliardenschwere Schritte zur Sanierung der Staatsfinanzen auf den Weg bringen. Ansonsten drohen Sanktionen.
Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes wird erneut nach einem Schlichter gerufen. Seit den achtziger Jahren waren prominente Vermittler mehrfach erfolgreich, 1992 und 2003 scheiterten sie allerdings.
Im Tarifkonflikt mehren sich die Rufe nach einem Schlichter. Bremens ehemaliger Bürgermeister Scherf oder der frühere Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, sind im Gespräch.
Genf - Ein Konflikt zwischen den USA und den Vereinten Nationen hat einen diplomatischen Eklat provoziert: Die Mitglieder der UN-Menschenrechtskommission mussten den Beginn ihrer Jahressitzung um eine Woche verschieben. „Es gab keine andere Wahl“, kommentierte Manuel Rodriguez-Cuadros, der Präsident der höchsten UN-Menschenrechtsinstanz in Genf, den ungewöhnlichen Schritt.
Regierung streicht Vergünstigungen für BND-Mitarbeiter, die künftig in der Hauptstadt arbeiten
Rom - Aus Verärgerung über unbequeme Fragen der Fernsehmoderatorin Lucia Annunziata hat Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi eine Interviewsendung unvermittelt abgebrochen. Annunziata, sich berufend auf die harsche Kritik des italienischen Industrie- und Arbeitgeberverbandes an der Regierung, wollte von Berlusconi Details wissen über die wirtschaftliche Lage im Land, Berlusconi hingegen wollte lieber über das „Versagen“ der linken Vorgängerregierung und über die eigenen Wahlversprechen reden.
„Chicago Tribune“ enttarnt 2653 Agenten, geheime Standorte und Flugzeuge per Internetrecherche
Verteidigungsexperte der CDU zu Mandat für EU
Serbiens Nationalisten wollen den Tod Milosevics für ihre Zwecke nutzen und drohen der Regierung
Von Moritz Döbler
Berlin - Im Europaparlament wachsen die Bedenken gegen neue Erweiterungsrunden der EU. Am Donnerstag soll in Straßburg eine Beschlussvorlage des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlaments verabschiedet werden, die auch ein Ergebnis des Nein zur EU-Verfassung in Frankreich und in den Niederlanden im vergangenen Jahr ist.
Talibanchef soll Tod der Angestellten von Düsseldorfer Firma angeordnet haben
Berlin - Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst führt jetzt zu Auseinandersetzungen zwischen den Koalitionspartnern SPD und Union. Zwei Wochen vor den Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sagte SPD-Chef Matthias Platzeck nach einer Sitzung des Parteipräsidiums in Stuttgart: „Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es sinnvoll ist, eine Schlichtung anzustreben.
Merck hält an Übernahme fest / Berlins Bürgermeister ist mit beiden Unternehmen im Gespräch
Berlin - Die Grünen wollen die Menschenrechtsverletzungen in Kuba auch im Bundestag zum Thema machen – und zugleich die Auseinandersetzungen in der Linkspartei/PDS zum Thema anheizen. Noch in dieser Woche soll der Grünen-Antrag „Presse- und Meinungsfreiheit in Kuba einfordern“ ins Parlament eingebracht werden.
Es gibt kaum eine größere Herausforderung des Alltags als die Kunst, einer unliebsamen Frage auszuweichen. Schier endlos breitet sich das Band der stockenden Verlegenheitsprosa, der mit rotem Kopf gestammelten Notlügen vor uns aus, und das nicht nur, weil so mancher bereits am simplen: „Wo warst du gestern Nacht, Schatz?