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In das Tauziehen um den Kosovo kommt Bewegung. Steinmeier empfängt Serbiens Außenminister Vuk Jeremic und eine Gruppe aus Pristina, um im Kosovo- Konflikt zu vermitteln.

Von Ulrike Scheffer

Ganz plötzlich sind auf den Straßen aufgeregte und wütende Männer zu sehehn, deren ganzer Stolz die Nation ist, der sie angehöhren. Die "multikulturelle" Gesellschaft ist die Grundlage für die Konflikte zwischen Berliner Türken und Berliner Kurden – aber Multikultur ist nicht die Ursache.

Proteste

Seit Tagen fordern Tausende den Rücktritt des georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili. Besonders die Opposition stellt sich gegen den Staatschef. Der spricht von Erpressung.

Von Elke Windisch
Sarkozy

Präsident Sarkozy ließ sich gestern die Gelegenheit nicht nehmen, die Verdächtigen im Fall "L’Arche de Zoé“ persönlich mit einem Airbus- A319 der französischen Luftwaffe aus dem Tschad abzuholen und nach Hause zu bringen.

Das polnische Parlament tritt zur ersten Sitzung nach der Wahl zusammen. Der Präsident spielt auf Zeit. Ob der Wahlverlierer Lech Kaczynski überhaupt an der Sitzung teilnimmt, ist noch offen. Eine Rede will er nicht halten.

NS-Zeit

Noch immer sind nicht alle Unrechtsurteile der NS-Justiz aufgehoben. Auf Antrag der Linksfraktion soll der Bundestag am kommenden Freitag deshalb darüber abstimmen, ob sogenannte "Kriegsverräter“ rehabilitiert werden. Doch der Widerstand ist groß.

Von Andrea Dernbach

Trotz der Ausweisung des langjährigen UN-Vertreters Charles Petrie in Birma hat der UN-Sondergesandte Ibrahim Gambari gestern weitere Gespräche mit der Militärjunta aufgenommen. Zuvor wurde Petrie zur unerwünschten Person erklärt.

PKK Türkei

Fevzi Sürmeli verkauft keine Sättel mehr. Mehmet will nicht mehr hungern. Aber die PKK-Sprecherin meldet aus den Bergen: Keine Verhandlungen! Geschichten aus dem kurdisch-türkischen Konflikt, der zum Krieg zu werden droht.

Von Susanne Güsten
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Der französische Präsident Nicolas Sarkozy bringt die ersten Europäer, denen Kindesentführung vorgeworfen wurde, aus dem Tschad zurück in die Heimat. Die hübschen Bilder der Freigelassenen gaukeln einen Erfolg vor, der eigentlich keiner ist.

Der Ausnahmezustand, den Präsident Pervez Musharraf am Samstag für Pakistan verhängt hat, hat weitreichende Konsequenzen: Das gilt für die Justiz, die Medien und letztlich für alle Menschen im Land.

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Der pakistanische Machthaber Pervez Musharraf hält sich für einen natürlichen Anführer, den das Schicksal dazu auserkoren hat, sein Land zu retten. Dies ist nicht nur seiner Autobiografie zu entnehmen.

Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf ist in den vergangenen Monaten innenpolitisch zunehmend unter Druck geraten.

Stimmung gegen die „nomadi“ kippt / Auch Roms Bürgermeister schlägt harte Töne an / Rechtsextreme greifen zur Selbstjustiz

Von Paul Kreiner

Präsident und Armeechef Pervez Musharraf setzt die Verfassung außer Kraft und seinen Feind ab – den Obersten Richter des Landes

Von Ruth Ciesinger

Deutschland ist mit mehr als 3000 Soldaten der drittgrößte Truppensteller der internationalen Afghanistan-Schutztruppe Isaf. Im nordafghanischen Masar-i-Scharif unterhält die Bundeswehr seit Ende 2005 ihre größtes Feldlager außerhalb der Bundesrepublik.