Nicht eingeladen zu sein, wo man eigentlich dazu gehört, ist ein schreckliches Gefühl. Marie-Luise Steinschneider, Leihgeberin für das Jüdische Museum, ist derzeit ziemlich geknickt, weil sie nicht zur großen Eröffnungsgala eingeladen wurde.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 26.08.2001
Vor 25 Jahren berichteten wir:Die Leiter von zwei Reinickendorfer Schulen, die beide im gleichen Schulgebäude in Alt-Wittenau 8-12 ansässig sind, haben sich in Selbsthilfe mit Stühlen versorgt, weil das Schulmobiliar für die 39 Klassen nicht mehr ausreichte. Das von den Leitern der Max-Eyth-Realschule und der Johannes-Lindhorst-Hauptschule angesprochene Finanzamt Reinickendorf, das gerade in ein neues Dienstgebäude umzieht, erklärte sich bereit, alte Möbel abzugeben.
Nach dem Mord an der 45-jährigen Ukrainerin Nina Iwanowa Gowarucha sucht die Polizei Zeugen. Die Frau war, wie berichtet, am Sonnabend in ihrer Wohnung an der Greifswalder Straße 158 in Prenzlauer Berg durch einen Stich in den Hals getötet worden.
Rechtsextreme Parteien haben am Wochenende das Weißenseer Blumenfest zum Ärger vieler Besucher als Wahlkampfplattform genutzt. Am Eingang zum Festgelände hatten die NPD und die Republikaner eigene Stände aufgebaut - in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ständen des Roten Kreuzes und der Albert-Schweitzer-Gesellschaft.
Neuer Ärger um das Projekt Großflughafen Schönefeld: Nachdem erst vor wenigen Tagen gerichtlich die unzureichende Beteiligung von Gemeinden bemängelt worden war, geht es jetzt um die angebotene Summe für den Kauf der Betreibergesellschaft. Man werde bei der Flughafenplanung notfalls Verzögerungen in Kauf nehmen, um sich "nicht auf Gedeih und Verderb von einem privaten Konsortium abhängig zu machen", sagte gestern Stadtentwicklungssenator Peter Strieder.
Michael Cramer ist verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus.Wie geht es weiter mit dem Großflughafen?
Wie beginnt man in Deutschland ein neues Leben? Mit einem Seminar.
Die Autofarbe war noch zu erkennen, aber eine Wagenwäsche tat dringend not, keine Frage. Früher hätte er in solchen Fällen kurz einen Schlauch genommen, das ging nicht mehr: Die Umwelt!
Arbeitslose, die sich selbstständig machen wollen, können bei der Investitionsbank Berlin (IBB) ein zinsloses Darlehen von maximal 30 000 Mark beantragen. 4,5 Millionen Euro stehen in diesem Jahr zur Verfügung.
Die Stadt war auf den Beinen - und hatte an diesem Wochenende die Qual der Wahl: Zur Eröffnung der Ifa? Ins ARD-Hauptstadtstudio?
In Neukölln wurde gerade das europäische Modellprojekt "Neue Gründerzeit" abgeschlossen - mit Erfolg, wie Projektleiterin Dorothea Gerke berichtet. 1000 Teilnehmer kamen in die Gründungs-Workshops, und 250 angehende Unternehmer wurden individuell beraten und gecoacht, also gezielt auf bestimmte Aufgaben wie etwa Gespräche mit Banken oder potentielle Kunden vorbereitet.
Eine paar gute Nachrichten vorweg: Die schwül-heißen Tage machen den Plastina- ten in der Körperwelten-Ausstellung nicht zu schaffen. Das versichern die Ausstel- lungsmacher.
Notfalls mit Neueinstellungen will der Senat dem von Eltern und Bezirkspolitikern beklagten Mangel an Erzieherinnen und Erziehern in Kindertagesstätten abhelfen. Dies teilte am Freitag die Leiterin des Landesjugendamtes, Ulrike Herpich-Behrends, mit.
Seniorenarbeit ist gleich Kaffeekränzchen, Busfahrten und Tanztee? In Friedrichshain-Kreuzberg sieht das jetzt etwas anders aus.
Der Kreuzberger Pamukkale-Brunnen wird drei Jahre alt. Eigentlich ein Grund zum Feiern.
Bei der Post verschwinden Sendungen mit CDs - das behauptet zumindest Christine Wottrich. Sie legt als D-Jane in Berliner Clubs auf und bekommt daher immer wieder die Neuerscheinungen der Plattenfirmen zugeschickt.
Halle 21a, Stand 01, 10-18 Uhr: Wetter-Show Halle 1.2, Stand 05, 10-18 Uhr: "Radio und Fernsehen zum Anfassen" (TV-Berlin), 15-16 Uhr: "Stars in Concert" Halle 1.
Reporter im Comic gibt es viele. Tim und sein vierbeiniger Begleiter Struppi zum Beispiel, oder Clark Kent alias Superman sind wohl die bekanntesten Vertreter.
Die beiden Flohmarkthändler haben es fast geschafft bis an ihr Ziel. Am Samstagabend waren sie in Krakau gestartet, sind durch die Nacht gefahren, doch nun, vormittags um elf, als der alte Wagen Marke "Polonez" endlich in der Karlshorster Gundelfingerstraße steht, muss doch noch schnell der Benzinschlauch repariert werden.