Der schwedische Ministerpräsident Göran Persson hat die Niederlage seines Mitte-links-Lagers eingeräumt - und seinen Rücktritt angekündigt. Wahlsieger ist sein konservativer Herausforderer Fredrik Reinfeldt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 17.09.2006
Die Spitzenkandidatin der Berliner Grünen, Franziska Eichstädt-Bohlig, wirbt für eine Koalition von SPD und Grünen.
Die Partei Die Grauen hat bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus mit rund vier Prozent der Wählerstimmen einen Achtungserfolg erzielt.
Die Spitzenkandidatin der Berliner Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG), Lucy Redler, lehnt eine Einigung mit der Linkspartei.PDS in Berlin weiter ab.
Inmitten einer Gewaltwelle mit mindestens 34 Toten am Wochenende hat Ministerpräsident Nuri al Maliki für einen neuen Dialog unter den Irakern geworben.
Harald Ringstorff hat nach dem knappen Ausgang der Wahl Gespräche sowohl mit CDU als auch mit dem bisherigen Partner von der Linkspartei angekündigt.
Die NDP will sich in Mecklenburg-Vorpommern nicht auf bloßen Protest beschränken sondern aktiv Politik mitgestalten.
CDU und SPD finden beide Gründe, um sich über das Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern zu freuen. Während die CDU Rot-Rot auf dem absteigenden Ast sieht; konstatiert die SPD, den Regierungsauftrag erhalten zu haben.
Nach Ansicht des Linkspartei-Politikers Bodo Ramelow ist die WASG Schuld am schlechten Wahlergebnis für die Linkspartei in der Hauptstadt.
Nach Ansicht von CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla ist das Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern ein Plädoyer für Rot-Schwarz.
Sollte es nach den erdrutschartigen Verlusten der SPD in Mecklenburg-Vorpommern zu einer großen Koalition kommen, hätte Schwarz-Rot im Bundestag die Zwei-Drittel-Mehrheit.
Nach islamistischen Aufrufen zur Gewalt wegen der jüngsten Papst-Äußerungen ist in Somalia eine italienische Nonne erschossen worden. Der Vatikan zeigte sich erschüttert über die Tat.
Nach Ansicht von CDU-Chef Ingo Schmitt hat die Union in Berlin ihre Stellung gefestigt.
SPD-Chef Kurt Beck freut sich über den Wahlerfolg von Klaus Wowereit in Berlin. Das Abschneiden der CDU in der Hauptstadt wollte er nicht kommentieren.
Wahlsieger Klaus Wowereit kann sich sowohl eine Koalition mit dem bisherigen Partner von der Linkspartei als auch mit den Grünen vorstellen.
Die Linke werter ihr Wahlergebnis in Berlin als Niederlage. Die SPD sei der Gewinner, so der Linken-Chef in Berlin, Klaus Lederer.
Bei gewaltsamen Zusammenstößen während einer Demonstration gegen illegale Einwanderug in St. Petersburg sind sechs Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer.
Ministerpräsident Harald Ringstorff will nach dem unsicheren Ausgang der Wahl noch keine Angaben zu einer künftigen Koalition machen.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) freut sich über den Ausgang der Wahl zum Abgeordnetenhaus. An der SPD führe nun kein Weg vorbei.
Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger zeigt sich mit dem Ergebnis seiner Partei bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus zufrieden.
Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth sieht in dem Ausgang der Wahl in Berlin ein "deutliches Votum" für eine rot-grüne Koalition.
Nach Angaben von Vizefraktionschef Michael Braun wird CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger am Dienstag zum Fraktionschef im Abgeordnetenhaus gewählt.
Der britische Premierminister Tony Blair will nach Angaben eines Vertrauten nach seinem Rücktritt im kommenden Jahr angeblich Abgeordneter im Parlament bleiben.
Ein gesuchter Kriegsverbrecher, der 47-jährige Ernest Radjenein, arbeitete als Assistenztrainer des griechischen Basketballvereins und wurde während des Trainings festgenommen.
Bei den Landtagswahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern zeichnet sich eine geringere Beteiligung als bei den vorangegangenen Wahlen ab. Insgesamt 3,8 Millionen Bürger sind zur Wahl der neuen Landesparlamente aufgerufen.
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit der Empörungswelle über die Islam-Äußerungen hat Papst Benedikt XVI. sich bestürzt gezeigt.
In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sind insgesamt 3,8 Millionen Bürger zur Wahl der neuen Landesparlamente aufgerufen. In Berlin war die Wahlbeteiligung bis zum Mittag geringer als 2001.
Inmitten einer Gewaltwelle mit täglich Dutzenden Toten hat Ministerpräsident Nuri al Maliki für eine Versöhnung unter den Irakern geworben. Auch heute gab es wieder einen Selbstmordanschlag. In Kirkuk starben 18 Menschen.
Im Streit um das iranische Atomprogramm hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier den Bau einer internationalen Uran-Anreicherungsanlage für mehrere Staaten vorgeschlagen.
Der Papst hat die Reaktionen in der islamischen Welt auf seine Rede in der Universität Regensburg bedauert. Die zentralen Äußerungen Benedikts XVI. gemäß der von Radio Vatikan veröffentlichten deutschen Übersetzung.
Bei den Parlamentswahlen in Schweden zeichnet sich ein enges Rennen zwischen der Koalition des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Persson und einem Bündnis seines konservativen Herausforderers Reinfeldt ab.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat die Verhandlungen über die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit abgebrochen. Die Hamas ist offenbar nicht zur Anerkennung bestehender Verträge bereit.
Ankara sieht Erklärung des Papstes als Geste – Ägyptens Moslembrüder dagegen fordern Entschuldigung
Eine große Koalition in Schwerin brächte Schwarz-Rot auch im Bundesrat die Zweidrittelmehrheit
Vor zwölf Jahren versagte die Welt in Ruanda – jetzt droht eine neue Tragödie
Von Gerd Nowakowski
Polens ehemaliger Außenminister Bronislaw Geremek über deutsch-polnische Irrwege und Traumata
Umfragen deuten auf ein knappes Ergebnis. Auch Mecklenburg-Vorpommern stimmt ab
Streit um Gesundheitsreform geht weiter / Ministerin Schmidt dementiert Änderungspläne standhaft
Türkei sagt Papstbesuch nicht ab und will sich als Mittler zwischen Christentum und Islam profilieren