Nach der umstrittenen Wahl des kenianischen Präsidenten entlädt sich der Hass gegen seine Volksgruppe
Alle Artikel in „Politik“ vom 01.01.2008
Die Ratifizierung des Grundlagenvertrags hat 2008 in der EU absolute Priorität
Die Präsidentschaftswahlen in den USA und Russland, die Sicherheitslage in Afghanistan, Kubas Zukunft und die Olympischen Spiele in Peking – diese Themen und noch viele mehr werden uns 2008 beschäftigen. Wir haben für Sie einige der wichtigsten ausgewählt.
Auch in Frankreich ist am Dienstag ein Rauchverbot in Gaststätten in Kraft getreten. Gequalmt werden darf demnach nur noch in abgetrennten Kabinen, die von Bedienungen nicht betreten werden müssen.
Die neue Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, Beate Jessel, über die Kosten des Raubbaus, Deutschlands zwei Prozent Wildnis und Wölfe, Bären und Luchse.
In Baden-Württemberg und Niedersachsen sind Gaststätten schon seit zwei Monaten rauchfrei. Seit dem 1.1. gilt nun auch in acht weiteren Bundesländern ein Rauchverbot. Bayerns Gesetzgeber waren dabei am strengsten.
Mit neuen blutigen Anschlägen, aber auch vereinzelten Straßenfeiern ist im Irak das alte Jahr zu Ende gegangen und das neue eingeleitet worden. Bei einem Autobombenanschlag im Osten Bagdads starben am Dienstag 30 Menschen, darunter zwei Frauen.
Grausame Eskalation der Gewalt nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Kenia: Dutzende Frauen und Kinder sind in einer Kirche bei lebendigem Leibe verbrannt. Nach Medienberichten suchten sie Zuflucht vor einem gewalttätigen Mob, der das Gotteshaus jedoch in Brand steckte.
Das hat es seit mindestens drei Jahren nicht mehr gegeben: Auf der Palestina-Straße in Bagdad, noch vor einem Jahr ein Boulevard des Todes, fielen sich die Iraker in die Arme. Doch nicht überall geht es so friedlich zu.
Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat sich der Forderung der europäischen Wahlbeobachter nach einer "unabhängigen Überprüfung der Wahlergebnisse" angeschlossen.
Bei einem Überfall auf ihr Auto sind in der sudanesischen Hauptstadt Khartum ein US-Diplomat und sein Fahrer erschossen worden. Ob es sich um einen kriminellen oder politischen Hintergrund handelt, gilt es noch zu klären.
Der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Bert Rürup, hat sich für die Einführung einer steuerfinanzierten Mindestrente ausgesprochen. Allerdings setzt sein Vorschlag eine hohe Hürde für die Betroffenen.
Nach der gescheiterten Freilassungsaktion der Geiseln der Farc-Rebellen machen sich Venezuelas Staatschef Chávez und Kolumbiens Regierungschef gegenseitig Vorwürfe. Für Verwirrung sorgt die Suche nach einer der Geiseln - einem dreijährigen Jungen.
In zwei Tagen entscheiden die US-Demokraten im Bundesstaat Iowa über ihren Präsidentschaftskandidaten. Eine aktuelle Umfrage sieht Barack Obama überraschend deutlich in Führung. Das Clinton-Lager bezweifelt die Seriosität der Erhebung.
Während die Wahlkommission die Wahlen möglicherweise auf Februar verschiebt, glaubt die Partei der ermordeten Benazir Bhutto an ein Komplott. Bhutto wollte angeblich am Tag ihres Todes Beweise für eine geplante Wahlfälschung öffentlich machen.
Ein solch ausuferndes Wahlspektakel hat Iowa noch nicht erlebt. Am 3. Januar befinden die Demokraten in dem US-Bundesstaat über den Spitzenkandidaten ihrer Partei. Für Hillary Clinton und ihre Konkurrenten galt es, auch in der Silvesternacht noch zu punkten.