zum Hauptinhalt

Im CIA-Sonderausschuss des EU-Parlaments wird der ehemaligen Bundesregierung vorgeworfen, sich kaum um den deutschen Guantanomo-Häftling Murat Kurnaz gekümmert zu haben. Kurnaz verbrachte fünf Jahre in dem US-Gefangenenlager auf Kuba.

Bei seinem Abschied auf dem Münchner Flughafen hat Benedikt XVI. eine positive Bilanz seines Bayern-Besuchs gezogen. Der Papst beklagte zudem die Ausbeutung auf dem Arbeitsmarkt und den Priestermangel in Europa.

In Bagdad ist ein Chef des Al Qaida-Netzwerks getötet worden. Laut amtlichen Angaben erschossen Polizisten den Libyer Abu Dschaafar am letzten Sonntag nach einem einstündigen Feuergefecht.

Eine hohe Wahlbeteiligung bei den anstehenden Wahlen würde nach Ansicht von Kanzlerin Merkel vor einem Erstarken extremer Parteien schützen. Die CDU halte indessen an ihrem Ziel fest, in beiden Ländern stärkste Partei zu werden.

Auf dem Flughafen von Mahon auf der Balearen-Insel Menorca ist ein Gebäude eingestürzt und hat rund 20 Menschen unter sich begraben. Unter den drei Verletzten seien jedoch keine Passagiere, so die Bezirksregierung.

Osama bin Ladens Stellvertreter Aiman al Sawahiri hat auch Frankreich mit Terroranschlägen gedroht. Die algerische Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf solle "der Stachel im Hals der amerikanischen und französischen Kreuzfahrer" sein.

UN-Generalsekretär Kofi Annan sieht die USA im Irak in einer Zwickmühle. Politiker in der Region schätzten den Irak-Krieg als Fiasko ein. Das Weiße Haus reagierte reserviert auf Annans Äußerungen.

Die Regierung will bis zu 2400 Soldaten in den Libanon schicken Acht Schiffe, Berater und Einheiten für den Lufttransport Der Bundestag soll nächste Woche das Mandat beschließenBerlin - Zum ersten Mal in ihrer Geschichte will sich die Bundesrepublik an einem Militäreinsatz im Nahen Osten beteiligen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch, den Vereinten Nationen bis zu 2400 Soldaten und acht Marineschiffe zur Überwachung der Seewege vor dem Libanon zur Verfügung zu stellen.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Hans Monath

Berlin - In Ostdeutschland ist in den vergangenen fünf Jahren die Demokratiefeindlichkeit deutlich gestiegen. Nur noch knapp zwei Drittel der Ostdeutschen (64 Prozent) halten die Demokratie für die beste Staatsform, wie sich aus dem Datenreport 2006 ergibt, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde.

Berlin - Der Flughafen Tempelhof bleibt möglicherweise doch in Betrieb. Das Verteidigungsministerium prüfe derzeit, ob Teile der Flugbereitschaft der Bundesregierung nach Tempelhof ziehen können, sagte ein Sprecher am Mittwoch dem Tagesspiegel.