Laut einem Brief an Uno-Generalsekretär Annan hat Sudans Präsident Omar al Beschir eine gemeinsame Friedenstruppe aus Soldaten von Afrikanischer Union und Uno akzeptiert.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.12.2006
Wirrwarr Gesundheitsreform, vier Millionen Arbeitslose, ein renitenter Bundespräsident: Deutschlands Politiker stehen 2007 vor neuen Herausforderungen. Die besten Vorsätze von Robert Birnbaum
Der vor gut zwei Wochen gestorbene frühere chilenische Diktator Augusto Pinochet hat sich einem Zeitungsbericht zufolge illegal bereichert und Schmiergelder angenommen.
Im Irak sind der US-Armee sechs Iraner in die Hände gefallen, die dort Anschläge geplant haben sollen. Dabei handele es sich um zwei Diplomaten und vier Militärangehörige. Die Regierung in Teheran protestierte aufs Schärfste.
In Russland deutet alles darauf hin, dass der inhaftierte Ex-Oligarch Michail Chodorkowski erneut angeklagt wird. Zuvor hatte die Justiz von Vorwürfen der Geldwäsche gesprochen.
Zwei Tage nach der Kriegserklärung Äthiopiens an die islamistischen Rebellen in Somalia hat die äthiopische Regierung den Rückzug der Mudschaheddin gemeldet. Die Rebellen sprachen dagegen von einer neuen Kriegsstrategie.
Die Behörden in Niedersachsen haben zu Weihnachten einen Teil der Forderungen des Arbeitslosen Rüdiger S. erfüllt. Der 54-Jährige befindet sich aber weiterhin im Hungerstreik.
In Turkmenistan sind nach Angaben der Exil-Opposition seit dem Tod des Diktators Saparmurat Nijasow zahlreiche Menschen festgenommen worden. Am 11. Februar wird in Turkmenistan ein neuer Präsident gewählt.
Im Gasstreit mit Weißrussland hat der russische Gaskonzern Gasprom offenbar erste Vorbereitungen getroffen, dem Land das Gas abzudrehen. Gasspeicher im Baltikum und in Deutschland wurden aufgefüllt.
Familienministerin Ursula von der Leyen setzt große Hoffnungen in das ab Januar geltende Elterngeld. Bischof Wolfgang Huber forderte unterdessen einen gleitenden Übergang vom Erziehungsgeld zum Elterngeld.
In Japan sind erstmals seit dem Amtsantritt von Ministerpräsident Shinzo Abe vor drei Monaten wieder Todesurteile vollstreckt worden.
US-Soldaten haben bei einer Razzia im Irak mehrere Iraner festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, in Anschläge auf irakische Sicherheitskräfte verwickelt zu sein. Die iranische und die irakische Regierung kritisierten die Aktion.