Wären sie vor die direkte Wahl gestellt, würde sich eine große Mehrheit der Deutschen für mehr soziale Gerechtigkeit statt für mehr Freiheit entscheiden.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.12.2006
Bei einer Serie von Bombenanschlägen in einem Stadtteil von Bagdad sind mindestens 51 Menschen getötet und 86 verletzt worden.
Bei einem Treffen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier die Hoffnung auf eine Wiederbelebung des Friedensprozesses im Nahen Osten geäußert.
Die Grünen dringen angesichts der Klimaerwärmung auf radikale Reformen in der Energie- und Umweltpolitik. Claudia Roth und Reinhard Bütikofer erhielten bei ihrer Wiederwahl einen Denkzettel.
Für CSU-Landesgruppenchef Ramsauer macht ein Einsatz der Bundeswehrtruppen im umkämpften Süden Afghanistans keinen Sinn. Die Truppen würden weiter im Norden gebraucht, so der Politiker.
Die hessische SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti tritt bei der Landtagswahl Anfang 2008 gegen CDU-Ministerpräsident Roland Koch an. Ein SPD-Parteitag wählte sie zur Spitzenkandidatin.
In der Vergiftungsaffäre um den Ex-Spion Litwinenko gibt es neue Hinweise auf ein russisches Geheimdienst-Komplott. Zum Gesundheitszustand von Litwinenkos italienischem Kontaktmann widersprechen sich die Angaben.
In den wohlhabenderen Vierteln der venezolanischen Hauptstadt Caracas decken sich Menschen mit Vorräten ein, aus Sorge, dass die Wahl chaotische Zustände nach sich zieht.
Bundeskanzlerin Merkel setzt sich für eine Verschärfung der EU-Position gegenüber der Türkei ein. Hintergrund ist die Unnachgiebigkeit Ankaras in der Zypern-Frage.
Der ehemalige Hamburger Innensenator Ronald Schill ist von der Polizei zur Fahndung ausgeschrieben. Er soll vor einem Ausschuss als Zeuge gehört werden, es gibt aber offenbar keine "ladungsfähige Anschrift".
Nach der beschlossenen Anti-Terror-Datei fordert Unions-Fraktionsvize Bosbach zusätzlich eine "Einlader- und Warndatei" gegen Visa-Missbrauch. Damit soll die Einreise von Terrorverdächtigen verhindert werden.
Gut eine Woche nach dem Strahlentod des russischen Ex-Agenten Alexander Litwinenko sind in London auch bei seiner Ehefrau sowie einem italienischen Geheimdienstexperten Spuren von Polonium 210 festgestellt worden.
Calderón tritt als mexikanischer Präsident an – und legt in einer chaotischen Zeremonie den Amtseid ab
Wurde der Ex-Spion Litwinenko Opfer eines Komplotts? / Zeitung: Kein Mordauftrag des Kremls
Istanbul - Mit einem Aufruf zur Einheit der Christen hat Papst Benedikt XVI. seine Türkeireise beendet.
Auch für die Arbeitsvermittlung wirft der Nichtraucherschutz Fragen auf: Kann beispielsweise ein ALG-IIEmpfänger gezwungen werden, als Kellner in einem Raucherlokal zu arbeiten? Eine verbindliche Regelung gebe es nicht, sagt Heinz Oberlach von der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.
Kiew - Zwei seiner Widersacher im eigenen Kabinett ist der ukrainische Premier Viktor Janukowitsch am Freitag losgeworden. Das Parlament stimmte dem Antrag des russlandorientierten Regierungschefs zu, den prowestlichen Außenminister Boris Tarasjuk und Innenminister Juri Luzenko zu entlassen.
Die schiitische Hisbollah will mit Demonstrationen ein Ende der libanesischen Regierung erzwingen
Führungsduo der Grünen warnt auf Parteitag vor Koalitionsspekulationen
Istanbul - An einen Durchbruch in der Sache glaubt niemand mehr, aber verhandelt wird trotzdem. Mit einer ganzen Serie von hochrangigen Gesprächen mit europäischen Politikern will die Türkei versuchen, den durch den geplanten Teilstopp ihrer EU-Beitrittsverhandlungen drohenden Schaden so weit wie möglich zu begrenzen.
Der Rauchverbotskompromiss gefällt weder Ärzten noch Opposition. Und für Gastronomen ist er unklar
Verbot für Restaurants und Diskotheken ab Juli 2007 Ärzte und Drogenexperten kritisieren Ausnahmen
Von Lutz Haverkamp
Berlin - Bei der Jubiläumsauktion zum zwanzigjährigen Bestehen des Berliner Auktionshauses Villa Grisebach ist am Freitag ein Gemälde des Malers Max Liebermann zu einem Rekordpreis verkauft worden. Das Bild „Rondell im Heckengarten mit Blumensprengerin“ kam für 1,9 Millionen Euro unter den Hammer – so viel ist in Deutschland niemals zuvor für ein Werk des Berliner Impressionisten bezahlt worden.
Berlin - Die Fonds des Investors George Soros wollen rund 5200 Wohnungen ihrer Firma Apellas verkaufen. Ein großer Teil der Objekte steht in Berlin.
SPD-Politiker Nahles und Böhning fordern schärferes soziales Profil ihrer Partei