Der Diktator in Tripoli sollte spätestens jetzt erkennen, dass seine 41-hährige Herrschaft dem Ende entgegengeht. Nicht nur westliche Mächte wie die USA, sondern auch Kräfte wie die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Marokko fordern seinen Rücktritt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 15.07.2011
Thomas Gottschalk wechselt zur ARD – seine „Tagesshow“ ist ein Risiko.
Die Nerven sind noch wund vom Suchen, und der Glaube an die real vorhandene Parklücke ist fast geschwunden. Wie soll man beispielsweise einem Besucher aus dem Parkplatzschlaraffenland USA am besten die Stadt zeigen?
Gerechtigkeit ist kein gutes politisches Argument. Das heißt, ein gutes schon.
In großer Eile und lagerübergreifender Problemeinsicht hat das italienische Parlament den Entwurf zur Haushaltsstabilisierung beschlossen. Zwar ist dieses Programm eine arg improvisierte Flickschusterei und unglaubwürdig vor allem deshalb, weil es die härtesten Sparmaßnahmen auf 2013 verschiebt – das Wahljahr also.
Eine kleine, diskret in meiner Berliner Küche verspeiste Drosselpastete hat bei einer Reihe von Lesern donnernden Zorn ausgelöst. „In welcher Zeit leben Sie eigentlich?
Olympische Spiele findet Matthias Kalle super. Fußball-Weltmeisterschaften auch. Es gibt nur keinen Grund, dass das alles in Berlin stattfinden muss - bis auf einen.
Ohne Solidarität zerbröckelt die ganze Eurozone. Für Europa geht es jetzt darum, aus der Not eine Tugend zu machen. Das heißt, wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Europa.
Die Bundeswehr-Reform zieht einen Rattenschwanz von Problemen hinter sich her. Der neue Bundesfreiwilligendienst ist ein Hilfskonstrukt - die Zivilgesellschaft braucht eine Lösung, die ihren Anforderungen gerecht wird.
So kann sich Angela Merkel den Start in die Post-Fukushima-Ära nicht vorgestellt haben – falls sie sich überhaupt eine Vorstellung davon hatte. Kaum ist ihre Energiewende durch Bundestag und Bundesrat, setzen sich die Bosse der großen heimischen Stromkonzerne mit den russischen Freunden ihres Vorgängers Gerhard Schröder an einen Tisch.
Es gibt auch Gründe für eine Waffenlieferung nach Angola
Die Stadt ist frei, offen, kreativ – und weltlich
Künzelsau und Schwäbisch Hall verbindet die Bundesstraße 19 – und das Mäzenatentum des Reinhold Würth. Der hat bald einen Grund mehr, aus seiner Heimat Künzelsau hinüber zu fahren.