Das US-Programm mit Space Shuttles war ein Irrtum, aus dem wir lernen sollten
Alle Artikel in „Meinung“ vom 21.07.2011
Das tut gut. Endlich mehr Klarheit, endlich mehr Sicherheit, endlich das Gefühl, dass ein Problem angepackt wird. Vielleicht sogar an der Wurzel, wie Angela Merkel verspricht. Aber stimmt das wirklich?
Der Stress mit Stuttgart 21 ist noch nicht vorbei. Dazu ist das Projekt mittlerweile einfach zu weit auf das falsche Gleis geraten, als dass seine Gegner sich durch Ingenieursgutachten besänftigen ließen.
Berlin will die Tour de France. Doch wahrscheinlich ahnen die Veranstalter des Rennens noch gar nicht, mit welchen Vorschlägen sie dabei konfrontiert werden könnten.
Viele neue und viele unbekannte Namen: Nach einigem Wirbel und mehrfacher Terminverschiebung wurde am Donnerstag die Hälfte der ägyptischen Übergangsregierung ausgewechselt, wichtige Posten wie das Finanz- und Außenressort wanderten in unbelastete Hände. Angestoßen hatten die jungen Protestierer dieses nachrevolutionäre Personalkarussell an der Spitze des Landes, als sie Anfang des Monats trotz der sommerlichen Hitze in Kairo zum zweiten Mal ihre Zelte auf dem berühmten Kreisverkehr in der Mitte der Stadt aufschlugen.
Endlich hat sich der Berliner Senat der größten Randgruppe der Stadt gewidmet – den Fußgängern. Also praktisch allen ohne Chauffeur und Garagenplatz.
In ihren Werbebotschaften haben sie den Kunden zum „König “ ernannt. Doch wenn es darum geht, ihm die Möglichkeit öffentlicher Rückmeldung zu geben, hört für die Hersteller der Spaß auf.
Wer Behindertenpolitik macht, sollte selbst behindert sein
Es gibt da eine Schnulze von Tammy Wynette: „Stand by your man“. Unsicher ist, ob Wendi Deng den Song kennt, sicher ist, dass sie dessen Botschaft – steh’ zu deinem Kerl in guten wie bösen Tagen – hervorragend verkörpert.
Kreuzberg ist der toleranteste Bezirk Berlins – und hat mal wieder die Demokratie gerettet
Sie ist keine, die an ihrem großen Tag viele Worte machen will. Das Blitzlichtgewitter, in das sie am Donnerstag in der Berliner Kanzlei ihres Anwalts blickt, ist ihr unangenehm.