Wilmersdorf. Die Freie Kunstschule für Kinder und Erwachsene e.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.08.2001
Stummer Zeuge der preußischen Seidenbaukultur ist ein über 300 Jahre alter Maulbeerbum auf dem Gartengrundstück Friedrichstraße 129 in Berlin-Mitte. Gepflanzt im ausgehenden 17.
Ein Bett, ein Tisch, zwei kleine Sessel, eine Mini-Schrankwand und ein Fernseher - mehr passt nicht in die gute Stube von Martha B. (Name von der Redaktion geändert).
Mit den lieben Kleinen ist es wie mit Hase und Igel. Unter umgedrehten Vorzeichen allerdings.
Die evangelische Freikirche - Hellersdorf e.V.
Die Deutsch-Polnische Gesellschaft und das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf bitten um Spenden für die Opfer des Hochwassers in Polen, denn betroffen ist auch die Partnergemeinde Kazimierz Dolny. Das Konto 3364 303 ist bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00, Kennwort "Hochwasser Polen".
Auch im Sommer 2002 können wieder 300 Schüler und Schülerinnen und 100 junge Berufstätige mit einem Stipendium des Bundestages ein Jahr in den USA verbringen. Die Schüler wohnen dort in Gastfamilien und besuchen die High School, die Berufstätigen ein College mit anschließendem Praktikum in einem Betrieb.
Das erkennen die Leute beim TÜV schon, als das Auto auf den Hof biegt. Hinten sitzt der Fahrprüfer, am Steuer der Lehrer, daneben eine junge Frau, weinend.
Sie steht knapp 150 Meter vom Müggelsee entfernt, ragt 17 Meter in die Höhe und sendet alle fünf Minuten ein neues Foto in das weltweite Computernetz: Eine Webcam auf einem Friedrichshagener Wohnhaus. Jeder der über einen Internetanschluss verfügt, kann seit kurzem Live-Bilder der größten Badewanne Berlins - dem Müggelsee - empfangen.
Charlottenburg. Eine 71-jährige Fußgängerin ist am Sonnabendabend bei einem Unfall schwer verletzt worden.
Zum Thema Online Spezial:Berlin vor der Wahl Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) steht in der Gunst der Berliner ganz weit oben. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der "Berliner Morgenpost" bescheinigt ihm die besten Noten aller fünf Spitzenkandidaten.
Nicht nur den Grünanlagen, auch Bäumen in Parks und an der Straße macht die Hitze zu schaffen; besonders jungen Pflanzen. "Bisher war das Wetter ideal für die Bäume in der Stadt", sagt Hartmut Balder vom Berliner Pflanzenschutzamt.
Die Flüge des so genannten Beamten-Shuttles zwischen Berlin und Köln / Bonn sind unter Privat- und Geschäftsreisenden zum Geheimtipp geworden. Kaum jemand weiß, dass die nicht von Mitarbeitern der Bundesregierung genutzten Plätze auf den Wochenendverbindungen zum Schleuderpreis von 90 Mark frei verkauft werden.
Nur ein "Stück Lebensfehler" hat der ehemalige CDU-Fraktionsvorsitzende zugegeben: Dass er damals diese "Scheißspende" der beiden Aubis-Manager entgegengenommen hat. "Das war eine Sekunde, in der ich nicht geschaltet habe", sagte Klaus Landowsky im Tagesspiegel-Interview.
"Verbot von islamischen Religionsunterricht", titelte die Tageszeitung Türkiye am Donnerstag auf ihrer Europaseite. Schulsenator Klaus Böger hatte zwei Tage zuvor den Rahmenplan für den Islamunterricht der Islamischen Föderation zum vierten Mal abgelehnt.
Ein nackter Mann ist ja für so manches zu gebrauchen: Man kann zum Beispiel versuchen, ihm in die Tasche zu greifen. Das ist problematisch.
Der putzige Brillenpinguin, der am 12. Juni das Licht im Zoo erblickte hat immer noch keinen Namen.
Didges Brew nennt sich eine Formation, die sich das Ziel gesetzt hat, mit Vorurteilen aufzuräumen, die das Didgeridoo betreffen. Zum Beispiel, dass es sich hierbei um eine lärmende, dröhnende Tröte handelt, der bestenfalls rhythmische, aber keinesfalls melodische Töne zu entlocken sind.
Sie sind die wichtigsten Teile an einem Fahrzeug. Ohne sie darf kein Auto auf der Straße gefahren werden - die Nummernschilder oder, offiziell, die Fahrzeugkennzeichen.
Um 9 Uhr gibt es eine "Multikultidemonstration für unsere Ahnen" an der Scheidemannstraße. Angemeldet wurden 200 Teilnehmer bei der Polizei.
Zu erklären, was die Tanztruppe auf der Bühne anstellt, die seit Jahren unter dem Namen "Stomp" durch die Welt tingelt, ist mittlerweile überflüssig. Ein weiteres Mal gastiert die Show in Berlin und nutzt wieder die Sommerpause im Theater des Westens, um ihren Ruf als die wohl rhythmischste Reinemachekolonne der Welt zu verteidigen.
Innensenator Ehrhart Körting erwartet durch die von Bundesinnenminister Otto Schily (beide SPD) vorgelegten Eckpunkte für ein Zuwanderungsgesetz positive Auswirkungen auf Berlin. Dem "Berliner Kurier" sagte der Senator, das Gesetz werde vor allem die Debatte um Ausländer in der Stadt entkrampfen und zu einer deutlichen Klimaentspannung führen.
Die Grünflächen in Berlin verkommen. Schon seit Jahren fehlen Millionenbeträge für die Pflege und Unterhaltung der Parkanlagen.
Freiflüge gestrichen, keine Gratis-Fahrten mehr im ICE: Die Zeit der Privilegien für Mitarbeiter des Bundes, die noch immer zwischen Berlin und Bonn pendeln, ist für viele in den vergangenen Wochen abgelaufen oder wird demnächst vorbei sein. Doch etliche reisen offenbar weiterhin umsonst übers Wochenende vom Schreibtisch an der Spree zur Familie in Bonn - nun allerdings auf krummen Touren.
Von Tag zu Tag zum Mauerbau:Eine kleine Meldung verbreitet Unruhe. Die "Berliner Morgenpost" berichtet, dass sich "Zonen-Diktator Walter Ulbricht" seit einigen Tagen in Moskau aufhalte.