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Gemeinsam unterwegs. Hartmut Mehdorn und Joachim Hunold, hier 2009 im Hof des Kanzleramts, schätzen sich seit langem.

Joachim Hunold erklärt nach 20 Jahren an der Spitze von Air Berlin seinen Rücktritt. Und wen schlägt er als seinen Nachfolger vor? Den einzigen Mann im deutschen Transportgewerbe, der noch umstrittener ist als er selbst.

Von Kevin P. Hoffmann

Prognosen sind keine Ergebnisse. In den vier Wochen bis zur Wahl in Berlin können sich Trends durchaus ändern – niemand weiß zum Beispiel, ob sich die wachsende Unruhe in der Bevölkerung über die nächtlichen Brandstiftungen positiv oder negativ für die eine oder andere Partei auswirkt.

Nach dem "Arabischen Frühling" wurden alte Strukturen weggefegt, neue brauchen Zeit, sich zu etablieren. Dass die israelfreundlicher wären als vorher, ist aber nur ein frommer Wunsch des Westens.

Ziel des PKK-Anschlags vom Mittwoch, bei dem neun Mitglieder der türkischen Sicherheitskräfte starben, war es, die Chancen auf eine friedliche Lösung zu zerstören. Und leider ist festzuhalten, dass diese Rechnung aufzugehen scheint.

Von Thomas Seibert

Ob Autozündler oder wild campende Großfamilien: Berlin wird von einer unfassbaren Unzuständigkeit regiert, sagt Lorenz Maroldt - und zwar parteiübergreifend. Welche Wahl haben die Bürger am 18. September eigentlich?

Von Lorenz Maroldt

Also wenn, dann mit Christian Ude, Münchens Oberbürgermeister. Der kann nicht nur den Starkbieranstich auf dem Oktoberfest wie kein Zweiter, der kann auch holzen und sticheln, alles mit Niveau.

Nach zwei Jahrzehnten des „moralischen Zerfalls“ will Premier Cameron den Briten Mores lehren. Ob vier Jahre Gefängnis für Facebook-Anarchisten der rechte Weg ist, wird inzwischen diskutiert.

Mehr Geld für die Bildung wird allenthalben gefordert. Völlig zu Recht, doch Bund und Länder streiten um Zuständigkeiten und die richtigen Modelle.

Merkels und Sarkozys Pläne für mehr Zentralisierung treiben die Entmachtung der nationalen Parlamente voran.

Von Albert Funk