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Nach neuen Krawallen in Buenos Aires hat die argentinische Regierung geschlossen ihren Rücktritt angeboten. Übergangspräsident Adolfo Rodriguez Saa, der erst seit einer Woche im Amt ist, ließ zunächst offen, ob er die Rücktritte der Minister annehmen werde.

Das Baby, witzelten britische Medien, könnte doch vielleicht den Namen "Prudence" tragen. "Prudence" ist nicht nur ein traditioneller britischer Vorname, sondern steht auch für "Vorsicht" und gehört deshalb zu den Wörtern, die der Euro-skeptische Insel-Schatzkanzler Gordon Brown immer wieder gerne benutzt.

Von Albrecht Meier

Mit dem Start ins neue Jahr beginnt in Europa der größte Geldumtausch in der Geschichte. Von Mitternacht an wird der Euro gesetzliches Zahlungsmittel für knapp 303 Millionen Europäer.

Welche Ironie angesichts der aktuellen Lage: Im Juli 1941 verweist der damalige US-Präsident die armen Wüstensöhne auf der Arabischen Halbinsel wegen einer Kreditanleihe an die Briten, die damals noch Schutzmacht am Persisch-Arabischen Golf sind. "Ist doch ein bisschen weit für uns", meint Roosevelt lakonisch in einer Notiz an die für Kriegshilfe zuständige Behörde der USA.

Knapp zwei Jahre nach dem Scheitern der Friedensverhandlungen zwischen Israel und Syrien haben beide Länder nach Medienberichten Bereitschaft zu neuen Gesprächen signalisiert. Syriens Präsident Baschar el Assad habe dem US-Gesandten Burns erklärt, neue Gespräche könnten aufgenommen werden, wie der israelische Rundfunk berichtete.

Zum Thema OnlineSpezial: Der Euro kommt! Euro-Countdown: Die Serie im Tagesspiegel Euro-Memory: Passende Euro-Pärchen finden Ted: Der Euro - mehr Vor- oder mehr Nachteile?

Von Hans Monath

CSU-Chef Edmund Stoiber hat die Schwesterpartei CDU vor weiteren Bündnissen mit der Schill-Partei gewarnt. Hamburg, wo die CDU zusammen mit Schill und der FDP seit Oktober die Regierung stellt, dürfe kein Modell für andere Bundesländer sein, sagte Bayerns Ministerpräsident der "Welt am Sonntag".

Zwei Ja-Stimmen weniger bei der Vertrauensfrage des Kanzlers zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr, und die Deutschen hätten neu gewählt. Dann hätte das Parlament schon heute deutlich anders ausgesehen - wegen der letzten Wahlkreisreform und einem Generationswechsel in den Parteien.

Von Ruth Ciesinger

Die Kursk war nicht irgendein Unterseeboot und ihr Untergang kein unvermeidliches Unglück. Der 154 Meter lange Koloss galt bei seinem Stapellauf 1994 als das modernste Mehrzweck-U-Boot der Welt.