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Frankreichs Premierminister Dominique de Villepin ist nach La Réunion im Indischen Ozean gereist, Innenminister Nicolas Sarkozy nach Westafrika. Aber in der Heimat schlägt der „Clearstream“-Skandal immer höhere Wellen.

Potsdam - Nach einem mehr als dreimonatigen Arbeitskampf haben sich die Tarifparteien im öffentlichen Dienst geeinigt. Im Kern des Kompromisses, der nach anderthalbtägigen Verhandlungen am Freitagabend in Potsdam erreicht wurde, steht eine Verlängerung der tariflichen Arbeitszeit von 38,5 auf durchschnittlich 39,22 Wochenstunden.

Türkische Militärs stellen sich gegen die Regierung – sie beharren auf der Trennung von Religion und Staat

Von Susanne Güsten

Ob es wohl an der nahenden Fußball-Weltmeisterschaft liegt? Oder vielleicht an der nationalen Vorfreude auf zwei lange Wochenenden am See?

Von Antje Sirleschtov

Berlin - Der Staat will mit dem Elterngeld dafür sorgen, dass Eltern im Jahr nach der Geburt eines Kindes keine deutlichen Einkommensverluste hinnehmen müssen – auch wenn Vater oder Mutter für die Kindererziehung zu Hause bleiben. Wer zeitweise aus dem Beruf aussteigt, erhält zwei Drittel des vorherigen Nettoeinkommens als Lohnersatzleistung.

Von Cordula Eubel

Ja, gut: Vor der WM ist vor der WM, und nach der WM ist vor der WM. Das ist das Basiswissen des Fußball- fans, der vermutlich auch zustimmt, wenn wir ihm zurufen: Nach der WM wird die Bundesliga nicht mehr dieselbe sein.

Berlin - Die Fußball-Bundesliga wird von der kommenden Saison an live auch über Internet verbreitet. Nach dem Verlust der Pay-TV-Rechte an den neuen Anbieter Arena hat sich das Bezahlfernsehen Premiere mit der Deutschen Telekom verbündet.

Bogotá - Bei Protesten von Indios sind in Kolumbien ein Demonstrant getötet und mindestens 60 weitere verletzt worden. Die tödlichen Schüsse seien von der Polizei abgefeuert worden, teilte die Nationale Organisation der Indios Kolumbiens (Onic) mit.

Von Michael Schmidt

Washington / Ulm - Trotz der Abweisung der Klage des von der CIA nach Afghanistan verschleppten deutschen Staatsbürgers Khaled al Masri in den USA spricht sein deutscher Anwalt Manfred Gnjidic von einem Teilerfolg. Richter Ellis am Bundesgericht in Alexandria, Virginia, habe betont, al Masri verdiene Schadensersatz, wenn seine Geschichte wahr sei, sagte Gnjidic dem Tagesspiegel.

Von Christoph von Marschall