Das Kuratorium der Stiftung Garnisonkirche muss über die Zukunft des Künstlerhauses entscheiden. Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) gibt sich optimistisch.
Garnisonkirche
Der Grundstein für das 100 Millionen Euro schwere Großprojekt in der Potsdamer Mitte ist gelegt. Trotz Energiekrise läuft laut Investor alles nach Plan.
Das Gebäude ist als Ersatz für das Rechenzentrum gedacht. Vertreter des Künstlerhauses sehen noch Unklarheiten. Der Investor hält dagegen viele Fragen für geklärt.
Linke-Urgestein Hans-Jürgen Scharfenberg zeigte sich im Hauptausschuss erstaunt über den Schritt des Oberbürgermeisters - es gab aber auch Unterstützung für Mike Schubert (SPD).
Die Links-Fraktion im Stadtparlament setzt einmal mehr das Thema Garnisonkirche auf die Tagesordnung der Kommunalpolitik. Doch es gibt dabei ein Problem.
Am 2. September 1996 besuchte der heutige König Charles III. Potsdam. Zeitzeuge Hans-Rüdiger Karutz erinnert sich an die bedeutsame Visite.
Die Schließung des Kiezbades am Stern, der Verwaltungscampus und der Stadtverkehr waren einige der Themen des Potsdamer Stadtparlaments. Alle wichtigen Debatten zum Nachlesen.
Mehr als 100 Tagesordnungspunkte haben die Potsdamer Stadtverordneten auf dem Programm. An einigen Stellen wird es besonders kontrovers.
Reinhard Böhm hat als Jugendlicher seinem Vater beim Modellbau geholfen: Viele Architektur-Entwürfe für die Potsdamer Innenstadt aus den 1950er-Jahren wurden nie verwirklicht.
Seit Jahren wird für die Stadtverordneten ein neuer Saal gesucht. Laut einer Studie würde das vom Rathauschef angestrebte „Haus der Demokratie“ genügend Raum bieten.
Unklare Baukosten und offene Spenden: 2024 soll der Garnisonkirchturm eröffnen. Aber noch haben die Befürworter des umstrittenen Projekts einige Hürden zu nehmen.
Kurz vor seinem 80. Geburtstag hat Wolfgang Huber seinen Rückzug verkündet. Der Schritt des bisherigen Vorsitzenden hatte sich abgezeichnet.
Garnisonkirchenkritiker fordern eine Distanzierung vom „Ruf aus Potsdam“. Das Dokument von 2004 transportiere Argumente der "Neuen Rechten". Die Wiederaufbaustiftung weist Kritik zurück.
Nutzer:innen des Rechenzentrums üben Kritik. Die Stiftung rechnet mit Millionen-Zahlung - und das Rathaus wartet auf die rechtliche Prüfung der Grundschuld.
Der Linke-Fraktionschef ist verärgert über die Haltung zum Weiterbetrieb des Rechenzentrums - die CDU will Schuberts Plan für die Plantage stoppen.
Dokumente legen die prekäre finanzielle Lage der Stiftung offen. Sie muss nun zeigen, wie sie den Betrieb des Turms auf sichere Füße stellen will. Ein Kommentar.
Den nicht vorbestraften Männern wurde vorgeworfen, im Oktober 2017 einen Gedenkgottesdienst gestört zu haben. Der Prozess war zuvor mehrfach abgesagt worden.
Die Organisatoren forderten die Einstellung aller Planungs- und Baumaßnahmen. Zugleich sollte mit der Demonstration auf einen anstehenden Prozess aufmerksam gemacht werden.
Am Montag feiert die Evangelische Militärseelsorge in Potsdam ihr 65. Jubiläum. Hier spricht Bischof Felmberg über Seelsorge bei der Bundeswehr, den Ukraine-Krieg und die Garnisonkirche.
Maike Dencker wurde Ende April zur Vorsitzenden gewählt. Im Interview spricht sie über den Kompromiss zur Garnisonkirche - und den Aufbau des Kirchenschiffs.
Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) sprach von einem wichtigen Schritt zur Entwicklung der Potsdamer Mitte. Der erste Bauabschnitt soll im Herbst 2024 fertiggestellt sein.
In der Nagelkreuzkapelle berichteten zwei Zeitzeuginnen Schüler:innen von ihren Kriegserfahrungen. Auch die Geschichte der Garnisonkirche wurde behandelt.
Am Samstag soll der Vorstand der Fördergesellschaft neu gewählt werden. Der amtierende Chef war zuletzt stark in die Kritik geraten. Eine Nachfolgerein steht bereit.
Potsdams CDU-Fraktion will das von den Stadtverordneten beschlossene Grundsatzvotum aufheben. Die Linke stellt den Plenarsaal-Neubau neben der Garnisonkirche infrage.
Die CDU-Politikerin Maike Dencker kandidiert bei der Mitgliederversammlung am 30. April. Ihre Position unterscheidet sich stark von der Haltung des jetzigen Chefs.
Bei der Fördergesellschaft zum Wiederaufbau der Garnisonkirche droht dem Vorstand die Abwahl. Ein langjähriges Mitglied fordert einen Neuanfang.
Der wiederaufgebaute Turm der Garnisonkirche könnte als Fragment stehen bleiben, und so die Situation angemessen ausdrücken. Eine Position von dem Potsdamer Uni-Professor Johann Hafner.
Ob die Stiftung Garnisonkirche weiter vom Bund gefördert wird, bleibt trotz neuem Geldsegen unklar. Auch am "Haus der Demokratie" gibt es Kritik.
Die Stiftung sollte sich neu konstituieren und ein neues Kuratorium bilden, heißt es in einem Appell. Hintergrund sind auch die finanziellen Probleme der Stiftung.
Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) über die Turbulenzen um den Garnisonkirchen-Kompromiss, Transparenz - und warum er nicht den Pausenknopf drücken will.
Die Spitze der Stiftung Garnisonkirche hat sich dem Hauptausschuss gestellt - und bei den Stadtverordneten um Entschuldigung gebeten.
Das Kulturstaatsministerium knüpft die Millionenförderung für Garnisonkirche an den Nachweis zur Gesamtfinanzierung. Die Stiftung zum Wiederaufbau will mit einem Faktencheck für Aufklärung sorgen.
Gegner des Projekts werfen der Stiftung für den Wiederaufbau Intransparenz und die Verzerrung von Fakten vor. Wolfgang Huber bleibt nach sorgfältiger Überlegung Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung.
Das Kreativhaus bleibt wohl – aber wie soll es nach der Sanierung aussehen? Eine Ausstellung macht Lust auf die Suche nach Antworten.
Der Haushaltsausschuss im Bundestag hat einen Förderstopp für die Garnisonkirche abgelehnt. Wie die Stiftung für den Wiederaufbau den Beschluss interpretiert, ist fragwürdig. Ein Kommentar.
Wolfgang Huber, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Garnisonkirche, über die Vorwürfe des Bundesrechnungshofs und seine Geheimhaltung des Prüfberichts.
Trotz verheimlichtem Bundesrechnungshof-Bericht: Kuratorium der Stiftung zieht keine sofortigen Konsequenzen. Linke- und CDU-Vertreter fordern Transparenz und Rücknahme des Beschlusses für das „Haus der Demokratie“.
Beim Wiederaufbau sind neue Millionen des Bundes ohne personellen Neuanfang in der Stiftung und Offenlegung der Finanzen nicht vorstellbar. Ein Kommentar.
Eine Krisensitzung des Kuratoriums bleibt ohne Konsequenzen. Obwohl der Vorstand den Prüfbericht verschwieg, sei jetzt die "vertrauensvolle Zusammenarbeit bestärkt", behauptet die Stiftung.
Nach der Kritik des Bundesrechnungshofs muss neu gedacht werden. Reicht nicht eine Aussichtsplattform statt einer kunstfertigen Haube? Ein Kommentar von PNN-Redakteur Henri Kramer.