Statt Jubel gab es Tränen, die deutschen Frauen haben spielerisch enttäuscht, der Boom wird ausbleiben. Kurzum: Besser hätte die WM für den Frauenfußball in Deutschland und der Welt gar nicht laufen können.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 16.07.2011
Ein Staatsbankrott ist so toll nicht, aber auf jeden Fall ein Riesenerlebnis, findet Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein. Nach einer paar Wochen normalisieren sich die Dinge schließlich wieder.
Als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist das Netzwerk Quadriga organisiert, aber zutreffend ist eigentlich nur das Wort beschränkt. Statt als gemeinnützig erweist sich der Laden eher als gemeingefährlich, und zwar für seine Mitglieder, Förderer und Funktionäre, aber auch für die deutsche Außenpolitik.
Lässt sich Benachteiligung ausgleichen? 60 Jahre Demokratie in Deutschland haben nicht dazu geführt, dass jeder mit denselben Fähigkeiten dieselben Chancen hat.
Die Wirkung der Mauer war paradox. Sie mahnte zum Kampf gegen Diktatoren – und verführte zur Komplizenschaft mit ihnen.
„Krach um Lärm“ vom 10. Juli Sonntagsmorgens sitze ich auf meiner Terrasse und lese die vielfältigen Berichte und Kommentare zum Fluglärm im Süden und am Müggelsee.
„Neukölln findet Geldreserven“ vom 14. Juli Es ist schon abstrus, was sich da abspielt.
„Berliner Häuser (1)“ vom 8. Juli Treffender konnte eine Beschreibung nicht ausfallen!
„Falsches Wort“ vom 5. Juli Sie behaupten, der Rassismusbegriff sei bei Angriffen auf Deutsche trotz deutschfeindlicher Motive und Aktionen nicht angebracht.
Berichterstattung zur Quadriga-Preisverleihung an Wladimir Putin Dem Leitartikel von Lorenz Maroldt ist ganz und gar zuzustimmen. Die Preisverleiher sagen, die Leistungen Putins seien denen des Zaren Peter dem Großen vergleichbar, der Russland modernisiert und nach Europa geöffnet habe.
„Der Unbeschriebene“ vom 6. Juli Homosexuelle Praktiken verstoßen „gegen die Schöpfungsordnung“, soll der designierte Berliner Erzbischof gesagt haben.
„Missbrauch vor allem in Heimen“ vom 14. Juli Die Zahlen in der von Christine Bergmann vorgelegten Studie zum Kindesmissbrauch sind erschreckend hoch.
„Jeder sein eigener Gott“ vom 11. Juli Dieter Lenzen befürchtet ein Überbordgehen der Bildung im alteuropäischen Sinne und nimmt die expandierende Kompetenzmessung ins Visier, die er als „asiatische Gefahr“ für „eine humane Welt ohne Status und Übervorteilung“ beschwört.
„Schule fürs Leben:“ vom 3. Juli Geschenkte Schulabschlüsse sind nichts wert – kein Widerspruch!
„CDU-Politiker Schockenhoff gesteht Alkoholprobleme ein“ vom 8. Juli Hut ab vor dem CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Schockenhoff.
Die Nerven sind noch wund vom Suchen, und der Glaube an die real vorhandene Parklücke ist fast geschwunden. Wie soll man beispielsweise einem Besucher aus dem Parkplatzschlaraffenland USA am besten die Stadt zeigen?
In großer Eile und lagerübergreifender Problemeinsicht hat das italienische Parlament den Entwurf zur Haushaltsstabilisierung beschlossen. Zwar ist dieses Programm eine arg improvisierte Flickschusterei und unglaubwürdig vor allem deshalb, weil es die härtesten Sparmaßnahmen auf 2013 verschiebt – das Wahljahr also.
Gerechtigkeit ist kein gutes politisches Argument. Das heißt, ein gutes schon.
Thomas Gottschalk wechselt zur ARD – seine „Tagesshow“ ist ein Risiko
Eine kleine, diskret in meiner Berliner Küche verspeiste Drosselpastete hat bei einer Reihe von Lesern donnernden Zorn ausgelöst. „In welcher Zeit leben Sie eigentlich?